𝓐𝓬𝓱𝓽𝓾𝓷𝓭𝔃𝔀𝓪𝓷𝔃𝓲𝓰

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♡𝓟𝓵𝓮𝓪𝓼𝓮 𝓥𝓸𝓽𝓮♡

POV. Gang Myung
Ich stieg ins Auto und der Fahrer fuhr los.
Leise weinte ich bei Soo im Arm.
Ich vermisste Jasper jetzt schon.
———
„Wir müssen noch zu mir nach Hause, meine Sachen holen."
Meinte ich noch.
„Keine Sorge, die sind schon alle hinten drin."
Sagte er zu mir.
Ich kuschelte mich weiter an Soo, da mir langsam kalt wurde.
Es entstand eine angenehme Stille.
Es hatte angefangen zu regnen und ich beobachtete wie die Regentropfen am Fenster hinunterfuhren.

Sie kamen am Flughafen an und gleich öffnete uns ein Mann mit Anzug die Tür.
Ich zog wie auch letztes Mal einen Mantel, eine Mütze und eine Maske an.
Drei weitere Männer trugen meine Koffer, auch Soo ging zum Kofferraum und holte sich einen großen, dunkelblauen Koffer auf vier Rollen.

Erst jetzt bemerkte ich die leichte Absperrung. Rechts und links von mir standen viele Menschen, darunter Reporter oder auch ganz normale Personen, die Schilder mit verschiedenen Aufschriften hochhielten.
Unter anderem ‚Soo ich liebe dich' oder so.

Langsam schritten wir bis zum Eingang. In Soo's einer Hand, mein Koffer und den anderen Arm hatte er um meine Hüfte geschlungen.
Er drückte mich an sich.
Ein regelrechtes Blitzlicht-Gewitter prasselte auf uns nieder.
Ich war froh das Soo mich führte, da ich meine Augen geschlossen hatte.

Wir liefen den ganzen Flughafen entlang, bis wir wieder in diesem speziellen Raum angekommen wahren.
Soo ließ sich mit mir auf das Sofa fallen und gab den Koffer einem der Männer.
„Komm her, ich will kuscheln." öffnete dieser seine Arme.
Lächelnd kuschelte ich mich in diese.

„Herr Ryeo das Flugzeug ist bereit sie können einsteigen." meinte einer der Bodyguards.
„Ja wir kommen, Dankeschön." und schon standen wir auf, um nach draußen zu gehen.
Auf dem Flugplatz war es sehr windig und auch kalt. Ich zog mir meinen Mantel fester um meinen Körper.

Mit Soo hinter mir stieg ich die Stufen zum Flugzeug hoch.
Gleich als ich den Raum mit den Sitzen betreten hatte, kamen die Erinnerungen an mein letztes Ereignis hier hoch.
Ich blickte auf den erstn Platzt von Rechts, auf dem ich das letzte Mal saß.

„Was ist Baby? Zu viel Auswahl kannst du dich nicht entscheiden?" meinte Soo und setzte sich genau auf den Platzt auf dem ich letztes Mal saß.
„Komm hier neben mich."
Er zeigte auf den Sitz neben seinem.

Während des Fluges passierte nichts Spannendes mehr.
Ich hatte mich auf Soo's Schoß gesetzt, nachdem man sich abschnallen durfte.
Doch eine Sache war komisch.
Nach 2 Stunden landeten wir wieder.
„Warum landen wir?", fragte ich.
„Überraschung." bekam ich nur als Antwort.

Nach dem Landen stiegen wir in einen Wagen und fuhren über unbekannte Straßen.
Was ich aber merkte, dass es ungewöhnlich warm war.
Wir gelangen zu einem alt aussehenden Haus, doch trotz dem Alter sah das Haus wunderschön aus.
Es wuchsen einige Weinranken das Haus hoch, nach dem Aussteigen gingen wir um das Haus herum und auf einer Terrasse, die zum Meer zeigte, war ein Tisch aufgebaut.
Es waren überall Kerzen und Rosen aufgebaut.
Hatte Soo das alles für mich gemacht?

Ich drehte mich um und dort stand er.
Mit einem blauen Strauß Rosen.
Ich war überwältigt.
Irgendwann einmal nachts wurde ich wach und hatte ihm in meiner Schlaftrunkenheit erzählt, das Blau viel mehr Sinn machte als Farbe der Liebe, sie war viel schöner und stand nicht für so etwas Negatives wie Hass.

„Gang Myung ich will dich mit diesem Date fragen, ob du offiziell mein Freund sein möchtest."
Ich brach fast in Tränen aus, wie konnte ich ihm nur so einen Wunsch abschlagen.
„Ja." und damit sprang ich ihm in die Arme.
Innig küssten wir uns.
„Ich hab gedacht du hast noch nicht viel gegessen, also hab ich hier eine Kleinigkeit vorbereitet."
Gemeinsam gingen wir zum Tisch.

Wie ein Gentleman zog er mir den Stuhl zurück, dann verschwand er im Hausinneren durch eine Schiebetür.
Drinnen war ein gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer und eine offene Küche aus der Soo jetzt mit Schalem wiederkam.
„Ich hoffe, dir schmeckt die Pasta, wenn hätte ich auch noch Pizza zur Auswahl." lächelte er mich an.
„Nein, nein, das passt so."

Er schenkte mir noch einen teuren Wein ein, und setzte sich dann auch um zu essen.

ᶜéˡèᵇʳᵉWo Geschichten leben. Entdecke jetzt