Kapitel 17

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Es sind jetzt schon 4 Wochen vergangen und es ist Freitag nach der Schule.

Und wisst ihr was?

Es sind Ferien!

Wir hatten jetzt ja auch schon 6 Wochen Schule, langsam wurde es auch zeit. Eigentlich hätten wir noch die nächste Woche Unterricht, aber da es immer kälter wird und die Straßen zufrieren, haben wir sozusagen kältefrei.

Es ist jetzt schon Winter und bald ist weihnachten! Naja was heißt bald... In mehreren Wochen aber ja...

Jeckie, Travis, Jason und ich gingen grade aus der Schule raus. Ich hatte einen dicken Pulli, eine dicke Jacke, eine jeens und drunter noch ne Leggins und Handschuhe an, aber trotzdem fror ich.

Die anderen redeten normal, während ich zitternd neben ihnen stand. Jeckie fing an zu grinsen.

"Wollen wir die arme Jo nicht aufwärmen?!" Travis und Jason schauten zu mir und fingen an zu grinsen.

"Komm her!" Sagte Travis und streckte die Arme aus. Jason umarmte mich ebenfalls und Jeckie auch. Jasons Umarmung fühlte sich am wärmsten an und am liebsten hätte ich ein Foto von uns gemacht, nur um zu sehen wie wir grad aussahen. Das war aber schwer, wenn man mitten in der Umarmung ist...

Ich kicherte wegen der bildlichen Vorstellung. Wir mussten ehrlich wie ein Menschenhaufen Aussehen...

Ich hörte langsam auf zu Zittern und einer nach den anderen ließ mich wieder los. Jason ließ aber seinen einen Arm an meiner Hüfte und ich ging nah neben ihm her und fühlte dabei die Wärme, die sein Körper ausließ. Alle begleiteten mich nachhause und drückten mich fest

"Schöne Ferien!" Schrien sie zurück, als sie sich von mir entfernten.

Ich schaute ihnen traurig hinterher, denn ich werd sie echt doll vermissen! Ich rannte vorsichtig zu ihnen ohne, dass sie es bemerkten und umarmte Jeckie. Sie drehte sich um und umarmte mich auch.

"Ich werd dich auch vermissen..." Sagte sie leise. Ich umarmte alle und rief erneut:

"Schöne Ferien..."

"Dir auch!" Sagten alle und ich tapste zurück zu meiner Haustür.

Ich ging rein und wischte meine Füße am kleinen Teppich vor unserer Tür ab.
Ich ging in die Küche und holte mir einen Becher aus dem Schrank. Dann machte ich warme Schokolade, soviel, dass sie für mich, Ricky, Jack und Sierra reichen würde. Ich tat noch kleine Marschmallows rein und... Fertig!
Ich nahm einen Becher und ging damit in Sierras Zimmer, natürlich klopfte ich davor. Sierra saß auf ihrem Bett und hörte Musik

"Hey..." Versuchte ich mit lieblicher Stimme zu sagen. Sie setzte sich hin und schaute mich an.

"Kann ich rein?" Sie nickte und ich ging zu ihrem Bett und setzte mich hin.

"Hier! Ich hab warmen Kakao gemacht." Ich reichte ihn ihr entgegen und sie nahm ihn mir sanft aus der Hand

"Danke..." Sagte sie mit ruhiger Stimme

"Joana?"

"Ja?"

"Ähm... Ich wollt mich... Dafür entschuldigen... Dass ich immer so gemein bin..." Sagte sie leise. Ich schaute sie traurig an und nahm sie in den Arm

"Ist... Schon ok! Ich weiß, dass du es auch schwer hast..." Wir unterhielten uns noch ein bisschen und ich ging dann wieder in die Küche.

