Ein Jahr später
Sarah hatte ihr altes Leben hinter sich gelassen und lebte nun in einem schönen Haus den Bergen Montanas.
Sie war übers Internet an dieses Haus gekommen. Es war ein Bed and Breakfast die alten Besitzer wollten ihren Lebensabend in der Sonne verbringen.
Sarah hatte diese Herausforderung an genommen und es lief gut.
Nur in der Liebessache schien sie nichts ändern zu wollen.
Sie war Single aber hatte schon ein paar Dates gehabt...
Auch ohne diese große Hochzeit hatten die beiden Väter ihr Geschäft zusammen gelegt und waren nun Multimillionäre.
Kontakt zwischen Vater und Tochter blieb aber noch aufrecht und telefonierten ab und zu.
Beide Parteien erwähnten niemals die Vergangenheit.__________________
Sarah
River war ein Freund geworden der auch mal hin und wieder mit mir das Bett teilte.
Er stand mit 2 Kaffeebechern vor meiner Tür und fragte mich höflich ob ich Hilfe bräuchte.
Wir beide hatten das Haus wieder auf Vorderman gebracht.
Ohne ihn wäre das Haus noch eine Baustelle.
Er wunderte sich oft, weil nirgendwo ein Spiegel hing deswegen hatte er einen schönen alten Antiken Spiegel gekauft und er passte genau ins Badezimmer .
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"Hallo du , ich wusste nicht das du heute kommen wolltest und wie bist du rein gekommen?"fragte ich verdutzt.
"Weil die Tür los stand ,so wie immer."lachte er und es steckte jedesmal an.
Beim Kaffee machte River es spannend, eine Überraschung, ich müsse schon suchen.
Zuletzt war mein privates Bad dran .
" Scheisse ein Spiegel. "schrie ich panisch.
"Wow also damit hätte ich nicht mit gerechnet."
" Ich mag keine Spiegel das habe ich dir schon so oft gesagt. "
"Dann habe ich es wohl vergessen, ich nehme ihn wieder ab."
"Nein lass nur er sieht toll aus vielen Dank. Es tut mir leid das ich so rum gezickt habe ."
"Ich muss zu geben das ich verwirrt bin aber ich verzeihe Dir."
"Bleibst du zum Essen?"
"Nein ich muss noch was besorgen, vielleicht ein andermal."
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River blieb mir ein Rätsel,eigentlich wusste ich kaum etwas über ihn.
Aber ich mochte seine Gesellschaft und seinen Humor.
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Nachdem ich die Zimmer der Gäste gereinigt hatte fuhr ich in die Stadt.
Dort herrschte große Aufregung denn es gab schon wieder einen Vermissten .
Diesesmal hatte es Paul vom Schrottplatz erwischt.
Letzte Woche war es ein Tourist gewesen.
Beide Leichen war bis auf Unkenntlichkeit zerstümmelt gewesen.
Hier gab es Bären aber vielleicht trieb jemand krankes sein Unwesen hier, alle Bewohner hatten sich zu einer Versammlung getroffen.
Anscheinend hatte sie mich wohl vergessen.
"Sarah, gut das sie kommen."
"Sherriff, was ist hier los.?"
"Ich war bei Ihnen Zuhause doch sie waren schon weg. Wir wollen nun klären wie wir uns schützen können und die Touristen von denen die meisten hier abhängig sind, und diese nicht verlieren.
Sowas spricht sich schnell rum."
"Mein Bruder wohnt in Cold Peak und dort sind Bullis von Nachrichten Dienste durch gefahren. Sobald die hier sind können wir einpacken."schimpfte Paker Eigentümer vom Diner.
Alle Sprachen durcheinander, mein Kopf dröhnte schon.
Vorerst sollte jeder sein Haus abschließen und notfalls sich bewaffnen.
Dillon kam zu mir, er war seit kurzem Witwer und ziemlich heiß .
"Hallo Nachbarin, hier ist was los oder, wolltest du nicht am Arsch der Welt wohnen wo nie was los ist."
"Das war mein Plan, in LA war es Alltag aber hier hätte ich an sowas nie geglaubt. "
"Ich könnte dich zum Waffenladen begleiten."
"Denkst du wirklich ich könnte ruhig schlafen, wenn eine Waffe im Haus liegt. "
"Ja das tut es, gerade da oben. Wo wirklich niemand weit und breit ist."
"Bis jetzt .."
Wir wurden unterbrochen als River eintraf und die Hausfrauen an fingen zu sabbern.
"Natürlich kommt er zu spät. "motzte Dillon.
"Lass ihn er hatte zu tun."verteidigte ich River .
"Da weiß aber jemand gut über ihn bescheid."
"Dillon, er ist ein guter Freund."antwortete ich spitz.
Dillon hob die Hände und drehte sich zum Sherriff.
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Es gab ab heute Abend eine Sperrstunde danach durfte keiner mehr ohne wichtigen Grund auf der Straße sein.
Den Leute gefiel das ganz und gar nicht.
Aber der Sherriff blieb dabei.
Erstmal für eine Woche danach wurde neu ab gestimmt.
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Dillon hielt sein Wort,er nahm mich mit zum Waffenladen.
Etwas nervös
ich stand am Tresen und sah mir einige Jagtgewehre an.
Eins was gut zu halten war kaufte ich widerwillig.
Dillon verabschiedete sich und fuhr davon.
River hatte mich die ganze Zeit beobachtet und kam über die Straße als Dillon weg war.
"Kannst du auch damit um gehen oder .."
"Sehr witzig, ich habe einen Waffenschein seit ich 12 Jahre alt bin.
Landesmeisterschaften in Tontauben
schießen usw.
Meinen Dad war sowas immer sehr wichtig."
"Wow das wusste ich nicht, sowas hast du mir nie erzählt."
"Dieses Thema kam auch noch nie zur Sprache. Du kannst ja nicht alles wissen was in den letzten 20 Jahren passiert ist. Und das ist auch gut so, meine Vergangenheit ist nichts worauf man stolz sein kann."
Verwundert etwas über meine Vergangenheit zu erfahren kratzte er sich am Kopf.
"Ich muss wieder los, ich war zufällig hier vorbei gefahren. Also pass auf dich auf."
Er wird immer ein Rätsel bleiben.
Irgendwie zog er mich magisch an, selbst wenn ich es wollte könnte ich ohne seine Gesellschaft nicht mehr leben.
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"Oh man Sarah was sagst du denn da.
Du schaffst das auch alleine und ich hatte noch eine gute Idee....."
Selbst ist die Frau!!!
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Love is not a Game, it's a Feeling...
FantasyEin Geburtstag der völlig aus dem Ruder läuft.... Drogen und Alkohol und plötzlich verheiratet das alles an einen Abend. Doch was wird die Zukunft bringen, wenn 2 Menschen unterschiedlich wie Tag und Nacht zusammen leben müssen. Jason und Sarah ve...