𝓔𝓲𝓷𝓾𝓷𝓭𝔃𝔀𝓪𝓷𝔃𝓲𝓰

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♡𝓟𝓵𝓮𝓪𝓼𝓮 𝓥𝓸𝓽𝓮♡

POV. Gang Myung

Langsam driftete ich in einen Traumlosen schlaf hoffend das erst wieder aufwachen könnte, wenn ich losfliegen würde.
———
Heute war es so weit meine Reise würde endlich losgehen, eine Woche Korea.
Eine Woche mit meinem Mate.
Meine Sachen waren gepackt und standen unten bereit, ein Koffer und eine Tasche Handgepäck.
Ich sprang die Treppe hinunter als es klingelte.
Wahrscheinlich der Postbote.

Ich öffnete die Tür, zum Vorschein kam jedoch ein hochgewachsener blonder Alpha in einem schwarzen Anzug.
Etwas Ängstlich wich ich zurück und wollte die Flucht ergreifen.
„Guten Morgen Herr Gang, wir begleiten sie zum Flughafen."
Sprach er auf einmal.
„Was. Ähm einen Moment bitte."

Ich griff zu meinem Handy und wählte Soo's Nummer.
Er ging fast augenblicklich dran.
„Bist du schon auf dem Weg?" er freute sich wie ein kleines Kind.
„Fast. Soo hier ist so ein komischer Mann?" fragte ich da er zu 100 % etwas damit zu tun hatte.
„Ach keine Sorge, das ist einer der Bodyguards, die sich begleiten werden." erklärte er locker.
„Ich bin doch keine 5 mehr." ich war wütend, er dachte immer ich konnte nichts alleine.
„Du bist aber ein Omega und davon abgesehen wird sich eine riesige Menschenmasse versammeln, wenn du hier landest, ich will nicht das du überrannt wirst." sprach er dieses Mal etwas ernster.
„Ok, ich mach mich jetzt auf den Weg." sprach ich zerknirscht.
„Bis morgen, ich freue mich schon." „Tschüss."
Und dann legte ich auf und wandte mich zu meinem neuen Bodyguard.

„Ok dann sollten wir jetzt wohl los." ich wollte nach meiner Tasche greifen, doch der Blondhaarige vor mir kam mir zuvor und hatte den Henkel meines Koffers schon in der Hand.
„Ich kann das auch selbst." meinte ich nur darauf.
„Nicht Nötig Herr Gang."
Ich etwas mit dem Verhalten von ihm verwundert.
Mein Flug sollte morgens gehen, da meine Eltern arbeiten mussten, wollte ich eigentlich mit der Bahn fahren. Ich schloss die Haustür noch mal ab und schrieb meiner Mutter das ich jetzt losfahren würde.

Ein schwarzer Jeep parkte in unserer Einfahrt. Der Koffer wurde höchstwahrscheinlich im Kofferraum platziert, da der Mann die Tür gerade schloss.
Ich steig auf der Rückbank ein, nachdem ich durch die aufgehaltene Tür geklettert war.
Der Blonde stieg rechts auf der Beifahrerseite ein, am Steuer saß ein schwarzhaariger Mann.

Langsam setzte sich der Wagen in Bewegung.
Auf der Autobahn zogen Bäume und diese Metallwände schnell vorbei.
Wir hielten am Flughafen.
„Sie sollten das hier tragen, wenn sie nicht erkannt werden wollen."
Meldete sich jetzt auch der andere.
Sie reichten mir eine Papiertüte.
Ich holte neben einer schwarzen Maske und einer gleichfarbigen Cap einen langen Mantel, ebenfalls in Schwarz.
Noch im Auto zog ich mir alles an.

Mir wurde die Tür aufgehalten und mit meinem Handgepäck ging ich nach draußen.
Die beiden anscheinend Alphas liefen dicht bei mir.
Direkt lagen alle Blicke auf mir. Jetzt war ich froh über den Mantel, ich konnte mich in ihm vergraben und hatte ein bisschen das Gefühl mich von den Blicken zu schützen.

Am Schalter musste ich das Reden nicht selbst übernehmen.
Der blonde regelte alles, während der schwarzhaarige die große Traube, die sich um mich gebildet hatte, fern hielt.
Seine große Statur schirmte mich ein bisschen von den Fotos, ab die ununterbrochen auf mich niederprasselten.
Auch wurde ich fast sofort zur Sicherheit Kontrolle weiter geschleift.
Ich muss sagen das ich jetzt recht glücklich über meine Kleidung und die beiden Männer in den Schwarzen Anzügen war.

ᶜéˡèᵇʳᵉWo Geschichten leben. Entdecke jetzt