⚠️CRINGE WARNUNG⚠️
Mein Name ist (V/N). (V/N) (N/N). Ich wohne alleine im Untergrund, seit mine Eltern von einer Gruppe Fremder umgebracht wurde. Durch mein tägliches Stehlen von Nahrungsmitteln werde ich schnell bekannt und ein hohes Kopfgeld wurde...
Da Hanji mir eine so schöne Rede darüber gehalten hat, dass meine eigenen Wünsche keinen Einfluss auf mein Leben haben, habe ich mich für die Beförderung entschieden. Warum? Weil ich keine Wahl habe. Ich bin letztendlich auch nur eine weitere (V/N) im Fanfiction-Universum.
Und hier bin ich nun. Schweigend hinter Heicho herlaufend. Auf dem Weg zu meinem eigenen Büro. Hoffentlich kriege ich auch so einen coolen Stuhl wie er. Sieht verdammt gemütlich aus.
„Wenn du irgendwas brauchst, mein Büro ist direkt hinter der Tür rechts. Schau dich um und mach dich auf einen baldigen Überfall von Vierauge gefasst", sagt der Captain und geht an mir vorbei.
„Überfall? Was soll das heißen?", frage ich etwas unsicher. „Überfall, Besuch, ist bei der alles das Gleiche. So wie die immer ins Zimmer gestürmt kommt...", antwortet er und lässt mich alleine. Okay, danke für die Vorwarnung, I guess.
Ich öffne die Tür und betrete mein Büro. Meinen Arbeitsplatz. Hier sieht es genau so aus, wie bei Heicho. Nur ist alles spiegelverkehrt.
Der Boden besteht aus besteht aus dunklem Holz, die Wände sind weiß und die Decke ist Stein. An beiden Seiten des großen Fensters hängen schwarze Gardinen.
„Boah, geil!", juble ich, als ich den gleichen Stuhl wie bei meinem Kollegen sehe. Vorfreudig laufe ich zu dem Möbelstück und setze mich drauf.
„Ha! Cool!", sage ich begeistert und führe meine Erkundungstour fort. Hier ist ja alles ziemlich gemütlich und so, aber wofür braucht man so viel Platz? Oder zwei Sofas? Hm.
Ich betrete das Zimmer nebenan und staune. Ich wusste ja, dass ich mein eigenes Schlafzimmer haben werde, aber dass es SO luxuriös für diese Gammelbude (das Schloss, keine Ahnung, warum ich das so genannt habe) ist, hätte ich nicht gedacht.
Mein neues Schlafzimmer besteht aus einem verdammt großen Bett, Kleiderschrank, Regal und einem weiteren Schreibtisch. Wofür braucht man zwei Schreibtische? Oder ein so großes Bett, was für diese Fanfiction eh nicht für irgendwelche „besonderen" oder „extrem schwitzige" Sachen genutzt wird?
Doch das war noch längst nicht alles. Als Nächstes und Letztes folgt... Ein riesiges Badezimmer, wer hätte das gedacht?
Der Boden besteht aus dem selben Material wie der Rest meiner WOHNUNG. Hier findet man eine Dusche, in der man einen Titanen waschen könnte, eine Wanne, in der man einen Titanen baden könnte, einem Klo. Oh, und ein kleines Regal gibt es auch, dass Autor-chan vergessen hat, einzuzeichnen. Auch ist es ihr egal, wenn ihr ihre Schrift nicht lesen könnt. Dieser Plan dient nur zu kurzen Übersicht.
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„Tch. Und wo ist die Tür zur Küche? Ich bin wirklich schwer enttäuscht. Was ein Mangel an Räumlichkeiten", beschwere ich mich kopfschüttelnd. „Also, ich finde, dass es hier mehr als genug gibt."
Ich zucke, trotzt der Warnung vor Hanji's „Überfall" erschrocken zusammen und drehe mich um. Ich beruhige mich etwas und sage darauf: „Das war ja auch nicht ernst gemeint. Ich meine, wer braucht so eine Titanen-Wanne?"