Jack und Ricky saßen am Tisch und unterhielten sich. Sie hatten den Kakao schon genommen und tranken gerade als ich reinkam. Ich nahm meine Tasse und setzte mich zu ihnen hin. Wir unterhielten uns noch kurz und dann wandte sich Jeckie zu mir

"Pack ein paar Sachen in den Koffer, du fährst weg!" Ich schaute die verwirrt an

"Hä? Wohin denn?"

"Is ne Überraschung..."

"Und wer soll auf Jack aufpassen, wer soll putzen, wer soll kochen...? Für wie lang?" Jack verdrehte die Augen
"Ich kann auf mich selbst aufpassen!" Meinte er und entlockte Ricky ein lachen.

"Genau! Und außerdem hab ich jetzt auch Ferien! Es gibt keine Widerrede! Wirklich Joana... Egal was du sagst um-" Sie schaute auf ihre Uhr
"-18 Uhr werf ich dich raus..." Ich wusste, dass, wenn sie so ist, ich nichts mehr zu sagen hab.

"Ok... Und wie soll ich wo hin kommen, wenn ich nicht weiß, wohin ich soll?" Ricky fing an zu grinsen

"Das ist ja die Überraschung!"

Ich stand auf und ging in mein Zimmer, dort holte ich einen kleinen roten Koffer, der über meinem Schrank war und packte ein paar Sachen ein.

Ich überlegte wirklich wohin ich wohl geh... Mir schossen 1000 Sachen durch den Kopf als es klingelte. Ricky schrie warnend

"Jo! Wehe du kommst raus bevor ich dir nicht bescheid gesagt hab, dass du darfst!"

"Ja ja! Keine Angst..." Murmelte ich und hörte wie sie die Tür öffnete und wartete. Ich setzte mich auf mein Bett und da klopfte jemand

"Ja..?" Jemand öffnete langsam die Tür und ratet mal, wer grinsend rein kam

"Jason?!" Ich war total verwirrt... Wo soll ich bitte mit ihm in die Ferien? Mit IHM?! Wohin?? Ich Blick garnichts mehr!

"Ok... Ich weiß du bist verwirrt, aber komm einfach!"
Sagte er amüsiert und trotzdem mit seiner rauen sexy Stimme. Sexy? Ich kassierte einen Klaps auf den Hinterkopf von meinem inneren Bewusstsein.

Grenzen! Joana, vergiss die Grenzen nicht!

Ich stand langsam auf. Er ging zu meinem Koffer und nahm ihn mir ab. Wir gingen bis zur Tür und warteten kurz.
Alle kamen und umarmten mich doll, sogar Sierra. Wie gingen die Treppen runter und stiegen in sein Auto.

Wo wir wohl hinfahren...?

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Hier ist das nächste Kapitel!
Ich hoffe wie immer, dass es euch gefällt.

Wisst ihr, was voll passend war? Bei uns war heut auch der letzte Schultag und jetzt sind 2 Wochen ferien!!

An die directioner unter euch: wie geht es euch so..?
Also mir persönlich geht es scheiße. Ich vermisse Zayn so sehr!😕💔😭
Seine Stimme war so perfekt, wie er selbst auch!

Naja, ich will jetzt aber nicht schon wieder nur über zayn reden (eigentlich schon, weil alles in mir gerade nur aus ihm besteht..)

Ich hab euch lieb und danke euch allen, dass ihr die Geschichte lest! Ihr macht mich unglaublich stolz!❤️

Ps: ich werde die nächste Woche nichts posten, da ich in England bin und dort kein WLAN hab...
Ich bin froh, dass ich das mache, da es etwas Ablenkung ist, außerdem seh ich einen neuen Ort, 'entdeckte' eine neue Kultur, lerne die Sprache besser und kann mehr zeit mit meinen Freunden verbringen! Am Mittwoch (erster April) hab ich Geburtstag! Omf ich werd 15!😱

Ich hoff, ihr habt ne wunderschöne zeit und vergesst nicht: Die Welt dreht sich weiter, egal was passiert...

Ups and downs, because that is lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt