Kapitel 50

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Das Kapitel widme ich @your0story weil sie immer Sooo süß kommentiert. Danke dafür

Viel Spaß an alle beim lesen:

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Nach einer Woche:

Seit fast zwei Wochen sind nun schon Ferien und es gab keine Sekunde in der ich nicht an Jason gedacht hatte. Jeckie meinte, dass er sich entweder im Zimmer einsperrte oder total schlecht gelaunt war.

Ricky fand es am Anfang schade, dass ich und er nicht mehr zusammen waren, aber am Ende war es ja doch meine Entscheidung gewesen...

Jeckie hatte mich vorher angerufen und wollt heute Abend mit mir in ein kleines aber feines Restaurant.
Ich hatte zugestimmt, da ich nicht wusste, was ich sonst tun sollte. Es war schon 18:00 Uhr Uhr und ich musste um 19:00 Uhr beim Restaurant sein.

Ich ging zu meinem Schrank und öffnete ihn. Gelangweilt holte ich eine Jeans und ein weißes Top raus.

~Flashback~
Ich öffnete die Tür und begrüßte meine beste Freundin, die nicht rein kommen wollte, da Travis unten auf sie wartete

"Heute Abend, um 19 Uhr, beim Fabiano" ratterte sie ab, drehte sich um und wollte gehen, blieb aber doch kurz stehen und wandt sich nochmal kurz um
"Mach dich schick! Wehe du kommst in Jasons Pulli" meinte sie, als sie mich in meinem Outfit-Jasons Pulli-musterte.

Ich verdrehte meine Augen und legte die Jeans zurück. Stattdessen holte ich einen schwarzen lockeren Leder rock raus.

Nachdem ich mich angezogen hatte, band ich meine Haare zu und holte meine Ballerinas.
Nachdem ich mein Handy und meinen Schlüssel in meine Tasche packte.

Als ich ankam umarmte ich Jeckie und wir gingen in das Restaurant rein.

Es war ein schöner Sommerabend, deshalb wollten wir einen Tisch der draußen war, den wir auch bekamen.
Nachdem wir unser Essen bekamen und uns über Gott und die Welt unterhielten, wechselte ihre Miene zu einem ernsten Gesichtsausdruck

"Joana" bei diesem Tonfall wusste ich schon um was oder besser wen es ging, trotzdem konnte ich sie nicht unterbrechen. Ich konnte es nicht. Zugern wollte ich wissen, was in seinem Leben passierte. Obwohl es bei ihrem Tonfall wahrscheinlich nur negative Sachen waren.

"Hast du es dir nicht noch einmal überlegt? Wegen Jason?" Fragte sie leise und sanft, als ob ich ein schlafendes Baby wäre, dass anfängt zu schreien, wenn es wach wird.

"Was überlegt?" Fragte ich gestellt unwissend.

"Ob du nicht vielleicht wieder mit ihm zusammen kommen wirst. Denkst du, ich sehe euch nicht? Denkst du, ich sehe nicht, wie ihr euch gegenseitig fehlt, wie eure ganze Lebenskraft mit den jeweils anderen gegangen ist? Euch geht es schrecklich, dir und Jason. Gott, es ist, als ob man euch den Stecker raus gezogen hätten. Ihr liebt euch"

Mit großen Augen sah ich sie an, unfähig etwas zu sagen.

Natürlich liebe ich ihn. Wie sehr ich ihn doch liebe. Aber mein Gewissen plagt mich zu sehr. Sooft war ich kurz davor aufzustehen, zu ihm zu fahren und ihm zu verzeihen. All seine Taten, all die Fehler die er begannen hat, indem er soviele Menschen ins Verderben gezogen hat. Alles wollte ich ihm verzeihen, weil er mir soviel Gutes schenkte.
Doch jedes Mal sprangen mir Bilder von fremden Personen ins Gesicht, die am Ende waren. Alles wegen Jason

"Manchmal reicht die Liebe nicht"

Ernst blickte ich sie an, ehe ich auf meine Nudeln sah und mir noch einen Bissen rein Zwang. Der Appetit war mir vergangen.

Ups and downs, because that is lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt