Kapitel 23

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In der früh wachte ich auf und Jason hatte mich fest in seinen Arm umschlungen. Ich spürte seinen muskulösen Körper an meinem Rücken. Die wärme, die von ihm ausging genoss ich in vollen Zügen.

Ich hatte ein flaues Gefühl im Magen und wollte nicht, dass er aufsteht und dann zu diesem Deal-scheiß da geht!

Ich drehte mich um und seufzte. Jasons Augen waren zu, aber das hat bei ihm ja nichts zu bedeuten...

"Jason? Bist du wach?" Er antwortete nicht, also schläft er noch... Ich schaute ihn mir nun genauer an.

Wie kann man so gut aussehen?! Warum hat er so einen tollen Charakter? Wie habe ich eigentlich gelebt, bevor ich ihn kennengelernt hab? Ich seh die Welt mit ganz anderen Augen, seitdem ich ihn gesehen, mit ihm geredet und mit ihm zeit verbracht habe...

Er-er ist so perfekt.

Mein kleiner perfekter Badboy.

Mein Badboy öffnete langsam seine Augen und ich lächelte ihn an

"Guten Morgen..." Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange

"Morgen mein kleiner Engel" er schmatzte und grinste, dann zog er mich seufzend noch näher an sich ran.

Nach einiger zeit standen wir auf und zogen uns an, woraufhin wir runter gingen. Dann machte ich uns etwas zu essen und rief die anderen.

Dieser Typ, der mich letztens so komisch angeschaut hat, saß mir gegenüber und starrte mich immer wieder an. Langsam fing ich an, das echt ätzend zu finden. Ich warf ihm einen Blick zu, der eigentlich zu verstehen geben sollte, dass er jetzt endlich aufhören soll, aber er grinste nur und sah mich immer noch an. Jason bemerkte meinen Blick und verfolgte diesen. Jason schaute ihn warnend an und der Typ schaute nun endlich weg. Ich entspannte und schaute zu Jason, der mich anlächelte, woraufhin ich dankend zurück lächelte.

Nachdem wir gegessen hatten und ich alles weggeräumt hatte, machten sie sich fertig um zum Treffpunkt des Deals zu fahren. Ich begleitete sie noch bis zum Auto.

Alle waren schon eingestiegen, nur Jason stand noch draußen. Ich umarmte ihn, indem ich meine Arme um seinen Hals legte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Seine arme lagen auf meiner Hüfte. Bevor ich mich vom ihm löste, flüsterte ich ihm noch etwas zu

"Jason, pass bitte auf dich auf!" Er drückte mich noch näher an sich

"Keine sorge... Wenn irgendetwas ist, dann ruf mich an, ich bin immer erreichbar!" Er drückte seine Lippen auf meine Schläfe und verweilte einige zeit so. Er löste sich von mir, strich meine Haare weg, die der Wind mir ins Gesicht geblasen hatte und stieg dann in das Auto. Sie fuhren los und ich sah, den Pulli um meinen zitternden Körper geschlungen, dem Auto noch hinterher, bis es aus meinen Sichtfeld verschwunden war, dann ging ich ins Haus.

Ich setzte mich hin und schaute auf die Uhr. Es war erst vier p.m.

Ich machte den Fernseher an, schaute ungefähr eine Stunde irgendwas und machte ihn dann wieder aus. Ich ging in die Küche und holte mir dort einen Apfel. Mit dem Apfel ging ich in das obere Stockwerk und wieder runter.

Ich musste die ganze Zeit an Jason denken...

Ich hoffe so sehr, dass ihm nichts passiert.

Ich setzte mich wieder auf das Sofa und machte wieder den Fernseher an. Die Stunden vergingen langsam und irgendwann war es 9 p.m.

Wo bleiben sie denn?! Oder ist es normal, dass sie solang weg bleiben?

Ich zog meine Beine an mich und legte meinen Kopf auf meine Knie. Durch die leise im Hintergrund spielende Musik, schlief ich irgendwann ein...

Ups and downs, because that is lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt