„Das Gerücht geht herum, das er der Prinz ...
kennt" meint Lucy. „Es heisst den Prinzen"meint Adriana augenverdrehend.„Haha du Opfer, du musst dich mit Tatjana rumschlagen." meine ich lachend. „Ja ja. Lach du nur. Jedoch kann ich dir Tatjana auf den Hals hetzen." meint der angesprochene grinsend. „Wag es und ich werde dich bis an dein Lebensende in deinen Alpträumen verfolgen." feuere ich zurück. „In meinen Träumen wirst du schon noch auftauchen, aber nicht in meinen Alpträumen." provoziert er mich. „Ach ja die Männer von heute" meine ich desinteressiert während die anderen schmunzeln.
„Was hat es den jetzt mit dem Prinzchen auf sich?" fragend schaue in die Runde. „Also" beginnt Lia „die Königsfamilie hat in diesem Land so viel zu sagen nicht weil Monarchie herrscht. Sondern gehört ihnen halt fast das ganze Land auf denen die Häuser und Geschäfte stehen. Das alles haben sie von ihren Vorfahren geerbt. Das heisst eigentlich sie sind sehr mächtige Geschäftsleute, da aber auch ihre Vorfahren die echten Könige waren, hat man einfach wieder angefangen sie mit König anzusprechen. Nun zum Prinzen. Er wird von seiner Familie versteckt gehalten. Was das Aussehen an geht. Sie wollen das er eine Frau findet die nur ihn liebt und nicht seinen Stand. Das hat zumindest seine Mutter verkündet. Jetzt scheint jedoch auch seine Tante mitzumischen, den im Winter also im Dezember wird eine Ballwoche stattfinden in der der Prinz die Chance hat eine Frau zu finden. Das ist in zwei Monaten und jetzt sind schon alle aus dem Häuschen. Damit man selber nicht erkannt wird werden alle die auf dem Ball sind eine Maske tragen. Es geht darum das die weniger bekannten und auch der Prinz sonst belagert werden würden, weil in der High Society kennt jeder eigentlich jeden. Das soll wie als Absicherung sein das der Prinz sich besser eine Frau finden kann." beendet sie ihre Erzählung.
„Wow. Was für ein Opfer." meine ich lachend. „Wieso ist er den ein Opfer?" kommt es fast schon zickig von Adriana. „Tut mir leid. War nicht böse gemeint, aber man kann nur Mitleid mit ihm haben. Er wird abgeschirmt von allem. Von der gesamten Aussenwelt. Sein ganzes Leben lang, wenn ich das richtig verstanden habe, um sich dann in einer Woche für eine Frau zu entscheiden, die er kaum kennt, mit der er dann den Rest seines Lebens verbringen wird." meine ich. „Ich finde das für meinen Teil romantisch." meint sie trotzig. „Für dich ist es ist es romantisch, aber was ist mit ihm. Glaubst du er findet das so romantisch? Vielleicht schon oder auch nicht. Ist auch egal, ist halt meine Sichtweise. Du musst wissen bei mir kommt man mit Kitsch Zeug gar nicht weit." erkläre ich ihr lächelnd. „Aha darum." meint sie, schaut mich jedoch immer noch skeptisch an.
„Ja jeder hat eine eigene Meinung. Ist ja auch egal. Was ist jetzt mit Wochenende? Können wir in diesen Club gehen oder wollt ihr nicht?" fragend schaue ich in die Runde. „Ich und Felix sind dabei" kommt es von Rafael. „Tut mir leid ich kann nicht. Ich treffe mich mit meinem Freund. Er ist schon auf dem College, deshalb sehe ich ihn nicht oft. Ich hoffe das ist okay für euch"meint sie unsicher. „Alles okay. Ich kann verstehen das du ihn sehen willst, wenn ihr euch selten seht. Ganz entspannt." meine ich.
„Und ihr anderen?" fragend schaue ich sie an. Von ihnen kommt ein einstimmiges ja. „Cool. Dann können wir ja im Chat genaueres noch abmachen." Wie auf Kommando ertönt die Schulglocke. Genervt stöhne ich. „Wofür braucht man Schule." seufze ich. „Das frag ich mich öfters als du denkst" kommt es grinsend von Felix. Mir ist aufgefallen das er beim Thema Prinz ungewöhnlich ruhig geworden ist. Manchmal merke ich selber, dass ich etwas zu neugierig bin. Tja so bin ich halt. Ach nö. Man jetzt ne Doppelstunde Geschichte. Hoffentlich geht es da nicht auch noch um unser kleines Prinzchen und seine Familie. Na das kann was werden.
![](https://img.wattpad.com/cover/282440048-288-k712584.jpg)
DU LIEST GERADE
A new Cinderella Story
Romance„Nein" höre ich jemanden schreien. Alles passiert in Zeitlupe. Bevor die Kugel ihr Ziel erreicht stelle ich mich ihr in den Weg. Ihren Aufprall spüre ich gar nicht richtig. Ich merke wie der Boden näher kommt. Ehe ich den Boden erreiche, schlingen s...