Bad Girl and Badboy *abgeschlossen*

Kapitel 15

Der Klang eines Wecker ließ mich aufschrecken.

>>Morgen, babe<< erklang eine sexy, raue Morgenstimme neben mir, die meine Knie weich werden ließ.

>>Morgen<< murmelte ich und stand auf. Sofort ließ ich mich stöhnend nach hinten fallen. Bei Dylan waren wohl alle Alarmglocken auf Stufe rot, da er sich kerzengerade auf das Bett setzte.

>>Ist schon gut, ich hab mir nur den Fuß gestoßen<< log ich. Ich stand auf und unterdückte den Schmerz. Ich hab schon genug von der Schule verloren, wegen diesem Mistkerl Kyle. Also holte ich mir neue Sachen zum Anziehen und machte mich auf den Weg ins Bad.

>>Ich weiß das du lügst, aber bitte bleib heute Zuhause!<< sagte Dylan etwas überfürsorglich. Ich grinste ihn an.

>>Weißt du das du süß bist, wenn du so überfürsorglich bist? Ich geh jetzt duschen und dann guck ich mal ob es mir besser geht!<< sagte ich und schlenderte ins Bad. Ich wollte gerade die Tür zu machen, als Dylan hereingeschlüpft kam.

>>Bekomme ich denn keinen Kuss?<< fragte er schmollend. Ich schüttelte den Kopf.

>>Erstmal Zähne putzen!<< sagte ich grinsend. Er schmollte, putzte sich dann aber die Zähne. Ich ebenfalls. Als wir beide fertig waren, gab ich ihm einen Innigen Kuss. Als wir uns lösten, scheuchte ich ihn raus und duschte mich.

Was ich sah, schockte mich.

Ich hatte mehrere Naben am ganzen Körper. Die Naben machten mir nichts aus. Ich mag sie sogar. Jede einzelne von ihnen, hat eine eigene Geschichte. Egal ob Horror oder lustig.

Ich wand mich vom Spiegel ab, duschte und rasierte mich.

Als ich fertig war, trocknete ich mich ab und zog mich an. Ich ging runter in die Küche, wo alle schon saßen.

>>Also eine Frage hab ich.<< sagte ich und griff nach einem Apfel.

>>Warum übernachtet ihr immer hier?<< fragte ich sie. Alle außer natürlich mein Bruder und Dylan zuckten mit den Schultern.

>>Naja, egal<< murmelte ich. Dylan kam auf mich zu.

>>gehts dir besser?<< fragte er mich.

>>Abgesehen davon, dass ich tausende von Narben habe, gehts mir blendend!<< sagte ich voller Ironie.

Er sah mich besorgt an. >>Du bleibst heute hier!<< sagte er fest entschlossen. Ich schüttelte den KOpf. >>Mir gehts gut!<< sagte ich. Er schüttelte den Kopf. >>Uff, nagut. Ich bleib hier. Aber ich hab keinen Bock alleine!!<< quängelte ich. Es klingelte an der Tür. Ich ging hin und schloss sie auf.

>>OMGGGG!! ICH HAB DICH SO VERMISST!!!<< rief mein Cousin und umarmte mich. Ich erwiederte sofort. Ich ging mit ihm in die Küche, sobald ich die Tür geschlossen hatte.

>>Also Leute, das ist mein Cousin Will<< sagte ich grinsend. Er nickte. >>Siehst du jetzt bist du nicht mehr alleine!<< sagte Dylan. Er beugte sich zu mir runter, und gab mir einen kurzen Kuss. Ich grinste.

>>Ohooo, das creepy Grinsen ist wieder da!<< sagte Will. >>Fresse!<< murmelte ich und setzte mich auf die Couch.

>>Also Will, da meine kleine Schwester mit Narben und schmerzen übersäht ist, musst du heute Babysitter spielen!<< sagte mein Bruder. Will nickte.

>>Du musst gut auf sie aufpassen, sonst bist du tot!<< sagte Dylan. Er nickte wieder.

>>Ich werde deiner kleinen Prinzessin nichts antun!<< sagte Will. Ich fing an zu lachen. Will hatte blonde Haare und braune Augen. Dylan ging nach oben und ich folgte ihm. Er packte seine Sachen und drehte sich gerade um. Er erschrack.

>>Heyy, bin ich so hässlich?<< fragte ich gespielt traurig. >>Gott! Erschreck mich doch nicht so!<< sagte er lachend. Ich stellte mich auf meine Zehenspitzen. Er beugte sich zu mir runter und presste seine Lippen auf meine.

Ich zog ihn zu mir runter. Ein räuspern ließ uns auseinader führen.

>>Ich will euch ja nicht stören, aber Dylan wir müssen los!<< sagte Damon grinsend. Dylan stöhnte.

>>Ist mir egal, meine Freundin ist mir wichtiger!<< sagte er und beugte sich nochmal zu mir runter. Ich wiech(?) geschickt aus.

>>Nope. Du gehst jetzt zur Schule. Wir sehen uns nachher, ok?<< fragte ich ihn und ging aus der Tür. Er seufzte und ging runter.

>>Wie soll ich das nur ohne dich aushalten?<< fragte er schmollend. Ich lächelte. >>Das wirst du, bis nachher!<<

sagte ich jedem und gab Dylan noch einen Kuss. Er ging grinsend raus und ich schloss die Tür. Ich setzte mich zu Will.

>>Also, was ist los?<< fragte er mich.

>>Kyle hat mir gedroht. Wir sind zu ihm, haben gekämpft. Ich ihn getötet. Er mich mit dem Messer 'erstochen'. Ich 6 Wochen im Koma. Jetzt mit Dylan zusammen und ja.... das war die Kurzgeschichte<< sagte ich Schulterzuckend. Seine Augen wurden immer größer.

Ich zeigte ihm die Narbe die an meinem Bauch war. Er schüttelte den Kopf. >>Komm her<< sagte er. Ich ging auf ihn zu und setzte mich neben ihn.

Wir holten uns Decken und uschelten uns in sie.Wir sahen uns irgendeinen Film an, wobei ich einschlief.

Dylan P.o.v.

Ich ging grinsend zur Schule und schon wurde ich von Schlampen angebaggert. >>Sorry Leute, er ist vergeben!<< sagte Jason und zog mich von ihnen weg.

>>Wenn du dich mit einer Schlampe abgibst, während du mit meiner Schwester zusammen bist, reiß ich dir den Kopf ab!<< sagte Jason. Ich nickte.

Wir gingen zusammen in den Unterricht.

*

Als endlich die Schule vorbei war, gingen wir alle zu Jason. Er schloss auf und ich ging ins Wohnzimmer.

Jessy lag auf der einen und Will auf der anderen Couch. Beide schlafend. Ich grinste, als ich Jessy sah. Sie saß zusammengerollt dort und schlief seelenruhig.

Ich hob sie hoch und trug sie in ihr Zimmer. Ich legte sie auf das Bett. Ich wollte mich gerade von ihr lösen, als sie sich an mir festkrallte.

>>Bleib hier, Dylan<< brummte sie im Halbschlaf.

>>Ich komme gleich<< sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie brummte nochmal, ließ mich aber los. Ich lachte leise. Ich zog mich bis auf Boxershorts aus und legte mich neben sie. Sie krallte sich wieder an mich und vergrub ihr Gesicht in meiner Brust, Ihre Hände hatte sie gegen mein six-pack gepresst und schlief Seelenruhig in meinen Armen. Ich gab ihr einen Kuss auf den Ansatz. >>Schlaf gut, prinzessin<< murmelte ih und schlief augenblicklich ein