Ich höre wie sich die Tür meines Zimmer öffnet.
"Ich will jetzt alleine sein Frigga.", sage ich, da ich denke das sie es ist.
"Ich bin nicht meine Mutter.", antwortet Loki und ich setze mich auf, wärend er sich an die Bettkante setzt.
"Was willst du?", will ich wissen.
"Du hattest recht.", fängt er an und ich merke wie schwer es ihm fällt das und das nun folgende zu sagen. "Ich war zu wütend über das was ich erfahren habe und habe dabei vergessen, das die Übertragung war bevor wir zusammen gekommen sind."
Er schaut auf die Bettdecke und nicht zu mir.
Ich schaue ihn eine Weile nur an, bevor er wieder anfängt mit reden.
"Y/N, kannst du mir verzeien, ich hätte schon als Stark das gesagt hat nachdenken sollen, aber ich war so wütend. Kannst du mir verzeien?", redet er weiter und nimmt meine Hände in seine.
Ich schaue auf unsere Hände und überlege. Ich will es ja, aber einfach so?
Ich schaue auf und direkt in Lokis bittende Augen.
Ich seufze, drücke seine Hände fester und nicke. Wieso kann ich zu diesen Augen nicht nein sagen?
"Ja Loki ich verzeihe dir.", sage ich dann und lächel ihn an.
Auch Loki fängt an mit Lächeln und umarmt mich sofort. Er vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren.
"Danke Liebes.", murmelt er und gibt mir dann einen Kuss den ich sofort erwieder.
Wie ich das vermisst habe, seine Lippen auf meinen, ich in seinen Armen, seinen Geruch, seine Stimme, sein Lachen. Wenn er mich Liebes nennt. Ich bin froh das alles geklärt ist.
Nach einer Weile gehen wir aus dem Zimmer und finden eine lächelnde Frigga.
"Ihr habt es also geklärt.", stellt sie fest und Loki nickt nur wärend er meine Hand fester in seine nimmt.
Wir machen uns zu dritt wieder auf den Weg zu den königlichen Gärten, als uns Sif entgegen kommt.
"Meine Königin, Y/N, Thor ist zurück und es sind andere bei ihm. Sie wollen mit Y/N reden.", sagt sie und ihr Blick huscht zu mir und Loki.
Frigga, Loki und ich werfen uns kurz Blicke zu und laufen dann schnellst möglich zum Thronsaal. Was bei mir erlich gesagt eher stolpern ist, da Loki größere Schritte macht als ich und mich daher eher hinter sich her zieht.
Als wir im Saal ankommen sehe ich sofort Thor und die Anderen. Lokis Griff um meine Hand verstärkt sich und sein Blick ist auf Tony gerichtet.
"Y/N! Du gehst sofort von IHM weg und kommst mit nach Hause.", sagt Tony sofort und zeigt auf Loki.
Ich schnaube.
"Nein, sicher nicht. Der Tower ist nicht mein zu hause.", entgegne ich.
"Doch, ich hab dich adoptiert, du bist eine Stark und der Tower ist dein zuhause.", antwortet Tony.
"Nein, mein zuhause habe ich an dem Tag verloren an dem meine Eltern bei dem Autounfall gestorben sind und nur ich überlebt habe!", entgegne ich.
Alle schauen mich schockiert an und erst jetzt fällt mir ein was ich gesagt habe.
"Scheiße!", fluche ich und muss jetzt wieder daran denken wie ich im Krankenhaus aufgewacht bin.
Sofort klammere ich mich an Lokis Hand.
"Was ist damals passiert?", will Frigga wissen und legt mir eine Hand auf die Schulter, wärend Loki seine Arme um mich legt und mich an sich zieht.
Ich überlege kurz und fange dann an mit erzählen...
Rückblick vor 12 Jahren/ Allgemeine Pov.
Y/N sitzt hinten im Auto und spielt mit ihrem Teddybären, wärend im Radio gerade die Nachichten laufen. Y/N's Eltern unterhielten sich gerade über irgendwas als ihr Vater aufeinmal anfängt mit fluchen und scharf bremsen muss. Y/N fällt ihr Bär unter den Beifahrersitz und sie fängt an mit weinen. Ihr Vater wärenddessen flucht weiter über die Ampel die rot geworden ist, wärend ihre Mutter sich zu ihr umdreht und sieht warum sie weint. "Hey Liebes, ich komme jetzt auch nicht an deinen Teddy. Kannst du warten bis wir zuhause sind? Wir sind gleich da.", versucht Y/N's Mutter sie mit ihrer lieblichen Stimme zu beruhigen, was auch etwas funktioniert. Y/N nickt und wischt sich die Tränen etwas aus dem Gesicht. Ihre Mutter dreht sich wieder nach vorne und ihr Vater fährt weiter. Nach ca. zwei Minuten bremst er wieder scharf und man hört wie er in etwas reinfährt und Glas splittert. Y/N fängt wieder an mit weinen und sieht wie Blut aus ihren kleinen Händen kommt, da sich dort Splitter in die Haut bohren. Kurz darauf verliert sie auch schon das Bewusstsein.
Als Y/N ihre Augen wieder öffnet muss sie sie gleich wieder schließen da es ihr zu hell ist. Als sich ihre Augen an das helle Licht gewöhnt haben schaut sie sich um und sieht eine Frau in weißen Klamotten auf sie zukommen. "Hallo Kleines. Wie geht es dir?", will die Frau wissen und lächelt Y/N freundlich an. "Wo sind Mama und Papa?", fragt Y/N aber nur. Das Lächeln der Frau verschwindet und sie schaut Y/N unsicher an. "Das darf ich dir nicht sagen, aber ich hohle jemanden der das kann.", antwortet die Frau und geht aus dem Zimmer. Kurz darauf kommen ein Mann und eine Frau in blauen Klamotten wieder. Polizisten. Der Mann setzt sich auf den Stuhl neben Y/N Bett und die Frau, die eine Kleine Tüte bei sich hat, stellt sich neben ihn. "Hallo Y/N, ich bin Kommisar Lestrade und das ist meine Kolegin Donovan.", sagt der Mann und deutet auf die Frau. "Wo sind Mama und Papa?", will Y/N, aber nur wissen. "Ihr hattet einen Unfall..."; fängt Donovan an. "Wir konnten dich retten, aber deine Eltern..." "Sie haben es nicht geschafft.", beendet Lestrade den Satz. Y/N schaut die beiden nur an, wärend Donovan aus der kleinen Tüte den Teddy raus hohlt. "Ist das deiner?", möchte sie wissen. Y/N streckt ihre Hände aus und sieht die Verbände um ihre Hand und den Schlauch der in ihrem Arm steckt. Sie schaut verängstigt darauf, wärend Donovan ihr den Teddy gibt. "Das konnten wir retten.", sagt Lestrade und greift auch in die Tasche. Raus hohlt er eine vergoldetet Taschenuhr. Die von Y/N's Mutter. Wenn man sie aufklappt ist darin ein Bild von Y/N' Eltern und ihr an ihrem fünften Geburtstag, der war erst vor drei Wochen. Die Polizisten gehen einfach wieder, wärend die Frau von vorhin wieder kommt und Y/N anfängt mit weinen.
Rückblick Ende
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Loki x Reader || Wie sich mein Leben veränderte
RandomY/N ist 17 Jahre als und wohnt in einem Heim, da ihre Eltern bei einem Autounfall gestorben sind. Sie hat keine Freunde und distanziert sich von allen. Im allgemeinen ist sie nicht so die Person die gerne anderen Vertraut. Aber als dann ein Gott New...