Teil 3 Sein ernst jetzt!!!

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Die Worte die mein Vater noch für mich übrig hatte,hörte sich an wie eine kaputte Schallplatte.

" Und nun hörst du mir zu, sobald du hier draußen bist ,sind deine Sachen gepackt.
Und verschwindest aus meinen Haus ,wie konntest du nur diesen Bastard heiraten.
Wenn du dich scheiden lässt kannst du wieder kommen."sagte er mit roten Kopf.

"Es tut mir leid,Vater. "

Er stand auf und ging.

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Nächster Tag im Gericht
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Ich hatte den besten Anwalt der Welt, er haute mich aus der Sache raus. Und die restliche Zeit war ich auf Bewährung.
Ich bekam meine Sachen an Pforte wieder.
Das Blut von dem ich immer noch nicht wusste von wem es war, klebte auf dem weissen Stoff.
Nur noch ein paar Meter dann war ich draussen.

Es regnete leicht,vor dem Tor waren keine Paparazis oder Freunde.
Selbst von meiner Familie war niemand da.
Enttäuscht überlegte ich wie es nun weiter ging, bis ich einen Pfiff hörte.
Mein Kopf schellte in die Richtung. Dort stand ein alter Ford Mustang und ein Typ mit Sonnenbrille wie gesagt es regnete leicht.
Und er winkte mir zu.
Oh super mein Ehemann!!!
Er kam auf mich zu und lächelte freundlich
"Hey " sagte ich leise ,mehr fiel mir jetzt nicht ein.
"Selber Hey, ist dir kalt? ."fragte er besorgt.
Ohne eine Antwort ab zu warten zog er sich seinen Hoodie aus und reichte ihn mir rüber.
Ich zog die Bluse aus und sah ihm in die Augen. Ich stand nun mit nur einen BH gekleidet vor ihm.
Seine Augen gingen hin und her, ihm gefiel wohl was er sah.
"Danke, aber warum bist du hier?"
"Wir sind verheiratet schon vergessen?"
"Wie hätte ich das vergessen können."
"Und dein Vater hatte mir gesagt das du bis zur unsere Scheidung bei mir lebst. Ich habe die Verantwortung für dich übernommen."

" Ich werde mit ihm reden. Du muss das nicht tun. Es tut mir alles so leid da drin hatte man viel Zeit nach zudenken.
Und ich werde so schnell wie möglich wieder verschwinden."
"Ich denke das bringt  uns jetzt auch nicht weiter. Na komm schon mit  wir fahren erstmal nach Hause. "sagte er gut gelaunt.
Ich stieg in diese Rostkarre ein und staunte nicht schlecht von innen war der Wagen Tip Top.
Wir fuhren in einen Stadtteil,den ich nur vom Namen her kannte.
" Hier war ich noch nie?."murmelte ich.
"Glaub ich dir sofort, hier gibt es kein schicky micky ,hier ist alles echt ,echte Armut ,Gewalt und die Menschen."
Ich verdrehte die Augen.
Ja und ich bin nicht echt oder wie.
Er fuhr eine Einfahrt hoch in der Siedlung sahen alle Häuser gleich aus.
Unten Wohnzimmer, Küche ,Gäste WC und ein Vorratsraum.
Oben ein Bad und 3 Zimmer.
Es war sauber und die Einrichtung war in grau ,weiß gehalten.
"Hier dein Schlüssel."sagte er feierlich.
Ich seufzte und nahm ihn.
Drinnen war es herrlich kühl.
Ich sah mich um und ich spürte seinen Blick auf mich.
" Ich hoffe ,du bist nicht zu enttäuscht das ich dir keine Villa bieten kann."
"Ich bin grad geflasht,hast du was zu trinken."
Er holte ein Wasser und gab mir die Flasche.
Er nahm meine Hand und führte mich nach oben.
"Ich habe platz im Schrank gemacht und deine Sachen reingelegt."

"Woher hast du meine Sachen?"fragte ich erstaunt.
Alles war ordentlich eingeräumt. Selbst meine Unterwäsche lag ordentlich in der Schublade.

"Ein Typ, der wohl für dein Vater
arbeitet hat sie letzte Tage gebracht."erklärte er ruhig als sei alles normal.
Meine Fassade fing an zu bröckeln.
" Wir schlafen da zusammen? "
"Klar oder du willst im Wohnzimmer schlafen."
Ich merkte wie mir eine Träne runter lief. Mir lag es auf der Zunge.
" Du willst das echt durchziehen oder? Ich meine wieso hilfst du mir, wir kennen uns doch gar nicht."
Er hob die Hände und legte diese auf seinen Hinterkopf.
"Weil wir beide Mist gebaut haben, und müssen wir irgendwie sehen, das es läuft."

Ich ging zum Fenster und sah in den Garten...
Seine Worte halten mir immer noch im Ohr.
Das es läuft.....
Wollte er die Scheidung nicht??

Love is not a Game, it's a Feeling...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt