Ups and downs, because that is life

Kapitel 3

In der früh wurde ich durch das klingeln meines Weckers geweckt.

Ich setzte mich auf und rieb mir den schlaf aus den Augen.

Nachdem ich mürrisch mein Bett machte, torkelte ich zum Bad

"Schöne Ferien sind das.." Murmelte ich, worauf ein gähnen folgte.

Nachdem ich mit meiner morgenroutine fertig war, ging ich wieder zurück in mein Zimmer. Vor meinem Schrank stellte sich die Frage: was zieh ich an? Ich griff nach einem schwarzen skaterrock (ein lockerer rock einfach) und einem weißen lockeren Shirt, welches ich in den Rock steckte und einen schwarzen strickpulli.

Nachdem das anziehen erledigt war, trug ich noch etwas Mascara auf und kämmte meine Haare. Ich zog meine Schwarzen chucks, die ich von Jeckie geschenkt bekommen hatte, an und ging aus der Wohnung.

Am Anfang der Ferien hatte ich mich in einem kleinen, aber feinen Café beworben und wurde eingestellt.

Ich kam an und der Chef wartete schon auf mich
"Guten morgen" trällerte ich

"Hallo joana! Ich hoff, es ist okay, wenn wir uns duzen?" Ich fing an zu Lächeln und nickte eifrig

"Ja natürlich, find ich super!"

Nachdem er mir alles gezeigt hatte, wobei es nicht wirklich viel gab, außer dem kleinen Kühlraum ganz hinten, worauf ein anderer Raum folgte, in welchen man sich die Schürze umbinden konnte. Nach einer weiteren Schwingtür kam man zum vorderen Bereich des Cafés, in dem die Gäste sich befanden.

Ich hatte mir meine Schürze schon umgelegt und war nun hinter der Theke, hinter der ich mich etwas umsah um nochmal genau zu sehen wo alles stand

"Das machst du schon!" Ich sah zu meinem Chef, der mir zuzwinkerte

"Die Kunden werden dich lieben!" Ich lachte

"Danke, Tobi" er nickte nur einmal und schon trafen die ersten Kunden ein.

Am Nachmittag wurde das Café ziemlich voll. Neben mir arbeitete noch ein weiteres Mädchen, mit dieser unterhielt ich mich aber nicht wirklich. Weder ich noch sie hatten wirklich zeit dazu.

Ich meisterte die vielen Bestellungen ziemlich gut und um 18 Uhr durfte ich gehen.

"Hoffentlich ist zuhause alles sauber" flüsterte ich zu mir selbst. Eigentlich wars nicht mal ein richtiges flüstern, ich bewegte nur meine Lippen.

Ich trat mit geschlossenen Augen in de Wohnung und öffnete sie ganz langsam. Erleichtert und glücklich atmete ich aus. Alles sauber! Jack rannte auf mich zu und ich hob ihn hoch

"Wir haben alles sauber gelassen!" Rief er glücklich und ich nickte

"Ja Spatz, danke!" Ich ging, mit ihm in den Armen, in die Küche und lies ihn dort runter.

"Lust auf Spaghetti?"

"Mit roter Soße?!" Fragte er mit großen Augen, als ob ich einem 16 jährigen sagen würde, dass vor der Tür ein schwarzer Porsche steht, der nun ihm gehört.

Ich nickte und er riss seinen Mund auf

"Jaaa!!" Ich lachte und fing an.

Nachdem wir uns alle an den Tisch setzten, bemerkte ich, dass Sierra noch nicht da war

"Jack, würdest du deine Schwester rufen?" Er sprang vom Stuhl und kam nach weniger als einer Minute zurück

"Sie hat ihre Tür zugesperrt und telefoniert glaub ich" ich nickte

"Ouh okay... Na dann soll sie später was essen"
"Und, wie ist das Café so?" Fragte Ricky

"Mega! Es ist so schön und gemütlich und Tobi, mein Chef, ist auch total nett"

"Is doch super!" Freute sich meine Schwester mit mir und lachte dann

"Ich hab heut gelernt, da wir morgen eine Prüfung schreiben und danach hab ich mit Jack aufgeräumt. Sierra hat, wie du dir vorstellen kannst, nicht mitgeholfen" ich lachte und nickte einfach. Ja ja, die Sierra...

Wir räumten alles auf und ich brachte Jack nach einiger zeit ins Bett. Ich küsste seine Wange und deckte ihn zu

"Nacht, mein großer"
"Gute Nacht, ich hab dich lieb" ich lächelte

"Ich dich auch" ich schloss die Tür hinter mir.

Da ich Durst hatte, ging ich in die Küche und nahm mir Orangensaft aus dem Kühlschrank.

In ein glas schenkte ich mir was ein und setzte es an meine Lippen an, als eine Top aufgestylte Sierra rein kam. Ich zog meine Augenbraue hoch und entfernte das glas

"Ähm...?"

"Ich brauch Geld" ich sah sie entsetzt an

"Wo willst du bitte hin? Und für was brauchst du gerade jetzt Geld"

"Geht dich ja wohl mal garnichts an" sagte sie spöttisch

"Aha... Du willst Geld von mir, aber mich gehts nicht an, für was du das Geld brauchst?" Sie nickte nur abwartend. Nun war ich diejenige die sie spöttisch ansah

"Was erwartest du? Dass ich zu meinem Geldbeutel geh, einfach einen Hunderter raus nehm, ihn dir in die Hand drück und dir dann vielleicht auch noch die Tür aufhalt, so dass Madame ohne Probleme raus kann?"

"Ja, genau dass erwarte ich" ich lachte nur und ging an ihr vorbei.

Ich nahm alle Schlüssel, die wir in einem Aschenbecher aufbewahrten und sperrte die Eingangstür zu.

"DU, gehst heut nirgendwo hin" sie knurrte wütend und stampfte an mir vorbei. Als sie in ihrem Zimmer ankam knallte sie die Tür zu und ich atmete genervt aus.

Ich ging ebenfalls, jedoch definitiv leiser, in mein Zimmer und legte mich, nachdem ich mich fertig gemacht hatte, schlafen

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Was haltet ihr bis jetzt von den Rollen so?
Also von joana
Von Sierra
Dem kleinen Jack
Oder einfach den anderen

Würd mich freuen, wenn ihr was in die Kommis schreibt und vlt Votet hehe💕

Viel Spaß noch und ja... Bd💕👋