„Oh! Das ist ja mal eine Idee!", erwidert Hanji überrascht-erfreut darauf. Oh shit, hoffentlich haben ich sie jetzt nicht auf irgendwelche Ideen gebracht.
„Okay, Konzentration, Hanji! Hu! Okay. Alsooo, wie du ja bereits mitbekommen hast, wurden meine BABYS Sawney und Bean grausam ermordet. Und da es wirklich sehr schwer ist, einen geschweige denn ZWEI neue Titanen zu fangen, wollte ich dich fragen, ob... naja... Du vielleicht bereit dazu wärst, uns mit deinen Telekinesekräften etwas auszuhelfen und... NEUE ZU FANGEN!"
Den letzten Teil schreit sie fast, weshalb ich ein wenige zusammenzucke. „Es wäre halt eine große Hilfe für uns. Und die Wissenschaft", fügt sie hinzu und sieht mich mit einem aufdringlich fragenden Blick an.
„Äh... klar! Kein Problem für mich", erwidere ich darauf und lächle sie an. „Wann geht es los?" „Perfekt! Es geht morgen früh los", erklärt sie mir erfreut und hält mir ihre Hand hin.
„Ich bin übrigens Hanji Zoë. Aber nenn mich bite Hanji", stellt sie sich vor. „Freut mich sehr, Hanji. Ich bin (V/N) (N/N). Kannst mich (V/N) nennen", stelle ich mich ebenfalls vor und schüttle ihre Hand. Hanji scheint eine wirklich nette Frau zu sein. Ich freue mich schon auf unsere Zusammenarbeit.
„Oh, (V/NNNN)!~", höre ich ich jemanden sing-sang-sängerisch meinen Namen rufen. Huh? Wer kann das denn sein? Und warum ruft man jemanden so bescheuert?
Ich gehe, mit Hanji in Begleitung, wieder zurück ins Büro und erblicke ein großes Mädchen mit langen braunen Haare. „The fuck, wer bist du?", frage ich angecringed.
Das „Mädchen" dreht sich mit dem hässlichsten Duck Face um, das ich je gesehen habe. „SEV?!", rufe ich aus und breche weg. „Was zur HÖLLE hast du da auf dem Kopf?! Und warum redest du so komisch?", frage ich ihn amüsiert.
„Ich habe vorhin Wahrheit oder Pflicht mit Connie, Sasha und JEEEAN gespielt und muss mich nun für den Rest des Tages wie ein Mädchen verhalten. LMAO", antwortet er und fischt sich eine Haarsträhne aus dem Mund.
Ich seufze. „Oh mein Gott, ist nicht dein Ernst... Verhakte ich mich oder IRGENDWER anders hier so... lächerlich? Und wirklich? lmao?" Ich bin sehr enttäuscht von meinem Freund.
„Also, ich finde, er macht sich wirklich toll als Mädchen. Wunderschöne Perücke", äußert sich Hanji. „Ohoho! Dankeschön, Schätzchen~", erwidert Severine darauf und zwinkert Hanji zu, die nun bis über die Ohren grinst.
„Naja, ich lasse euch beiden dann mal alleine. Und nicht vergessen, (V/N), morgen geht's auf Titanenjagd!", verabschiedet sie sich und verlässt mein Büro.
„Nur mal so eine Frage nebenbei: Hast du jetzt nicht eigentlich Training?", frage ich Severine neugierig. „Nope. Wir haben heute einen Tag frei bekommen", antwortet er happy darauf.
„Frei? Nice!" „Jap. Und diese freie Zeit werde ich nutzen, um dein Bürooo zu durchschnüffeln", sagt und und geht an mir vorbei.
„Das ist ein wirklich cooler Stuhl. Darf ich mich mal drauf setzen?", fragt er mich und setzt sich, ohne auf meine Antwort zu warten, auf meinen Stuhl.
„Diese Fenster sind auf GROßartig. Verstehst du, weil die so groß sind!" „Ja. Sehr witzig, Pal." „Hmm. Was ist in diesen Aktenschränken?" „Akten oder noch keine Akten." „ÄUßerst interessant", erwidert er darauf und steht wieder auf.
„Was ist da drinnen?", fragt er und deutet auf mein...
