Pov. Elina
Unfähig, irgendetwas zu sagen, schlinge ich meine Arme um ihn. „Es geht alles so schnell" „Ich hoffe, das ist kein Problem für dich?" Fragend schaut er mir in die Augen. „Nein, überhaupt nicht. Es ist einfach, sodass ich fast nichts über dich weiß" „Wenn es nur das ist. Ich bin 18, bin hier geboren, habe eine kleine Schwester, die ist sechs, werde, wenn es nach meinem Vater geht sein Geschäft übernehmen und besitze ein sehr anschauliches Sixpack."
Lachend schüttele ich den Kopf „Du bist echt unverbesserlich" „Ich weiß, das bin ich. Kommen wir also zu einer wichtigen Frage" verwirrt schaue ich ihn an. Was kommt den jetzt? „Willst du Elina meine Freundin sein?" Entgeistert schaue ich ihn an. Das kann nicht sein Ernst sein. Wir kennen uns erst seit Kurzem. Fragend schaut er mich intensiv mit seinen blauen Augen an. Kann er damit aufhören, so kann ich mich nicht konzentrieren. Immer noch unfähig, etwas zu sagen, versuche ich eine Antwort zu formen. „Du musst dich nicht gezwungen fühlen, ja zu sagen, wir kennen uns seit Kurzem"
„Nein, nein, natürlich will ich deine Freundin, das kam einfach nur gerade sehr überraschend."Grinsend zieht er mich näher an sich. „Das heißt, ich muss mich nicht mehr zurückhalten, wenn ich das tun will" und schon lagen seine Lippen wieder auf meinen. Leicht grinsend erwidere ich seinen Kuss.
Ein Räuspern unterbricht uns. „Habt ihr es langsam. Wenn ihr fertig damit sein euch gegenseitig zu verschlingen, wollen wir umschalten" genervt betrachtet sie uns. Musste das jetzt sein. Statt vor Scham zu sterben, grinse ich Adriana breit an. Ich drehe mich auf Felix's Schoß um und kuschel mich an ihn. Er verstärkt den Griff um mich und legt seinen Kopf auf meinem ab. Nach kurzer Zeit war ich eingeschlafen.
Ich werde durch die heiße Sonne am Morgen geweckt, die mir direkt ins Gesicht scheint. Ganz sicher nicht wie im Film. Ich schaue mich um. Alle schlafen noch. Vorsichtig versuche ich mich aus dem Griff von Felix zu befreien, ohne dass er aufwachte. Die Türen sehen überall gleich aus, darum öffne ich irgendeine und hoffe so irgendwann mal in der Küche zu landen. Mein Spürsinn scheint besser als gedacht, denn ich stehe in einer riesigen, modernen Küche. Einen Blick in den Kühlschrank zeigt mir, dass alle Zutaten da wären für Pancakes. Ich weiß, es ist unhöflich, einfach so Sachen zu nehmen, aber Sofia hat uns gestern gesagt, wir können Einfache bedienen. So leise wie möglich hole ich die benötigten Geräte heraus und beginne Pancakes zu machen. Völlig in mich versunken wende ich einen Pancake in der Pfanne.
Aus dem Nichts schlingen sich zwei Arme um mich. Ich zuerst mal Herzinfarkt. Grinsend drehe ich mich um. „Guten Morgen. Es riecht übrigens ziemlich lecker" „Danke. DU bekommst erst einen, wenn die anderen da sind" ertappt grinst er mich an. Ich wende mich wieder dem Pancake in der Pfanne zu, damit er nicht verbrennt. Nach und nach kommen alle in die Küche und versammeln sich um die Küchentheke. Den letzten Pancake nehme ich aus der Pfanne und lege ihn auf den Teller mit den anderen. Die anderen sitzen alle brav nebeneinander. Es sieht aus wie Hühner, die ordentlich auf der Stange nebeneinanderstehen.
Lachend stelle ich den Teller auf die Theke. Während sich die anderen darauf stürzen, setze ich mich auf einen Hocker. Hunger habe ich keinen, da ich während dem machen schon welche gegessen habe. Hey, meine Verteidigung ist, ich musste ja probieren, ob es lecker ist und das stellt man nicht bei einem fest. Wahrheitsgemäß mussten sechs Pancakes daran glauben.
„Wieso isst du nichts?", kommt Marie besorgt auf mich zu. „Ich habe schon genug gegessen, während dem machen selbst.", verstehend nickt sie. Wir bleiben bis zum Mittag, bevor wir uns verabschieden. Felix wollte mich gar nicht mehr loslassen. Ich musste ihm versprechen, dass wir telefonieren würden. So geht wieder ein Tag zu Ende.
Ihr wisst ja nicht, wie viel mir es bedeutet, dass es Leute gibt, denen meine Geschichte gefällt. Es gibt manche Momente, in denen ich einfach nicht aufhören kann zu strahlen. Bei dem ersten Kommentar meiner Geschichte hatte ich einen halben Herzinfarkt. Ich wollte mich einfach mal bei euch dafür bedanken.
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A new Cinderella Story
Romance„Nein" höre ich jemanden schreien. Alles passiert in Zeitlupe. Bevor die Kugel ihr Ziel erreicht stelle ich mich ihr in den Weg. Ihren Aufprall spüre ich gar nicht richtig. Ich merke wie der Boden näher kommt. Ehe ich den Boden erreiche, schlingen s...