Ups and downs, because that is life

Kapitel 46

Einige Monate vergingen und ich und Jason waren glücklich zusammen. Genauso wie Jeckie und Travis! Ich war in jeder freien Minute bei ihm und liebte ihn jeden Tag einwenig mehr...

Jason und ich waren in seiner Wohnung und ich lag in seinen Armen. Es war Freitag Abend und wir erzählten uns gerade, wie unser Tag war.

"Wie lange willst du eigentlich bleiben?" Fragte er nach einiger zeit des Schweigens. Ich hob meinen Kopf, der auf seiner Brust gelegen hatte, und sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an

"Ähm, Ricky könnte bis Sonntag Abend auf Jack aufpassen" er presste die Lippen zusammen und ich wusste genau, was jetzt kommen wird

"Ich hab am Sonntag einen Deal" sagte er und die Stimmung war sofort am Arsch.

"Du weißt genau, dass ich diese Deals nicht mag... Und jetzt versetzt du mich wegen so einem scheiß?!" Meine Stimme klang ruhig aber trotzdem wütend

"Süße, du weißt, dass das nunmal zu mir gehört" versuchte er mich zu beruhigen

"Wir haben doch so oder so nicht so viel zeit zusammen" ich setzte mich nun richtig hin und sah ihn traurig und wütend zugleich an.

"Es tut mir leid-" er wollte noch etwas sagen, doch wurde von mir unterbrochen

"Mir tuts auch leid!" Ich stand auf uns ging Richtung Flur. Jason kam mir hinterher

"Wo willst du hin?" Ich nahm meine Jacke und zog sie an

"Nachhause-kannst dir ja Gedanken über deinen Deal machen" warf ich ihm gegen den Kopf und machte die Tür auf. Er hielt mich am Handgelenk fest

"Joana, Jetzt warte doch" ich entriss mich aus seinem lockeren Griff und sah ihn nochmal wütend an

"Gute Nacht, Jason" und damit war ich gegangen. Ich rannte aus dem Haus in die dunkele Nacht. Ich war so wütend auf Jason-auf seine scheiß Deals.

Wie soll ich dass denn aushalten? Er muss doch verstehen, dass ich das nicht möchte...

"Muss er das?" Fragte ich in die Stille der Nacht. Ich hatte nur an mich gedacht, alles nur aus meiner Situation betrachtet. Mit dem Geld, welches er da 'verdient' bezahlt er 'sein Leben'.

Ok, es würde auch andere Möglichkeiten geben, aber... Er hat eben diesen Weg gewählt und ich kann nichts daran ändern. Ich weiß nur nicht, ob ich das akzeptieren kann... Ich atmete traurig aus.

Ich will nicht mit Jason streiten, deshalb drehte ich um und ging zurück zu seiner Wohnung. Ich klingelte und klopfte aber er machte nicht auf. Ich holte mein Handy heraus und rief ihn an. Erst als ich es das zweite mal versuchte, nahm er ab

"Ja?" Fragte er
"Ähm-ich wollte zurück zur Wohnung, aber du machst nicht auf" sagte ich traurig und unsicher

"Ich kann dir nicht aufmachen, wenn ich nicht da bin" ich war total verwirrt und fragte erst nach einer Ewigkeit nach

"Und-wo bist du dann?"

"Bin raus gegangen" antwortete er knapp, und ich verzog verwirrt mein Gesicht

"Und wo raus?"

"Raus halt" will er mich eigentlich verarschen?!

"Schön! Dann viel Spaß draußen!" Entgegnete ich wütend und legte auf. Ich stampfte den Weg zurück und kochte innerlich. Pah! Und ich geh auch noch zurück weil ich mich mit ihm vertragen wollte!

Draußen...

Ich lag in meinem Bett und dachte an-Jason, war ja klar.

Warum ist er raus gegangen? Warum macht er diesen scheiß mit den Deals? Ich weiß nicht, ob ihr versteht warum ich das so scheisse finde, aber ihm könnte etwas passieren, er könnte ins Gefängnis kommen... Diese Sache nagt einfach so sehr an mir.

Es frisst mich von innen auf und ich habe einfach kein gutes Gefühl. Ich schloss die Augen und schlief irgendwann, mit einem scheiß Gefühl, ein

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So holprig dieses Kapitel. Ich Mags nicht. Wie findet ihrs so?