• Levi x fem!Reader • Bloody Love

• Kapitel 32: Reiner, Connie und Eren umhauen. Und Levi stirbt •

Warte mal... Annie Die ist übrigens nur 1,53 Meter groß hat es doch auch irgendwie geschafft, ihn ohne Probleme auf den Boden zu schmeißen. Meine Kräfte will ich auch nicht benutzen, das wäre zu auffällig. Scheiße, wie war das nochmal?! Ah, ich weiß es wieder! Ich weiß es nicht.

„Bist du bereit, (V/N)", fragt Reiner mich. „Äh... ja", antworte ich etwas unsicher und stelle mich in Position. Er macht es mir gleich.

Als Reiner mich mit einem frontalen Faustschlag angreifen will, neige ich meinen Kopf so, dass seine Faust mich nur um ein Haar verfehlt. Direkt darauf folgt ein nächster Faustangriff in den Bauch.

Jedoch halte ich seine Hand fest und packe seinen Arm. Ich verfestige den Stand meines Beinee gegen seines und ziehe ihn gleichzeitig nach vorne, was dazu führt, dass Reiner über mein Bein stolpert und hinfällt.

Gerade als er aufstehen will, verpasse ich ihm einen Tritt in die Brust. Er keucht auf und sackt wieder auf den Boden. „Eins. Zwei. Drei. Du hast verloren, Rainier." „Ëūrgh..." Als nächstes darf ich gegen Connie, die bessere Version von Caillou, kämpfen.

„Ich werde dich fertig machen, (V/N)! Du hast zwar Reiner den Koloss und Jean umgelegt... ABER ich gewinne trotzdem! Meine kleinen Fäustchen haben sogar schon YMIR umgelegt!", sagt er und fuchtelt wie wild mit seinen Armen rum.

Wenn ich mich nicht verguckt habe, hat sie freiwillig aufgegeben, um mit Krista zu laufen. Aber ich will ja nicht seinen Stolz verletzen. Den Stolz eines Glatzkopf-Zwerges.

„Dein Optimismus ist wirklich toll. Halte ihn ja aufrecht, ja." „Pff! Das brauchst du MIR nicht sagen, (V/N)-chan! Ich bin schließlich der Witzbold dieser Einheit", erwidert er darauf.

„Freut mich. Wer soll zuerst angreifen?", frage ich ihn ruhig. „Du grei-..." Ich boxe ihm ohne weiter zu warten in seinen dünnen Bauch. Das reicht, um ihn auf den Boden zu kriegen.

„Aaaah... warum...? Uuuuugh!" „Hast gesagt, dass ich zuerst angreifen kann. Also habe ich es gemacht", antworte ich schulterzuckend.

Nun ist Eren dran. Er schluckt ein Mal heftig und sieht Jean, Sasha, Reiner und Connie beim Rennen zu, was man wohl besser „sich voran schleppen" nennen kann.

„Ach, Eren, zieh doch nicht so ein Gesicht! Du darfst auch meinetwegen als erstes angreifen." „Uh... okay." Wir beide stellen uns in Position. Ich warte geduldig auf eine einige Bewegung von ihm.

Eren atmet noch einmal tief durch und setzt zu dem typischen Faustangriff an. Warum greifen alle zu erst mit der Faust an? Das ist doch viel zu vorhersehbar!

Ich weiche einen Schritt zurück. So wie Eren gerade steht, kann man ihn sehr gut treten. Ich schwinge mein Bein so weit ich kann nach oben und knalle es ihm gegen sein Kiefer.

Das alle knockt ihn allerdings noch nicht aus, weshalb ich ihm zusätzlich noch sein Gesicht fauste.

„EREH!", ruft Mikasa erschrocken aus, als Eren langsam zu Boden fällt. „Konzentration, Ackermann. Und du, Jäger, steh auf und lauf", fordert der Captain Eren auf und kommt auf uns zu. HUH?! Warum kommt der hierher?! Muss ich Angst haben? Ja. Ja, ich denke schon.

