Am morgen wachte ich früh auf, denn ich wurde von Küssen bedeckt.
"Guten morgen, mein Engel" säuselte Jason grinsend
"Guten morgen" ich umarmte ihn und wir kuschelten eine Zeit lang.
Nachdem wir beide 'genug' hatten, zogen wir uns an und gingen runter.
Eigentlich dachten wir, wir wären die einzigen die wach waren, doch falsch gedacht.
Wir gingen in die Küche und blieben beide, wie angewurzelt stehen. Jeckie hatte die Arme um Travis' Hals geschlungen und sie küssten sich. Jetzt konnte ich die anderen wegen gestern verstehen. Ich wusste zwar, das sie sich mochten (ok-SEHR mochten) aber trotzdem waren wir beide überrascht. Sie lösten sich und schauten uns an
"Tut uns leid. Wir wollten euch nicht stören" ich presste meine Lippen aufeinander. Jeckie lächelte nur verlegen
"Ähm ist nicht schlimm" antwortete sie
Nach einigen Stunden:
Ich war alleine in Jasons Zimmer und packte meine Sachen.
Morgen würde ich wieder nachhause fahren und übermorgen würde ich wieder in die Schule gehen und danach zu Tobi ins Café um zu arbeiten.Yay!
Ich verdrehte meine Augen und stöhnte genervt. Jason kam rein und kniete sich zu mir runter
"Ich will nicht, dass du gehst" schmollte er. Ich schaute ihn traurig an
"Ich will auch nicht gehen" er nahm mich in seine Arme und hob mich dann im brautstyle hoch. Jason legte mich in sein Bett und dann legte er sich neben mich.
"Aber in den nächsten Ferien kann ich doch wieder kommen oder?" Er lächelte mich an.
"Von mir aus auch jedes Wochenende" flüsterte er und irgendwann schliefen wir ein...
Am nächsten Tag (Mittag):
Ich war mit Jason im Auto und schmollte vor mich. Jason merkte es und verschränkte seine Hand mit meiner."Wir sehen uns morgen ja wieder" sagte er aufmunternd
"Ja, aber in der Nacht liegst du nicht neben mir" schmollte ich weiter
"Süße" nun schaute ich ihn traurig an, da ich bis jetzt aus dem Fenster geschaut hatte.Er hielt an einer Seitenstraße an und beugte sich zu mir vor um mich zu Küssen. Mein Freund schaute mich mit funkelnden Augen an.
"Ich hätte niemals gedacht, dass ich jemanden jemals so sehr lieben würde" er grinste mich fröhlich an und ich grinste zurück
"Ich liebe dich" sagte ich
"Ich dich auch, mein kleiner Engel" er gab mir noch einen Kuss und fuhr dann weiter. Er hielt vor meiner Wohnung an und stieg gemeinsam mit mir aus. Nachdem er den Koffer auf dem Gepäckraum geholt hatte, setzte er ihn vor meiner Tür ab.
Vielleicht versteht ihr nicht, warum ich so traurig war-ich Versuche euch das mal zu erklären...
Ich würde ihn nur noch in der Schule sehen, und das auch nur in den Pausen. Außerdem würde er ja nicht die ganze Zeit bei mir bleiben.
Wir würden uns nur selten treffen, da ich viel zuhause machen muss und keine Ahnung wann ich wieder neben ihm einschlafen werde-versteht ihrs nun? Ich schlang meine Arme um ihn"Warum sind wir nicht schon am Anfang der Ferien zusammen gekommen" flüsterte ich. Er lachte nur leicht als Antwort.
"Ich liebe dich, mein kleiner Engel" sagte er und küsste mich
"Ich dich auch" sagte ich nachdem wir unseren Kuss beendeten. Er wollte sich grade von mir lösen aber ich zog ihn nochmal an mich
"Nur noch kurz" er legte seine Hände an meine Hüfte und lächelte, doch ich wusste, dass ich ihn loslassen musste. Er beugte sich zu mir vor und gab mir einen Kuss
"Gute Nacht, meine kleine" flüsterte er mir ins ohr und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn
"Gute Nacht" er hin auf sein Auto zu, doch etwas musste ich noch los werden.
"Pass auf, ja?" Er stockte kurz und ich bildete mir ein, ein leichtes nicken gesehen zu haben, ehe er ins Auto stieg und los fuhr.
Ich sperrte die Tür auf, nahm den Koffer und ging hoch. Ich sperrte die Wohnungstür auf und Jack kam mir hoppsend und glücklich entgegen
"Joana!!" Schrie er und umarmte mich. Ricky kam ebenfalls und umarmte mich auch
"Hallo meine kleine Schwester" sagte sie glücklich. Sogar Sierra kam und begrüßte mich nett. Wir unterhielten uns eine zeit lang und dann gingen Sierra und Jack in ihre Zimmer.
Ich sah, dass Ricky nachdachte und anscheinend Worte für irgendetwas suchte
"Jo?" Sagte sie nach einiger zeit
"Ja?" Erwiderte ich, nachdem sie nicht weitersprach.
"Also ich-du-ähm... Ich hab gesehen dass ähm du Jason-geküsst hast...?" Ich schaute mich in der Küche um und biss meine Unterlippe dann atmete ich ein und fing an, bei dem Gedanken an ihn zu lächeln"Ja... Also ich und er-wir sind jetzt zusammen" sie schaute mich erschrocken an, doch dann lächelte sie
"Ich wusste zwischen euch hat es gefunkt" sagte sie dann grinsend
"Wann seit ihr denn zusammen gekommen" hörte ich Sierra. Ich drehte mich schnell um, um ihr Gesicht zu sehen. Sie lächelte glücklich und schien sich für mich zu freuen
"Ähm, am Weihnachtsabend" ihre Augen funkelten
"Omg! Wie romantisch!!!!" Kreischte sie und ich fing an zu lachen.
Wir redeten noch kurz und dann ging ich in mein Zimmer. Ich zog mir meine Pyjama an und fing an den Koffer auszupacken.
Als ich fertig war legte ich mich hin und atmete laut aus. Ich schaute in der Gegend rum und stand dann auf um meine zähne zu putzen...
Ich lag im Bett und wälzte mich die ganze zeit hin und her. Ich schüttelte meinen Kissen immer wieder neu auf.
War mein Bett schon immer so ungemütlich?!
Ich schmiss mich zurück ins Kissen und fing an über mich selbst zu lachen.
Es liegt wohl weniger am Bett, als daran, dass ich Jason neben mir vermisste.
Ich schaute, erneut, auf die Uhr-nur um festzustellen, dass es 2 Minuten später war als vorhin.
Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, dass Jason mir eine SMS schreibt, aber anscheinend war er doch nicht so schnulzig...
Ich schloss meine Augen und versuchte an die tollen Momente mit Jason zu denken. Insgeheim musste ich über uns lachen-das wir solange gebraucht hatten um zusammen zu kommen. Irgendwann schlief ich dann auch ein...
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Ich mag dieses Kapitel nicht, aber da ich leider lange nichts gepostet hab muss es das jetzt sein...
Ich hoffe ihr mögt es und ja, hinterlasst gern was in den kommis🙈❤️
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Ups and downs, because that is life
RomansaIn Joanas Leben geht es schon seit langem drunter und drüber. Sie musste viel zu früh die erwachsenen Rolle in ihrer Familie einnehmen und keiner merkt, wie durcheinander ihre Welt doch ist. Wie, sagt mir wie, soll sie es schaffen, Ordnung da rein...