8. Dezember: Professor Charles Xavier aka Professor X (X-Men)

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Hier ein Oneshot für OliverMason5
Viel Spaß beim Lesen ^^

Neu zu sein ist immer scheiße und wenn man dann auch keinen Zugang zu den anderen findet, ist es noch beschissener. Ich versuche es wirklich, aber ich bin einfach viel zu schüchtern. Deswegen sitze ich meistens alleine in meinem Zimmer und lesen. Genau wie jetzt, naja eigentlich wollte ich lesen, aber jetzt soll ich zu Professor Xavier und das macht mir etwas Angst. Vielleicht habe ich etwas falsch gemacht oder er will mich raus schmeißen. Ja genau das wird es sein, wieso sollte ich auch endlich ein zu Hause gefunden haben?
Obwohl ich hab doch nichts gemacht oder? Er kann mich nicht rausschmeißen.
Okay Augen zu und durch, ich klopfe ich an seine Tür.
„Komm rein Freya." höre ich ihn sagen und ich betrete sein Büro.
„Hallo Freya, setz dich doch bitte." lächelt er.
„Hallo Professor." murmle ich und setze mich auf den freien Stuhl.
„Kannst du dir vorstellen warum ich mit dir reden will?" fragt er mich und mein Herz klopft wie wild.
„Es tut mir leid Sir, ich mach es nir wieder. Ich verspreche es nur werfen sie mich nicht raus." bitte ich ihn und er schaut mich ganz erschrocken an.
„Was wie kommst du denn darauf, dass ich dich rauswerfe?"  fragt er verwirrt.
„Naja sie wollten mich sprechen und das ist doch kein gutes Zeichen oder?"
Ist doch wie in der Schule, wenn der Direktor mit dir sprechen will.
„Ich will dich nicht rausschmeißen Freya, aber ich will wissen warum du dich ausschließt von den anderen, dich absondern tust und immer was alleine machst?"
„Ich traue mich nicht, ich denke auch nicht, dass sie mich mögen würden." antworte ich und schaue nach unten.
„Bitte sie mich an."
Ich hebe meinen Blick und schaue ihn an.
„Denkst du das wirklich über dich Freya? Du bist eine junge, intelligente, hilfsbereite Frau. Die anderen werden dich ganz sicher mögen. Du musst doch nur trauen, dich dazu zugesellen." lächelt er und ich werde rot. Denkt er das wirklich?
„Okay Professor Ich werde es versuchen." lächle ich. Was hab ich den eigentlich zu verlieren?

Ein wenig später:
Ich habe auf Professor Xavier gehört und mich mit den anderen angefreundet und meine Bedenken waren wirklich umsonst. Charles ich meine Professor Xavier hatte Recht. Hier sind alle nett und freundlich und keiner ist gemein zu mir. Ich hab wirklich tolle Freunde gefunden, die mich so nehmen wie ich bin. Allerdings habe ich jetzt ein anderes Problem, ich hab mich glaube in Professor Xavier verliebt, er geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf und ich weiß nicht was ich machen soll. Er ist älter als ich und viel zu gut für mich. Er hält mich bestimmt nur für ein dummes, naives Kind.

Seine Sicht:
Ich kann es nicht leiden wenn sie so über dich denkt. Sie ist einfach perfekt auch wenn ich nicht so denken sollte, aber ich hab starke Gefühle für sie und ich hasse es wenn sie sich so schlecht macht.
„Du sollest aufhören dich selber so schlecht zu machen." sage ich. Sie zuckt zusammen und dreht sich zu mir.
„Professor Xavier.."
„Charles bitte." unterbreche ich sie lächelnd.
„Charles du hast mich erschreckt." murmelt sie.
„Tut mir leid, aber deine Gedanken waren so laut. Ich musste einfach sofort mit dir reden." erkläre ich ihr und sie bekommt richtig große Augen.
„Du hast meine Gedanken gelesen?" fragt sie erschrocken und sie fängt an schneller zu atmen.
„Freya ja, aber beruhige dich bitte." fange ich an, doch sie schüttelt nur den Kopf.
„Oh Gott das ist alles peinlich. Vergiss es einfach wieder okay. Das ist einfach nur eine Schwärmerei mehr nicht. Ich werde einfach gehen und wir vergessen das alles wieder. Du wirst mich nie wieder sehen Charles." rattert sie runter.
„Nein." sage ich streng.
„Nein du wirst nicht gehen und nein wir werden das auch nicht vergessen. Du hörst mir jetzt mal zu, ich hab auch Gefühle für dich. Da werde ich dich bestimmt nicht gehen lassen, hör endlich auf dich selber so schlecht zu machen." füge ich hinzu und nehme ihre Hand.
„Du hast Gefühle für mich?"
„Ja ich hab mich dagegen gewährt, aber du lässt mich Dinge fühlen von denen ich dachte, dass ich niemals so fühlen könnte." lächle ich und beuge mich zu ihr rüber.
„Für mich bist du perfekt Freya, verstehe das endlich." flüstere ich und küsse sie.

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