Ich lag in meinem Bett und grübelte immer noch über das Gespräch mit Eda nach. Irgendwie hatte es eine falsche Richtung angenommen.
Ja ich war ein Badboy und mochte mein Image, aber irgendwas hatte sie an sich, dass ich es ablegen wollte. Bei ihr wollte ich nicht mehr dieser Badboy sein, ich wollte ihrs sein.Und als hätte sie es gespürt, öffnete sich langsam meine Zimmertür. Ich setzte mich auf und konnte zunächst nicht erkennen, wer hereinkam. Ich schaltete mein Nachtlicht an und sah Eda auf mich zu laufen.
„Kaden, wir müssen reden", bat sie mich. Ich nickte und klopfte auf die freie Stelle meines Bettes. Sie setzte sich dorthin und schaute mir in die Augen. Ich musterte sie und stellte fest, wie gut sie aussah. Sie trug einen weißen Faltenrock mit Boots und einen oversized Pulli. Eda konnte einfach alles tragen und sah darin gut aus, nicht wie die Barbiepuppen, mit den ich mich sonst umgab. Wie konnte ich, dass all die Jahre übersehen?
„Du gehst mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich vermisse deine Nähe", brach sie die kurze Stille. Bei ihren Worten ging mein Herzschlag schneller, denn ich fühlte mich genauso.
„Ich muss immer an diesen fast Kuss denken", gestand sie mir verlegen. Ich konnte die leichte Röte auf ihren Wangen erkennen. Mein Puls beschleunigte sich. Und mein drang sie jetzt zu küssen, wurde immer größer. Ich beugte mich zu ihr herüber und legte meine Hand auf ihrer Wange ab.
„Bitte küss mich", hauchte sie gegen meine Lippen. Ich kam ihrer Bitte nach und berührte sanft ihre Lippen. Der langsame Kuss wurde schnell leidenschaftlicher. Eda erhob sich, ohne den Kuss zu unterbrechen und setzte sich auf mein Schoß. Ich zog sie an mich, sodass nichts mehr zwischen uns konnte. Es war als wären wir süchtig nacheinander. Alles in mir erregte sich und das spürte Eda wahrscheinlich zwischen ihren Beinen, denn sie bewegte langsam ihre Hüfte. Meine Beule wurde dadurch noch härter. Ich wanderte mit meinen Händen unter ihren Pullover und schob ihn langsam hoch. Eda zerrte an meinem Shirt und riss es mir über den Kuss. Dasselbe machte ich mit ihrem Pullover. Ich packte sie an der Hüfte und drehte mich mit ihr. Jetzt lag ich zwischen ihren Beinen und küsste ihren Hals entlang, weshalb ihr ein kleines Stöhnen entfuhr. Und ihre Hände wanderten in meine Haare und zogen leicht an ihnen.
Ich öffnete ihren Rock und streifte ihn über ihre perfekten Beine. Jeder Zentimeter ihres Körpers war perfekt. Ich wollte alles berühren und küssen. Von Lust erfüllt, beobachtet Eda jeder meiner Berührungen. Ich beugte mich wieder vor und neckte ihren Hals ein wenig. Anschließend küsste ich ihre weichen Lippen. Mit ihren kleinen Händen drückte sie meine Jogginghose hinunter. Ich half ihr, indem ich sie auszog und neben dem Bett fallen ließ.
Ich kniete mich zwischen ihre Beine und zerrte ihren Slip von ihr. Meine Sucht zu ihr wurde in jeder Sekunde größer. Ich wollte sie spüren, auf jeder erdenklichen Weise.
Ich küsste ihre empfindlichste Stelle und hörte sie meinen Namen stöhnen. Es war der schönste Klang, den ich je gehört hatte. Ich streckte mich wieder hoch und sah in ihre braunen Augen, während ich in sie ein glitt.Ich erfüllte sie mit meinem Penis und es brachte mich beinahe um den Verstand. Eda legte ihren Kopf in den Nacken und genoss jeder meiner Bewegungen. Zunächst quälte ich uns in langsamen Stößen, dann wurde ich verlangender. Ich wollte mehr von ihr, mehr von ihrem Stöhnen. Und je näher Eda dem Höhepunkt kam, desto mehr krallte sie in meinem Rücken. Es war für mich, der schönste Schmerz.
Ich küsste ihre, bereits geschwollenen Lippen und kam im Einklang mit ihr zum Höhepunkt.Erschrocken über meinen Traum schreckte ich auf. Ich schaute zur Seite und sah, dass es erst 3:47 Uhr war. Ich ließ mich wieder ins Bett fallen.
Langsam realisierte ich den Traum, der sich so real anfühlte. Ich sehnte mich nach Eda, das war mir jetzt klar. Aber warum?
Ich meine wir kennen uns seit ein paar Jahren und konnten uns von Anfang an nicht ausstehen. Was hat sich geändert?
Mit meinen ganzen Fragen schlief ich traumlos ein.
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Badboys Love
Novela JuvenilKaden mag sich selbst als typischen Badboy an der Schule betrachten, der sein Image genießt und pflegt. Doch als Eda hinter die Fassade schaut, beginnt sich sein Selbstbild zu verändern. Eda könnte Kaden dazu bringen, seine Mauern niederzureißen und...