Marvel Universum Adventskalender

6.Dezember: Kitty Pryde aka Shadowcat (X-Men)

Okay eigentlich ist das ganz einfach, es sind nur vier kleine Worte und mehr nicht. Aber die können halt alles verändern und mein Vater könnte mich hassen. Das würde ich wirklich nicht ertragen. Ich möchte ihn nicht verlieren, aber ich kann auch nicht mehr so tun als wäre ich jemand anderes. Ich möchte mich einfach nicht mehr verstellen, also muss ich es ihm sagen und ich muss mit seiner Reaktion klar kommen. Auch wenn ich hoffe, dass er gut reagiert und mich nicht anderes behandeln wird. Okay nochmal tief durchatmen und dann Augen zu und durch. Ich klopfe an die Tür meines Vaters und warte dann, bis er mir aufmacht.
„Spätzchen was ist los?" fragt mich mein Vater, der kein anderer als Hank McCoy ist.
„Können wir reden?" frage ich ihn und er lässt mich rein.
„Was gibt es?" möchte wir wissen.
„Okay ich sag es jetzt einfach, weil ich mich sonst nicht mehr traue. Dad ich bin lesbisch."
Das waren sie die vier kleinen Worte.
„Okay und..?"
„Ist das okay für dich?" harke ich nach.
„Oh jetzt verstehe ich, hattest du etwa Angst vor meiner Reaktion oder? Ach Süße, du bist meine Tochter und ich liebe dich und das wird nichts ändern." lächelt er und drückt mich an sich.
„Danke Dad, du weißt gar nicht wie erleichtert ich bin." flüstere ich und drücke mich an ihn.

Ihre Sicht:
Lächelnd beobachtet ich (D/N) die eine Lichterkette aufhängt. Sie ist ja so süß. Ich glaube es gibt keinen, der sich so sehr auf Weihnachten freut wie (D/N). Sie ist der größte Weihnachtsfan den ich kenne. Nach dem die Lichterkette aufgehängt ist, stellt sie noch ein wenig Deko auf.
„Und was sagst du?" wendet sie sich dann an mich.
„Du hast dich mal wieder selbst übertroffen. Wie immer, dass ist wirklich beeindruckend." lächle ich.
„Danke. Ich hoffe den anderen gefällt es auch. Ich finde wir haben uns mal wieder ein bisschen Normalität verdient und was ist normaler als Weihnachten zu feiern."
„Ich glaube den anderen wird es gefallen, aber am meisten freuen sich alle auf dein Essen." grinse ich. Also wirklich es gibt nichts besseres als wenn (D/N) kocht und besonders zu Weihnachten.
„Naja ihr seid meine Familie und ich bekoche euch gerne was soll ich sagen, ich kann nun mal nicht anders. Ihr seid das Wichtigste in meinem Leben und ich möchte euch etwas gutes tun."
„Und was ist mit dir?"
„Mir geht es gut wenn ich euch ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann." erklärz sie mir und ich bin immer wieder sprachlos. Sie ist wirklich die Beste. Sie denkt immer nur an die anderen und dann erst kommt sie. Ich muss irgendwas machen, um ihr eine Freunde zumachen. Nur was?

Deine Sicht:
Ich bin gerade am lesen als es an meiner Tür klopft.
„Ja bitte." sage ich und Kitty kommt in mein Zimmer. Mit den Händen hinter den Rücken.
„Kitty alles gut. Kann ich dir helfen?" möchte ich wissen.
„Nein aber ich hab etwas für dich." lächelt sie und stellt mir ein Päckchen aufs Bett.
„Was ist das?" frage ich verwirrt.
„Ein Geschenk für dich. Ich wollte dir mal eine Freunde machen." erklärt sie und ich schaue sie mit großen Augen an. Sie hat mir ein Geschenk gekauft. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Damit hat sie mich jetzt wirklich sprachlos gemacht.
„Jetzt mach schon auf." drängt sie mich und ich öffne das Paket. Ich muss sofort lächeln als ich es auspacke, es ist eine Schneekugel.
„Ich weiß du sammelst sie und ich hab die gesehen und dachte die passt perfekt in deine Sammlung." erklärt sie mir und ich drücke sie an mich.
„Das ist perfekt danke Kitty." lächle ich und schaue sie dann an.
Sie sagt nichts sondern legt ihre Lippen auf meine. Ich bin zuerst überrascht, aber dann fange ich an den Kuss zu erwidern. Ich bin schon eine Weile in sie verknallt und jetzt hat sie mit ein Geschenk und küsst mich. Bessere Weihnachten könnte es nicht geben, auch wenn es noch ein paar Tage dauert.
„Ich weiß ich bin etwas früh dran, aber fröhliche Weihnachten (D/N)." lächelt sie und lehnt ihre Stirn gegen meine.
„Fröhliche Weihnachten Kitty." flüstere ich und küsse sie wieder.