Kapitel 29

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Joanas Sicht:
Ich wachte in Jasons armen auf.

Am liebsten wäre ich den ganzen Tag so liegen geblieben. Ich weiß einfach nicht, wie Ichs sagen soll, und ich versuch es jetzt schon zum 1000-sten mal, aber er strahlt so was aus... Ich-ich kann mich wieder 'aufladen'. Er strahlt kraft, mut, Stärke, Glück... Alles mögliche aus... Und das stärkt mich.

Nachdem wir aufgestanden waren, gingen wir runter.

Keiner war da. Ich schaute zum Tisch, wo der Mistelzweig lag.
Wir hatten gestern total vergessen ihn aufzuhängen!

Ich schaute mich um und überlegte, wo ich ihn aufhängen könnte.

Über die Treppe?

Warum nicht?

Ich nahm den Mistelzweig und ging zur Treppe.

Ich streckte mich und schaute ob ich überhaupt rankam. Jason schaute mich an und runzelte seine Stirn

"Was... versuchst du da?" Ich fing an zu lachen und stellte mich wieder normal hin. Ich erklärte es ihm kurz und er lachte nun auch leicht. Er stand auf und haute einen Nagel in die Wand (Also er machte den Nagel an der Wand genau über der Treppe dran) und hängte dann den Zweig auf.
"Danke" sagte ich und ging in die Küche.

Jason ging hoch und ich machte uns einen Tee.

Ich nahm die Tassen und ging zur Treppe. Er kam mir entgegen und... Wir standen direkt unter dem Mistelzweig...

Willst du mich eigentlich verarschen?! Motzte ich niemand bestimmen in mir an.

Wir standen ganz nah neben einander. Ich schaute ihm in die Augen und schaute dann langsam hoch.

Zum Mistelzweig.
Nur, um zu sehen, ob wir auch wirklich unter ihm standen. Und ja, wir standen DIREKT unter ihm.

Ich-ich kann ihn doch jetzt nicht einfach küssen... Das. Geht. Nicht.

Anscheinend hatte er aber andere Gedanken...

Er beugte sich zu mir runter und legte sanft seine vollen und weichen Lippen auf meine.

Natürlich erwiderte ich die sanften Bewegungen.

Er kann so gut küssen... Ich würde am liebsten garnicht aufhören.

Ich öffnete schnell meine Augen und wich zurück... Genug Joana!

Er schaute mir tief in die Augen und ich verlor mich fast in ihnen.

Ich schaute zum Tee, den ich in meiner Hand hatte und dachte nach. Irgendwie ablenken, Joana, irgendwie ablenken!

"Hier" ich reichte ihm den Tee, er sah diesen an, sah wieder in meine Augen und nahm mir die Tasse 'endlich' ab.

Ich drehte mich um und ging zum Sofa worauf ich mich hinsetzte.

"Wollen wir irgendwas anschauen?" Fragte ich, als wäre das gerade einfach nicht passiert.

Er kam zum Sofa und setzte sich zu mir, anscheinend fand er meinen Plan gut, denn er stieg mit ein

"Ja klar" er machte den Fernseher an und wir fingen an einen Film an zu schauen.

Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und er legte seinen Arm um mich...

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Hejo! Ja, wie findet ihr das Kapitel so? Ich mag die Idee, aber ka... Ich war mit dem schreibstil nicht so zufrieden, es kam mir so abgehackt vor...

Ich hoffe euch hat es gefallen und ja, ich würd mich über Kommis freuen🙈😊 (wie immer halt😃)

Ups and downs, because that is lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt