Kapitel 12

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Dieses Kapitel ist sehr, sehr, sehr lang. Es hat über 1300 Wörter.

Wir laufen weiter und und kommen manchmal ein paar Personen entgegen, aber die beachten uns nicht wirklich.

Als wir dem Strand immer näher kommen kann man das Wasser schon hören. Als wir dann angekommen sind setze ich mich in den Sand und schaue über das Meer, das am Horizont an einer Klippe in das Universum fliest oder fällt.

"Wow.", ist alles was ich dazu sage. "Das ist wunderschön."

Ich schaue zu Loki, der im Gegensatz zu mir noch steht und auch aufs Wasser schaut.

Was mir schon die letzten Tage aufgefallen ist, ist das er echt atraktiv aussieht. Seine schwarzen Haare, die grünen Augen, die Wangenknochen, einfach alles an ihm.

Als Loki seinen Kopf auf einmal zu mir dreht, drehe ich meinen Kopf schnell weg und schaue wieder auf das Wasser.

Hab ich ihn  echt die ganze Zeit angestarrt? Scheiße! War Loki in meinen Gedanken und hat deswegen zu mir geschaut?

Ich wage es noch mal vorsichtig zu ihm zu scheuen, aber er schaut wieder auf das Meer.

Ich mache es ihm nach und schaue wieder auf das Meer.

Es ist echt schön hier. Ich war, so weit ich mich erinnern kann, noch nie am Strand, weder mit meinen Elter, noch mit dem Heim oder mit der Schule. Und dann ist mein erstes mal am Strand auch noch auf einer anderen Welt mit meinem Entführer. Das ist irgendwie schräg. Aber ich sollte es wohl lieber nicht hinterfragen und es einfach genießen... schwimmen hier eigentlich Haie oder Fische im Meer oder ist das nur Wasser ohne Tiere?

"Da sind keine Tiere im Wasser nur Wasserpflanzen.", sagt Loki.

"Okay."; sage ich nur, krabbel zum Wasser, ziehe meine Schuhe aus und halte sie ins Wasser.

Schnell wird aber auch mein Kleid etwas nass, wegen den Wellen. Na ganz klasse!

Ich ziehe meine Füße wieder zurück und hab sofort Sand an den Füßen, was mich aber nicht interessiert.

Ich lege mich hin und sehe im Augenwinkel wie sich Loki neben mich setzt.

"Warum bist du mit mir hier her?", will ich nach einiger Zeit wissen.

Kurz ist es wieder still bis Loki dann antwortet.

"Ich war, als ich noch klein war öffter mit Mutter, Odin und Thor hier. Ich wollte mal wieder hier her, da ich diesen Ort mag und du solltest nicht alleine bleiben."; sagt er dann.

Ich nicke nur.

"Also verbindest du mit dem Ort gute Erinnerungen?", will ich wissen.

Loki lacht trocken auf.

"Wenn du mit gut meinst das Thor immer alles kaputt gemacht hat wenn ich was gebaut hatte."

Ich verziehe das Gesicht.

"Nicht nett. Das erinnert mich an mich und Leticia."

Als ich ihren Namen sage verziehe ich genervt das Gesicht.

Loki schaut mich fragend an.

Ich seufze.

"Sie ist ein Mädchen aus meinem Heim, das von allen verhätschelt wird und mich gerne ärgert, weil ich keine Freunde habe und nicht gerne mit anderen Menschen rede. Um erlich zu sein, werde ich von ihr gemobbt."; fange ich an. "An dem Tag an dem du mich entführt hast bin ich zu spät zur Schule gekommen und musste Nachsitzen, auf dem Weg dorthin bin ich Leticia begegnet, sie hat mir ein Bein gestellt und mich dann ausgelacht."

Loki x Reader || Wie sich mein Leben veränderteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt