• Kapitel 28: Puzten mit dem Levi Squad •

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„Gut. Wag es ja nicht, dich an Heicho ranzumachen. Eines Tages werde ICH ihn heiraten. Keiner sonst", macht sie mir klar. „Du hast das verstanden, oder?"

„Ach, du kannst ihn haben. Ich kenne ihn doch kaum", erwidere ich unbeeindruckt darauf und putze weiter. Sie lächelt mich zufrieden an.

„Perfekt. Ich kann dich gut leiden, (V/N). Hoffentlich werden wir in Zukunft öfters zusammenarbeiten." „Danke, das wünsche ich mir auch. Und dein kleines Geheimnis ist bei mir sicher." Daraufhin grinst sie mich nur an.

„Ah, und übrigens: Deinem Freund geht es gut. Er befindet sich auf der Station und sollte bald wieder auf die Beine kommen" erzählt Petra mir noch.

„Sev... Ihm geht es gut?! Oh mein Gott! Das ist der beste Tag meines Lebens!", rufe ich erfreut aus und umarme meinen Besen ganz fest.

„Du scheinst ihn wirklich sehr zu mögen, was?" „Natürlich! Er ist schließlich mein bester... und einziger... Freund. Wir haben uns bei der Arbeit kennengelernt. Ich konnte ihn direkt gut leiden. Sev ist eine sehr nette und verständnisvolle Person. Man kann sich mit ihm über einfach alles unterhalten", erzähle ich ihr.

„Hmm. (V/N), erzähl mir mal etwas mehr über deine Arbeit. Es passiert sicher einiges verrücktes Zeugs, während du die Kunden bedienst, oder?" „Ha! Und wie!", erwidere ich darauf und überlege, was ich ihr alles erzählen könnte.

„Ah! Also, dieses eine Mal habe ich gehört, wie einer unserer weiblichen Kunden den Hintern von einer meiner Kolleginnen namens (xxx) komplimentiert hat. (xxx) dachte, dass der Mann neben ihr es gesagt hat, weil die Stimme der beiden ziemlich tief war", beginne ich zu erzählen.

„Oh oh oh! Lass mich raten, (xxx) hat dem Typen eine geklatscht", unterbricht Petra mich grinsend. „Ja. Aber als er gesagt hat, dass er es nicht war, hat (xxx) keine Ruhe gegeben", fahre ich fort.

„Sie hat dann den nächstbesten gehauen. Aber er war es ja auch nicht. Dann hat die Frau irgendwann gesagt, dass sie es war. „Huh?", hat (xxx) nur gemacht. Ihr Gesicht war zum Wegbrechen! Tja, und jetzt sind die beiden ein glückliches Paar. Doch wo sie jetzt gerade sind, weiß ich nicht. Leben tun die aber auf jeden Fall. Hab die auf einem der Rettungsschiffe gesehen."

Petra seufzt. „Hach, ich freue mich für die beiden. Ich wünschte mir, dass ich auch so viel Glück hätte." „Ach, mach dir darum mal keinen Kopf. Du bist eine tolle Person, und wenn ER das nicht siehst, verpasst er halt was." „Haha. Danke, (V/N). Wenn du mal Hilfe bei jemanden brauchen solltest, kannst du mich gerne fragen", bietet sie mir an.

„Ich bin voll der Beziehungsexperte. Ich habe schon sechs Pärchen geschaffen, die bis heute halten", berichtet sie mir.

Ich muss kurz lachen. „Aja, du bist also einer dieser Menschen, die andere ohne Probleme zusammenbringen kann, aber selbst single ist, was?" „Hehe, kann man so sagen." „Aber danke für deine Hilfe, Petra. Ich werde dich direkt ansprechen." Da fällt mir noch was ein, was ich ihr unbedingt erzählen will.

„Boah, hab eich schon erzählt, wie gut Sev im Maid-Outfit aussieht? Oh mein Gott, er hat wirklich einen geilen Arsch", schwärme ich und zerquetschte meinen Lappen.

„Damn, (Y/N). Yo' like da ✨cake✨, huh?" „Yeh. Aber das Aussehen ist mir so ziemlich egal. Wenn diese Person einen guten Charakter hat und lebendig ist, ist jeder bei mir willkommen", sage ich. „Uhh! Ich kenne ein paar, die gerade auch rein zufällig single sind. Ich kann sie dir mal vorstellen, wenn du willst", schlägt Petra mir vor.

„Danke fürs Angebot, aber momentan muss ich mit Sev erstmal klarkommen. Der verhält sich in letzter Zeit richtig komisch", berichte ich ihr und fange an, den Dreck von dem Fenster zu schrubben.

Als ich ihren komischen Gesichtsausdruck sehe, füge ich noch hinzu: „Schau nicht so! Er weiß, dass wir nur Freunde sind. Denke ich..." „Ohh, bist du dir da ganz sicher? Wenn junge Männer erstmal anfangen sich so zu verhalten, hört das meistens nicht mehr so schnell wieder auf, weißt du? Nicht, dass er eines Tages vor dir kniet und dich heiraten will, oder so."

Ich „pff"-e. „Nee, das wird nicht passieren." „Dann will er wenigstens mit dir zusammen sein. Wie lange kennt ihr euch schon? Ein paar Jahre?" „Ugh. Ich will ihn nicht zurückweisen." „Verständlich."

• Levi x fem!Reader • Bloody LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt