Er..(Jason Voorhees FF/Lovestory)

Freitag - Mittag

Gesagt, getan. Niemand hatte etwas gegen Daniels Vorschlag einzuwenden. Also waren wir grade dabei unsere Sachen in Stevens und Max sein Auto zu schaffen.
Ich habe mich zu Max und Daniel ins Auto gesetzt, während die anderen sich in dem anderen Fahrzeug aufhalten.

Wir sind um 11:45Uhr losgefahren. Die zwei Jungs haben vorne die ganze Zeit geplaudert und ich saß hinten. Ich war relativ müde, weswegen ich auch eingeschlafen bin. Mein nicht grade erholsames Nickerchen wurde durch ein lautes Jubeln unterbrochen. "Nur noch ne halbe Stunde!" Ich konnte nicht ganz zuordnen wer von den beiden dies gerufen hatte.

"Wie spät ist es ?" Frage ich die beiden, noch ziemlich verschlafen. Im Auto einzuschlafen war keine gute Idee, denn jetzt habe ich wirklich starke Nacken- und Rückenschmerzen.
"Kurz nach 14uhr" sagt Max ziemlich leise.
Ich bin überrascht, dass er mich überhaupt hören konnte, denn Daniel hat die Musik als er bemerkte, dass ich wach war ziemlich laut aufgedreht. Beide hatten auch schon eine Dose Bier in der Hand. Ziemlich unvorsichtig, da Daniel ja noch am fahren ist. Es ist aber auch nur noch eine halbe Stunde. Ich hoffe einfach es ist sein Erstes.

Daniel dreht sich zu mir um "willst du auch eins ?"
Ich verneine dies in dem ich mit dem Kopf schüttel."Augen auf die Straße."
Frodere ich ihn auf.

Nachdem er sich wieder umdrehte, Schaute ich aus dem Fenster. Wir sind jetzt schon nur noch von Wald umgeben. Am Straßenrand nahm ich ein Schild war "Willkommen in Crystal Lake". Crystal Lake? Sie sagten zwar, dass wir in einem Camp unterkommen aber hier in der Nähe gab es ja nur dieses eine und das war schon seit Jahren geschlossen. Den Grund dafür habe ich allerdings noch nie erfahren, interessierte mich auch nicht wirklich.

Irgendwie kam mir dieser Ausflug eher wie eine Klassenfahrt vor. Ich habe tatsächlich gehofft, dass es wirklich so eine Art Fortbildung oder sowas ist. Naiv.

Inzwischen sind wir schon nicht mehr auf einer richtigen Straße sondern in irgendeinen Weg abgebogen. Das Auto wackelt schon, da der Boden ziemlich uneben ist. Während Daniel sich Sorgen um sein Auto machte, lachte Max ihn aus. Ich musste darüber auch ein wenig schmunzeln.
Vor einer Art Tor bleiben beide Autos stehen. "Wir sind da! Und pünktlicher als Gedacht." Freut sich Daniel.

Beide steigen aus dem Auto aus und Max öffnet mir dir Tür. "Danke" Ich hätte sie natürlich auch alleine öffnen können. Während die beiden alles aus dem Auto ausladen, binde ich mir die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen.

Max reichte mir meine Tasche und ich legte die Schnürre dieser um meine Schultern. Wir versammelten uns vor den beiden Autos. Meine Kolleginnen stöhnten und meckerten wegen der langen Fahrt und einigen Moskito stichen die sie bereits erteilt bekamen rum. Ich reichte ihnen nur still ein Spray gegen Insekten. "Ach, danke du bist ein Schatz." Bedankt sich darauf Melissa. "Ist nur ein Spray" zuckte ich mit den Schultern.

"Na los! Ich will endlich ankommen" beschwerte sich Steven. Also machten wir uns nun alle auf den Weg. Alle redeten miteinander aber ich lief am Ende unserer Gruppe und hoffte, dass ich inruhe gelassen werde. Max drehte sich währenddessen immer wieder um und lächelte mir zu, aus Höflichkeit erwiderte ich ihm immer wieder eins. Den Sinn dafür verstand ich aber nicht wirklich.

Ich schaute mich immer wieder um, um die Atmosphäre des Waldes zu genießen. So lange war ich schon nicht mehr in einem. Ich hab es wirklich vermisst. Auf einem anderen Weg bemerkte ich eine Gruppe aus 3 anderen Leuten, diese wollten wahrscheinlich auch hier in der Nähe campieren. Sie verschwanden aber recht schnell aus meinen Sichtfeld also gab ich dem auch keine weitere Beachtung.

Nachdem wir noch etwas liefen sind wir dann auch angekommen. Wir standen nun an einer alten Feuerstelle. Um uns herum ein paar Bänke und Tische. In einem Kreis standen sechs alte Hütten. Zumindest konnte ich so viele sehen. Ich sah den See und einen kleinen Steg. Es waren auch ein paar Kanus aufgestellt, einige lagen auf dem Boden. Es war insgesamt ziemlich verwüstet und unordentlich.

"Also, mein Plan war es dass die Frauen und Männer ERSTMAL getrennt in zwei Hütten schlafen. Steven und ich waren vor drei Wochen schon hier und haben die beiden Hütten, die wir benutzen können schon aufgeräumt und soweit vorbereitet, dass es hier für das Wochenende ausreichen sollte."

"Wie jetzt?! Ich dachte wir hätten wenigstens ein bisschen Luxus! Ich finde den Ort hier ja schon scheisse und jetzt müssen wir in heruntergekommenen Hütten haußen wir irgendwelche Hinterwäldler ?" Maulte jeniffer rum. Ich verdrehte daraufhin nur meine Augen. "Vielleicht wird es ja garnicht so schlimm, wir haben uns es ja auch noch nicht einmal angeschaut." Versuchte Sam sie zu beruhigen.

Ich ging schon vor in die Hütte die sie für uns vorbereitet haben. Die Luft war noch ziemlich staubig, damit nicht noch mehr Gemecker folgt öffne ich ein paar Fenster was auch direkt Licht in den Raum ließ. Es standen zwei hochbetten an der Wand, ein großer Tisch in der Mitte und ein Sofa waren auch vorhanden. Melissa kam nun auch dazu. "Ach, ist doch recht gemütlich. Erinnert mich an die Schulausflüge früher in der achten Klasse. In so einer Hütte hatte ich meinen ersten Kuss" schwärmte sie herum. Ich sag ja, es ähnelt eher einer Klassenfahrt.

Am Ende des Raumes waren noch zwei Türen. Ich öffnete die erste und eine Ratte kam heraus gerannt. Ich erschreckte mich aber nicht vor ihr sondern von dem Schrei den Jennifer, die bereits an der Tür stand von sich gab als sie die Ratte sah. Ich schüttelte mit dem Kopf und öffnete die zweite Tür, die erste war nur ein Wandschrank. Hinter der Zweiten war also unsere Toilette. Ein Kleiner Spiegel, Klo und Waschbecken. Ausreichend.

Nachdem wir uns nun eine Stunde hier eingerichtet hatten, klopfte es an der Tür. Es waren die Jungs, bereits hatten alle nur noch Badehosen an. Meinen drei Mitbewohnerinnen war es ins Gesicht geschrieben, wie sie den Anblick der halb nackten vor unserer Tür vergötterten. Ich hingegen lief an ihnen vorbei und zog mein Oberteil beim laufen aus. Ich hatte mir meinen blauen Bikini schon vorher angezogen. Ich habe mich doch dafür entschieden mich nicht davor zudrücken und wollte es nun einfach schnell hinter mich bringen.