Solange ich versuche, nicht allzu nervös rüberzukommen, steht Eren auf und fängt an zu laufen. Auch sehe ich, wie Mikasa sich auf den Boden setzt und Berthold sie verwirrt anschaut. Nun muss sie auch Runden laufen. Mit Eren zusammen, ist ja logisch.

„Was ein Simp", murmle ich vor mich hin. „Tch. Simp", sagt der Captain zur gleichen Zeit. Ich sehe ihn etwas überrascht an, während er nur gelangweilt in meine Seele starrt.

„AAAnyway...", sage ich, um die komische Stille zwischen uns zu brechen. „Ja. Du wirst jetzt gegen mich kämpfen." „Gegen SIE?!", erwidere ich überrascht darauf. Ich werde innerhalb einer halben Sekunde auf dem Boden liegen! Der ist der stärkste Soldat der Menschheit, gegen ihn habe ich doch keine einzige Chance! I'm fucked!

„Ja", antwortet er stumpf darauf und greift direkt an. Ich schreie kurz auf und weiche seinem Kick in Richtung meines Gesichts aus.

Der Captain bewegt sich im Vergleich zu den anderen viel schneller und aggressiver. Ja, (V/N), was hast du von dem Hauptgefreiten denn anderes erwartet?!

Ich weiche seiner Faust aus. Und immer so weiter. Ich habe gar keine Zeit, um reagieren oder angreifen zu können. Er lässt mir keinen Moment zum Nachdenken.

Du kannst nicht die ganze Zeit ausweichen. Entweder wird er dich irgendwann erwischen oder du machst einen Fehltritt. Ein bestimmtes Muster kann ich in seinen Bewegungen auch nicht erkennen. Er wird auch immer schneller und unberechenbarer. Ein Mal Blinzeln und ich könnte auf dem Boden liegen.

Ich überlege hochkonzentriert und weiche weiterhin vor ihm zurück. Aber wenn er schneller wird, kann er seinen Angriff möglicherweise nicht rechtzeitig genug stoppen. Das kann ich nutzen und so vielleicht gegen ihn gewinnen. Dafür muss ich aber einen guten Moment erwischen.

Ich beobachte jede Bewegung, die mein Vorgesetzter macht. Er scheint das noch stundenlang machen zu können. Zugleich achte ich nur noch darauf, nicht über meine eigenen Füße zu stolpern. Komm schon, (V/N)! Stell dir vor, es ist dieser Typ, den du damals verprügelt hast!

Der war nämlich ungefähr genau so flink wie der Captain. Er ist dabei, mich mit einem weiteren Faustschlag zu attackieren. Ich atme tief ein und umgreife sein Handgelenk. Du darfst das jetzt nicht verkacken!

Ich ziehe ihn schnell nach vorne und nehme ihm gleichzeitig sein Gleichgewicht, indem ich mein Bein gegen seines stoße. So weit so gut. Als der Captain jedoch wieder nach kurzer Zeit festen Stand gewinnt, muss ich improvisieren.

Ich verlasse ihm einen Handkantenschlag auf einen bestimmten Punkt am Hals, der ihn für mindestens zehn Sekunden bewegungslos macht.

Der Captain fällt zu Boden. Unfähig, sich einen Zentimeter zu rühren. Diese Technik habe ich mir schon so oft zu Nutzen gemacht, dass sie einwandfrei funktioniert. Das ist der Grund, weshalb ich mich fassungslos wundere, warum er gerade dabei ist, sich aufzuraffen.

Ich überlege nicht mehr und trete ihm mit meiner Hacke so dolle ich kann in den Hals. Er keucht kurz auf und sackt in sich zusammen. Oh mein Gott...

Hatte kurz den Gedanken, (V/N) Levi in die Eier kicken zu lassen und so gewinnen zu lassen. Habe es dann aber doch so gelassen.