ᶜéˡèᵇʳᵉ

𝓩𝔀𝓮𝓲𝓾𝓷𝓭𝔃𝔀𝓪𝓷𝓼𝓲𝓰

♡𝓟𝓵𝓮𝓪𝓼𝓮 𝓥𝓸𝓽𝓮♡

POV. Gang Myung

Meine Ohren ploppten zu, und gespannt sah ich aus dem Fenster.
Die Häuser wurden immer kleiner bis man nur noch die Wolken von oben erkennen konnte.
———
Der Flug dauerte lange. Sehr lange, 13 Stunden.
Es war schon langweilig auf so lange Zeit auf so engem Raum zu sein. Jetzt war ich wenigstens froh fast alleine in einem Flugzeug zu sein, so hatte ich wenigstens etwas Bewegungsfreiheit.
Es war auch etwas komisch mit den Zeitzonen zu reisen aber ich versuchte es mit genug Schlaf auszugleichen.
Ich legte mich direkt nach dem Start hin und versuchte einzuschlafen.
Es klappte auch relativ gut, da ich gestern Nacht noch bis 4 Uhr aufgeblieben bin um wirklich müde auf dem Flug war.

Ich wachte so gegen 7 Uhr, koreanischer Zeit auf. Ich schaltete mein Handy am um zu gucken, ob mir jemand geschrieben hatte.
Es waren nur die üblichen Leute.
Meine Eltern, die aus der Familiengruppe, Soo und natürlich Jasper.
Mehr Kontakte hatte ich eigentlich auch nicht.
Wie gesagt übervorsichtige Eltern.

„Herr Gang wollen Sie etwas Frühstücken." kam der Bodyguard, dessen Namen ich immer noch nicht kannte, zu mir.
Wo haben die Eigentlich geschlafen?
„Ähm, wenn es Ihnen keine Umstände macht." Ich hatte schon Hunger, wollte ihn aber nicht noch zusätzlich belasten.
Der Beta verschwand für kurze Zeit und kam dann mit einem Tablett wieder.
Es war etwas Obst, eine Flasche Wasser und ein Brot mit etwas Aufstrich, etwas was ich jeden Morgen aß.
„Vielen Dank haben Sie denn schon gefrühstückt?", fragte ich
„Natürlich." Antwortete mir mein Gegenüber und verschwand dann wieder.

Der restliche Flug war nichts Besonderes mehr, wir landeten ich zog mir wieder meine Sachen an und gingen über den Flughafen, ich wurde in ein Auto verfrachtet und wir fuhren etwas an den Stadtrand von Seoul.

Wir standen gerade vor einem Anwesen, das sehr komisch gebaut war. 
Man konnte einen kleinen Hof und eine Tür sehen.
Langsam öffnete sich ein Tor.
Das Auto setzte sich in Bewegung und wir blieben vor dem Eingang des Gebäudes stehen.
Mir wurde die Tür geöffnet und langsam stieg ich aus.
Kwon hatte meinen Koffer und meine Tasche in der Hand, langsam ging ich die Stufen bis zur Tür hoch.
Er betätigte die Klingel und kurz nachdem die Tür geöffnet wurde, schlangen sich auch schon zwei starke Arme um mich.
„Ich habe dich so vermisst." er küsste meine Stirn.
Auch ich drückte mich weiter an ihn und sog seinen Duft förmlich in mich auf.

„Danke Kwon." Bedankte er sich noch bei dem blonden Alpha der mich begleite hatte. Er nahm den Koffer in eine Hand und mich an die Andere.
Er führte mich im Haus rum und es war wirklich riesig.
Das ganze Haus war um einen Bepflanzen Innenhof gebaut.
Dort war es wunderschön, mit verschiedenen Ebenen und Bäumen.
Hier fehlten nur noch Blumen und dann würde ich hier nie wieder wegwollen. Man hatte viele und große Fenster durch die viel Licht fiel.
Mir wäre dieses Haus ganz alleine viel zu groß gewesen aber mit Soo zusammen würde ich mich nicht ganz so alleine Fühlen.
Ich erkundete weiter das ganze Haus, die Räume hatte ich schon aufgehört mitzuzählen.

„Und das ist mein Schlafzimmer."
Er öffnete anscheinend die letzte Tür und ein modernes Schlafzimmer mit Bett, einem Schreibtisch voller Armbänder und Uhren und zwei weitere Türen die von diesem Raum abgehen.
Eine in das Badezimmer, wo ich noch vorhin drin war und die Andere sicher in ein Ankleidezimmer.
Wenn er schon in so einem großen Haus lebt, ist das sicher ein muss.
Eine Glastür führte auf eins der Platos im Innenhof.
„Jimin komm her", rief der Alpha vor mir.
Eins der Flauschigen Kissen aus dem Bett schien sich zu bewegen und ein schneeweißer Hund mit buschigem Fell bewegte sich auf uns zu.
„Das ist Jimin." stellte er mich ihr vor.
„Du kannst sie streicheln, wenn du willst." bot mir Soo an.
Leicht berührte ich ihr Fell am Rücken und übte dann etwas Druck aus.
Ich drückte das weiche Fell runter, um ihren Rücken zu berühren.
„Welche Rasse ist sie?", fragte ich und wurde langsam mutiger beim Streicheln.
„Ein Samojede." „Sie ist echt wunderschön." bewunderte ich den Hund weiter.