Kapitel 8

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Jessy P.o.v.

Ich fuhr nachhause und zog mich erstmal um. Dann lief ich in den Gymnastik Raum und schlug stark auf den Boxsack ein. Diesmal ohne Boxhandschuhe.

So konnte ich mich aus meiner Wut befreien. Nach ungefähr 20 Minuten, waren meine Hände voller wunden und ich hörte auf.

Was wenn er alsnächstes auf Jason losgeht? Was wenn er es schafft mich um zubringen? 

Ich musste ihn umbringen. Für meine Familie. Oder das was noch übrig gebliebenb ist. 

Ich ging duschen und befand mich dann fertig angezogen auf der Couch. Die Tür wurde aufgeschlossen und Jason und seine Freunde kamen rein. Taylor wollte etwas sagen, doch ich unterbrach ihn. >>Sagt einfach nichts!<< zischte ich. Sie nickten und Jason setzte sich neben mich. 

>>Jessy...<< 

>>Nein, kein Jessy. Jason, ich hab ANgst. Angst, dass euch was passiert. Ich hab verdammtnochmal vor nichts außer Gewitter Angst. Ich werde es nicht ertragen wenn er dir oder Rose oder was weiß ich wem ein Haar krümmt. Lieber ich als ihr. 

Ich kann das nicht mehr. Ich hab verdammt nochmal ANgst. ICH HAB VERDAMMT NOCHMAL ANGST DAS EUCH WAS PASSIERT NUR WEGEN DIESEM SCHEIß WI****<< schrie ich ihn unter tränen an. 

Er nickte. >>Weißt du noch? Wir machen alles zusammen!<< sagte er und nahm mich in den Arm. Ich schüttelte den Kopf. >>Nein Jason, ich werde das beenden. Ich kan nicht mit dieser scheiß Angst leben, das dir etwas passiert! Ich werde das nicht aushalten!<< sagte ich und ließ mich nahhinten fallen. 

>>Ich hab mum verloren. Ich hab Dad verloren. Ich hab Harry verloren. Ich hab fast jeden, der mir etwas bedeutet verloren. Der kann mir das doch nicht antun!<< sagte ich. Die Jungs sahen uns verwirrt an. Wahrscheinlich sah ich jetzt so aus wie ein Zombie. Ich kugelte mich zusammen und starrte an die Decke. 

>>Ich geh auf mein Zimmer, Klavier spielen<< sagte ich, stand auf und ließ einen besorgten Jason zurück. 

Ich ging in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Sollte ich das jetzt machen? Bevor ich überhaupt etwas realisieren konnte, saß ich auf dem Hocker. 

Ich fing an. Ich spielte 'make it to me'

Als ich fertig war, strich ich nochmal über die Tasten. Dann legte ich mich auf mein Bett und starrte auf die Decke.

Du musst ihn umbringen. Für deine Familie.

hallte meine innere Stimme in meinem Kopf. Sie hatte Recht. Nur wann wird das sein?

*

Am Morgen stand ich auf und ging runter in die Küche. Diesmal hatte ich nicht geträumt. Ich frag mich warum die Jungs immer hier schlafen. Ich holte mir müsli raus, und sah Damon.

>>Morgen<< nuschelte ich. Er begrüßte mich mit einem Kuss auf die Wange und nahm sich meine Schüssel aus meiner Hand.

>>Ähh, das sind meine?!<< sagte ich verwiirt. >>jetzt nicht mehr!<< sagte er grinsend und gab mir die leere Schüssel. Ich schüttelte den Kopf.

>>Jason hat uns alles erzählt<< sagte Taylor, der gerade reinkam. Warum zieht er sie mit rein?

>>JASON!?<< schrie ich durchs ganze Haus und er war schon unten. Ich raufte mir durch die Haare(?)

>>Warum ziehst du alle da mit rein? Das ist eine Sache zwischen mir und Kyle. Wenn er ihnen auch etwas antut, weiß ich auch nicht mehr weiter!<< sagte ich. Er sah schuldbewusst auf den Boden. >>Sorry<< murmelte er. Ich nickte nur. Jetzt waren alle da. Ich sah alle ernst an.

>>In der öffentlichkeit wisst ihr nicht was vor sich geht! Klar?<< sagte ich. Alle nickten, außer Dylan. >>Warum führst du dich wie der Chef auf?<< fragte er. Ich schnaubte. >>Glaub mir, ich hab mehr erfahrung in meinem Leben, als du es in deinen 18 Jahren jemals haben wirst. Ich hab öfters gekämpft und so einen scheiß und außerdem geht es niemanden von euch etwas an, was ich mit Kyle mache. Er hat schon einmal veruscht mich zu ermorden. Und er wird nicht aufhören, bis er es geschafft hat, also süßer. Ich könnte dich im Handumdrehen umbringen. Lass mich den Chef spielen und es wird alles gut. Wenn du dein Kostaberes Leben behalten möchtest, dann hör lieber auf mich und tu so als ob du nicht von dieser Sache weißt, sonst bist du schneller von diesem psychopath tot, als du 'amen' sagen kannst!<< sgate ich, als ich mich vor ihm stellte und mit meinem Finger in seine Brust piekste.

Damon sah mich belustigt an. >>Also dich mag ich echt!<< sagte er und legte einen Amr um meine Schulter. Ich machte eine Arrogante Bewegunug. >>Also bitte, jeder mag mich. Jeder außer Kyle!<< sagte ich bitchig und fing dann an zu lachen. Die anderen machten mit.

>>Also, fahren wir alle zusammen, oder ist es euch zu peinlich mit der Heulsuse mit 1000 Problemen zu fahren?<< fragte ich sie.

>>Hmm, also ich will nicht mit einer Heulsuse fahren!<< meinte Luca. Ich grinste. >>Okay!<< Ich ging zur Tür und hörte ein Rascheln. Ich guckte durch den 'spion' und sah jemanden, den ich eigentlich nicht sehen wollte...

Bad Girl and Badboy *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt