Loki x Reader || Wie sich mein Leben veränderte

Kapitel 14

Am selben Abend sitze ich mit den Avengers an einem Tisch und esse Abend.

Alle fragen mich immer wieder Sachen. Also wie es war bei Loki gefangen zu sein, ob er mich verletzt hat auch wenn keine Übertragung war, ob ich Essen bekommen habe und noch mehr.

Ich aber falle in mein altes Muster vor der Entführung zurück und antworte nicht, da ich nicht so mit der Aufmerksamkeit umgehen kann und mir das nach zwei Wochen nur mit Loki zu viele Personen sind, ja auch wenn es nur sechs Personen sind mit denen ich mich unterhalte! Gerade jetzt fällt mir wieder ein wie sehr ich Menschen doch eigentlich nicht leiden kann oder besser gesagt wie sehr ich sie hasse.

Nach einer Weile stehe ich einfach auf und verlasse die Küche. Bin ich froh das mir mein vorübergehendes Zimmer hier im Tower schon gezeigt wurde. Und ich bin froh das ich mir den Weg merken konnte.

Ich schmeiße mich in meinem Zimmer direkt auf das große Doppelbett.

Meine Hand geht automatisch in meine Umhängetasche die ich seit kurzem immer bei mir habe. Meine Hände finden das kalte Metall und ich spiele etwas mit Lokis Dolch.

Das sind doch die Avengers, wieso nerven die mich dann gerade so! Das ist ja nicht zum Aushalten! Ich will wieder zurück in das Haus auf Asgard, da waren keine Menschen die mich genervt haben, nur Loki und ich. Muss ich morgen eigentlich wieder zurück in die Schule? Bitte nicht.

Ich setze  mich auf, nehme die Fernbedingung die neben mir auf dem kleinen Tisch liegt und schalte den Fernseher an.

Sofort höre ich eine Reporterin.

"Laut den neusen Informationen ist es den Avengers gelungen das Mädchen Y/N Y/LN von Loki zu retten. Wie es ihr geht und was jetzt mit ihr ist, ist bisher noch unklar. Aber alle Augen schauen zu dieser Zeit zum Avengers Tower und hoffen auf neue Informationen bezüglich Y/N. Und was mit Loki passieren wird interessiert auch viele, da wir gesehen haben wie der Donnergott Thor mit ihm in den Tower gegangen ist um ihn höchstwarscheinlich einzusperren.", die Reporterin redet noch etwas mehr aber ich höre nicht mehr zu. Das letzte was ich höre ist: "Bleiben sie drann nach der Webeung geben wir die Lottozahlen bekannt."

Die haben echt über mich berichtet! Na toll also bin ich jetzt berümt! Ich will auf gar keinen Fall zurück zur Schule! Die erkennen mich dann alle und wollen das ich denen deren Fragen beantworte. Nein auf garkeinen Fall werde ich dahin gehen. Mir waren schon die Avengers gerade zu viel, mit ner ganzen Schule die mich anschaut komm ich nicht klar. Das ist zu viel für mich.

Aufeinmal klopft es an meiner Tür. "Darf ich rein kommen?", höre ich die Stimme von Natasha.

Ich überlege kurz antworte aber dann mit ja und mache den Dolch wieder in meine Tasche.

Sie kommt rein und bemerkt den Fernseher.

"Du hast wohl die Nachichten gesehen."; stellt sie fest.

Ich nicke nur.

"Das beim Essen tut mir leid. Die Jungs wissen einfach nicht wann es zu viel wird. Du brauchst deine Ruhe.", sagt sie und setzt sich neben mich.

Ich schaue sie nur an und habe das Gefühl das ich mit ihr reden kann.

"Ja.", sage ich dann. "Aber es ist auch so das ich nach diesen zwei Wochen wo nur Loki und ich in einem Haus alleine waren, es einfach nicht mehr gewohnt bin das mehrere Menschen um mich rum sind. Und um erlich zu sein bin ich auch nicht so der Typ der gerne mit anderen redet. Ich bin lieber allein. Ich kann mit anderen Menschen einfach nicht."

Sie schaut mich mitfühlend an. "Dann wird es dir sicher nicht gefallen das du morgen wieder zur Schule musst."

Ich schaue sie geschockt an. "Nein bitte nicht."

"Tut mir leid."; ist das letzte was sie sagt bevor sie mich wieder alleine lässt.

Na ganz klasse! Jetzt muss ich morgen auch noch wieder in die Schule! Mein Leben ist beschissen! Ich will nicht mehr. Ich lege mich frustriert in das Bett und fluche im Kopf vor mich hin.

Was fluchst du denn so Liebes?

Ich zucke zusammen als ich Lokis Stimme in meinem Kopf höre.

Öffne deine Augen.

Ich mache was er sagt und schaue in Lokis Augen.

"Loki?", ich bin verwirrt.

"Keine Sorge keiner kann mich über die Überwachungskammeras sehen.", sagt er.

Ich lächel.

"Was ist los?", will er wissen.

Ich seufze.

"Ich hasse Menschen."; brumme ich dann bevor ich ihm erzähle das die Avengers mich mit ihren Fragen nerven, ich morgen wieder in die Schule muss und ich nicht mit so vielen Menschen klar komme.