Ich dachte noch kurz über Louis Worte nach als die großbusige mich vom Essen weg schob. "Wenn du nichts isst siehst du genauso aus wie die" sie schaute auf Louis. "Wohlmöglich verlierst du auch deinen Verstand wie sie und wenn du zu dünn und zu schwach zum laufen bist hab ich mehr Arbeit." Meckerte sie vor sich rum. "Paul?" Rief sie lang gezogen um Gang herum. Eine andere Schwester kam zu ihr und teilte ihr mit, dass Paul und Renè grade nicht kommen könnten. Sie seufzte auf. "Kannst du sie zu ihrem Termin schieben?" Fragte sie die andere Schwester. "Nein." Und dann ging sie auch schnell wieder weg. "Immer wird die Arbeit auf mich abgeschoben." Mir fiel nun auf, dass sie wieder extrem nach Rauch stank. Hatte sie vor und während meiner Mahlzeit etwa Pause gemacht?Sie schob mich durch eine große Tür, hinter dieser sah es ganz anders aus als der Rest des Gebäudes. Es war keine Mischung mehr aus einem Kalten Krankenhaus und einem einsamen Gefängnis. Nein hier waren die Wänder aus dunklem Eichenholz und der boden hatte einen blauen Teppich. Als wir über die Kante zum Bereich fuhren merkte ich, dass es mit dem Rollstuhl schwerer war hier lang zu fahren und die verauchte blonde hinter mir fing an vor Anstrengung wieder zu seufzen. Man könnte denken ihren lauten nach sie wäre 50, jedoch sieht sie aus wie mitte 20. Ich merkte auch, dass sie meine Augen bei dem Lichtverhältnissen hier etwas entspannten, da nicht mehr so ein grelles Licht sondern ein warmes Licht durch die Lampen strahlten. Es erinnerte mich an die Sonne und die Unterbrechungen der Lampen, wenn ich meine Augel schließ fühlten sich an als wenn ich gerade unter Bäumen laufen würde. Nur, dass ich hier geschoben werde und keine Bäume im Gebäude sind. Nicht einmal Pflanzen, aber der Geruch der Holz verkleideten Wände empfand ich als äußerst wohltuend.
An den Türen, ebenfalls aus Holz waren goldene Schilder in der Mitte mit verschiedenen Namen, "Dr. Kenny.. Dr. Sandow.. Dr. Merkling.."
Ich war darauf gespannt welcher Doktor versuchen wollen würde mit mir zu sprechen. Bis wir an einer Tür stehen blieben. "Dr. Kepler" Wir gingen hinein. Niemand hier. Ich hatte schon jemand alten mit großer schwarzer Brille erwartet, welcher auf einem sich drehenden Lederstuhl mit großer Lehne sitzt und sich Klischeehaft umdreht sobald wir den Raum betreten. Aber nein Niemand hier. Ein Bücheregal mit natürlich, Büchern drinne und Skulpturen welche ein Gehirn und einen Schädel darstellen und einen kleinen Globus. Ein großer Hölzener Schreiben, neben diesem eine Couch und hinter diesem ein stink normaler Büro Stuhl. Die blonde schob mich weiter in den Raum hinein und erst jetzt bemerkte ich, dass die Wand hinter dem Schreibtisch komplett aus Fenstern bestand. Nichteinmal Gitter davor. In der Ferne sah ich Wald. "Kann ich näher ran?" Platze es leise aus mir heraus. Ohne Warte schub sie mir direkt vor die Fenster. Sie ging Richtung Tür. Kramte in ihrer Hosentasche herum und legte sich einen Kaugummi in den Mund. Hätte sie gerne etwas früher machen können. "Der Doktor kommt gleich." Sagte sie und ging. Also noch ein Mann mit dem ich gleich reden soll. Ich hatte meiner Meinung nach schon genug gesagt. Jason hat es Jahre geschafft ohne ein Wort zu leben, er hatte den Vorteil, dass er allein im Wald lebt. Ohne zu reden kann ich mir die Menschen genauer anschauen und mir fallen Kleinigkeiten auf, welche mir vorher noch nie aufgefallen sind. Zum Beispiel, dass die blonde in echt keine blonde ist. Sie wird sich die Haare gefärbt haben. Auch sind mir kleine Löcher an ihrer Lippe aufgefallen, sodass ich davon ausgehe, dass sie draußen Piercings trägt. Draußen... ich seufzte.Ich schaute aus der großen Fenster Wand nach besagtem draußen. Nun konnte ich sehen, dass die Einrichtung in der ich mich befand von einer Mauerumschlossen war. Es war wohl der hinterhof worauf ich schauen konnte. Zwei einzelen Bäume. Ein paar Wege aus Sand an denen vereinzelt Bänke stehen, der Rest besteht aus einer Graßfläche. Wenn man die Mäste an denen Kameras und Lautsprecher befestigt sind außer acht lässt. Hinter der Mauer ist ein großer Wald mit ein paar Anhöhungen. Mit einmal hatte ich Jasons Gesicht vor mir, er setzte sich seine Maske auf ich wollte meine Hand an seine Wange legen doch wieder zog er seine Machete erhob sie in meine Richtung. "Guten Tag. Hat ihnen das Mittagessen geschmeckt?" Erschrocken dreht ich mich um. Ein älterer Herr stand hinter mir, ich hatte ihn garnicht reinkommen hören. Er hatte eine Akte in seiner Hand und setzte sich auf seinen Stuhl hinter dem Schreibtisch. "Ja die Aussicht hier gefällt mir auch immer am besten." Er sortierte die Akte noch ein wenig, wobei er seine wirklich Schwarze brille auf seiner Nase hochschob. Dann nahm er sich ein wieder verwertbares Taschentuch aus Stoff aus seiner Tasche die an seinem Weißen Kittel war und putze sich seine Nase.
Er räusperte sich. "Melissa C., Daniel G., Sam K., Jennifer K., Max O.," warum zählt er die Namen auf, ich weiß doch wenn ich, ich meine Jason getötet hatte. Wieso dachte ich kurz ich hätte.. egal. Mir schossen wieder die Bilder jenes Abends durch den Kopf. "Ich würde gerne wissen, wer und wie er diese Menschen getötet hat. Diese Opfer gehen nicht auf ihr Konto, das ist meine annahme." Er klopfte mit dem Stapel Papier welches zu meiner Akte gehörte auf den Tisch.
"Und wie sind Sie in die Bredouille gekommen, dass Sie diese Person schützen?".
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Er..(Jason Voorhees FF/Lovestory)
HororVerloren in Gedanken und Wunschvorstellungen.Verloren in eine Erscheinung. Endlich trifft sie jemanden der ihre volle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Allerdings steht sie zwischen einem moralischen Zwiespalt. Durch diese Bekanntschaft offenbaren sich...