Y/N pov
Ich war wieder in meinem Zimmer, lag auf meinem Bett, und überlegte was ich tun sollte.
Ich warf genervt einen Blick auf meinen Koffer. Den sollte ich echt mal ausräumen... Sonst würden meine schönen Kleider noch ganz zerknittert werden."Y/N, kann ich reinkommen?", hörte ich Yuji durch die Tür.
"Sicher, komm ruhig", antwortete ich.Was er wohl wollte? Ich meine, ich hatte nichts dagegen, er war mir sehr sympathisch. Und mir war ja sowieso langweilig.
Yuji betrat mein Zimmer.
"Hey, ich dachte, ich könnte dir vielleicht helfen deinen Koffer auszuräumen...", meinte er.
Oh wow, er war wirklich hilfsbereit.
"Gerne, ohne dich hätte ich es wahrscheinlich nie getan", sagte ich.
Wir fingen also an meinen Koffer auszuräumen...
Yuji pov
Sollte ich es ihr jetzt sagen?
Dass ich vielleicht in sie verliebt war?Das wird nichts, Bengel, sagte Sukuna in meinem Kopf.
Ich weiß, brummte ich, nun wieder mutlos.Sie würde sowieso nicht dasselbe fühlen...
Lass mich es ihr für dich sagen, Bengel. Die Frau gefällt mir.
Fast hätte ich mich an meiner eigenen Spucke verschluckt. Sie gefiel Sukuna?! Aber er war ein Fluch!
Ganz sicher nicht! Du wirst jeden in diesem Gebäude umbringen, wenn ich dich meinen Körper kontrollieren lasse! Außerdem glaube ich dir kaum das du, ein Fluch, dich in sie verliebt hast, sagte ich zu ihm.
Ich sagte, sie gefällt mir. Nicht, dass ich mich in sie verliebt habe, meinte Sukuna.
Trotzdem!, erwiederte ich heftig.
Und wenn ich schwöre niemanden zu töten?, fragte Sukuna genervt.
Ich schluckte.
Sollte ich Sukuna einfach freie Hand geben? Ich selbst würde mich wahrscheinlich auch nicht trauen es Y/N zu sagen.Na gut. Aber wenn du sie oder die anderen verletzt, dann bitte ich Gojo mich zu töten, damit du niemanden schaden kannst!, sagte ich.
In Ordnung. Und jetzt gib mir endlich das Steuer, Bengel, sagte Sukuna.
Y/N pov
So! Fertig. Puh, das hatte lange gedauert.
Ich sah zu Yuji.
Verwirrt stellte ich fest, dass er nervös aussah."Yuji, ist irgendetwas?", fragte ich ihn.
Er reagierte nicht, sondern plötzlich fielen ihm einfach die Augen zu und einen Moment später öffneten sie sich wieder, jedoch waren sie nun rot und schwarze Striche erschienen auf seinem Gesicht. Außerdem war unter seinen nun roten Augen ein weiteres Augenpaar.
Was war mit ihm passiert?!
"Yuji?!", fragte ich panisch.
"Ich bin nicht der Bengel, ich bin Ryomen Sukuna", sagte er mit einer tiefen Stimme, die mir Schauer über den Rücken wandern ließ.
Sukuna also. Das war überhaupt nicht gut! Wieso kontrollierte er Yujis Körper?!
Ich sprang auf und ging erstmal ein paar Schritte rückwerts. Würde mir zwar nicht viel bringen, wenn er mich angreifen sollte, aber ich fühlte mich trotzdem sicherer.
"Keine Sorge, ich werde dir nichts tun", meinte Sukuna und erhob sich ebenfalls. "Ich muss dir nur etwas vom Bengel ausrichten."
"Etwas ausrichten? Wieso sagt er es mir nicht selbst?", fragte ich verwirrt und noch immer misstrauisch.
Ich hatte meinen Eltern immerhin versprochen vorsichtig zu sein.
"Er hat schiss, dass du ihn abservierst", sagte Sukuna.
Was? Abservieren? Hä?
Sukuna sah wohl, dass ich rein nichts verstand. "Wie dumm bist du? Der Bengel glaubt, dass er sich in dich verliebt hat und traut sich nicht es dir selbst zu sagen. Verstanden?"
"Was?!", fragte ich fassungslos.
"Aber wir kennen uns doch gar nicht. Das ist sicher ein Missverständnis."Verliebt in mich? Das war... unerwartet...
Ich war definitiv nicht in ihn verliebt... ich kannte ihn überhaupt nicht."Es ist kein Missverständnis. Mir gefällst du übrigens auch", meinte Sukuna und starrte mich dabei intensiv mit seinen roten Augen an.
Nun blieb mir endgültig die Spucke weg.
Hatte Sukuna, der König der Flüche, gerade tatsächlich gesagt, dass ich ihm gefiel...?"Ä-äh, a-also...", stotterte ich.
Verdammt, wieso fiel es mir plötzlich so schwer zu reden.
Und wieso starrte mich Sukuna noch immer mit diesen schönen, roten Augen an?! Warte, was?! Schön?!Augenblicklich spürte ich, wie mein gesamtes Gesicht rot anlief. Es glühte förmlich.
Was dachte ich auch für einen Blödsinn! Der Typ war ein Fluch! Ich sollte mich echt wieder sammeln.
"Wieso bist du so rot im Gesicht?", fragte Sukuna und fast wurde ich noch röter.
"Ich muss mal alles verdauen!", sagte ich, schloss die Augen und versuchte ruhig durchzuatmen.
Okay. Okay. Alles war okay.
Ich öffnete meine Augen wieder und nicht mehr Sukuna, sondern Yuji stand vor mir. Und das mit einem verwirrtem und gespannten Gesichtsausdruck.
"Also... hat er...?", stotterte Yuji nervös.
"Ja, er hat mir gesagt, dass du in mich verliebt bist... und... ich denke wir sollten uns erstmal ein wenig besser kennenlernen, nicht?", sagte ich verlegen.
"Ja, das finde ich auch!", meinte Yuji schnell und ich konnte leichte Freude in seinen Augen sehen.
"Äh, aber Yuji... mach dir bitte keine falschen Hoffnungen, okay...?", sagte ich und hoffte, dass ich ihn nicht verletzte.
"Ja, ist okay. Äh... ich gehe dann mal!", sagte er und winkte mir zum Abschied zu.
Als er mein Zimmer verlassen hatte, atmete ich nochmal tief durch. Ich musste mich unbedingt beruhigen...
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The King Of Curses | Sukuna X reader
FanfictionY/N ist eine Jujuzistin, genauso wie ihre Eltern. Ihr ganzes Leben hat sie trainiert, bis sie mit 16 Jahren auf die Jujutsu Schule in Tokyo kommt. Dort lernt sie so einige Leute kennen... Schräge Typen wie Satoru Gojo, oder auch Yuji Itadori und de...