Teil 22 Die mega Party

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Sarah
Es war eine laue Nacht und die Party war schon längst am Höhepunkt.
Wir feierten uns selbst ,weil ich einen fetten Auftrag eines bekannten Modelabels bekommen hatte.
"Sarah, da vorne ist ein Mann, der dich sprechen möchte!"sagte Joe und nickte in die Richtung.
Ich zupfte an meinen Kleid rum und wollte wissen wer es war.
Der Mann war groß und gut gebaut.
"Guten Abend,Sarah!"
"Hallo, kennen wir uns?"
"Ich bin dein Schwiegervater, Jasons  Vater!"sagte er mit tiefer Stimme.
Er strahle Dominanz und Macht aus.
--
Oh Gott, ich zuckte zusammen.
Was wollte der denn hier?
"Und was kann ich für sie tun?"
"Bitte nenne mich doch bitte, George."
"Also gut,George was kann ich für sie tun."
Er führte mich wortlos nach draussen.
Sein Fahrer hielt die Tür auf.
"Bitte lass uns ein Stück fahren!"
"Eigentlich müsste ich hierbleiben.!"
"Bitte Sarah ,es geht um Jason!"
Nun stieg ich in den Wagen und war gespannt was so dringend war.
"Also, was ist los?"
Er nippte an seinen Wiskey, den er sich zuvor eingeschenkt hatte.
"Er  liegt im Koma!"antwortete er kalt.
"Nein, ich meine, was ist passiert?"
Er zählte was los war und wie es ihm  ging.
Alles was heute gut und schön gewesen war, war nun verblasst und stand im Hintergrund.
Nach einiger Zeit erreichten wir die Privat Klinik wo Jason  lag.
Er war schon ein paar mal kurz bei bewusst sein gewesen. Und hatte ihren Namen gemurmelt.
Sein Vater eilte voraus.
Er sprach mit der Schwester und sie nickte mir zu.
"Geh, bitte mit Ihr, sie führt dich zu ihm .!"
Die Gänge war unendlich lang.
Da es eine Privat Klinik war, kam Musik aus den Lautsprechern die oben an der Decke befestigt waren.
Blumen und teuere Gemälde hingen im Flur.
Plötzlich stoppte sie und machte die Tür vorsichtig auf.
Mein Herz schlug so laut und heftig das ich glaubte, das es die Schwester hören konnte.
"Wenn Sie was brauchen klingeln sie einfach."
"Danke, kann er mich hören?"
"Ja natürlich. Reden sie mit ihm,er wird sich freuen.!"
Ich setzte mich ans Bett.
Jason war  an Maschinen angeschlossen.
Meine Hand zitterte als ich seine berührte.
"Hey Jason was machst du nur für Sachen. Ich hoffe ,das es dir geht gut, wo du auch gerade bist.
Es ist lange her...."
Ich schluchzte heftig ,denn mir wurde klar, wie sehr ich ihn brauchte.
" Es tut mir alles so leid,das ich dich immer wieder enttäuscht habe.
Wegen mir warst du immer sauer und wütend. Ich habe mich geändert, habe eine Therapie gemacht und einen Entzug."
Seine Hand zuckte, ich drückte fester.
"Jason bitte , vielleicht können wir uns ja nochmal zusammen setzen und reden. Dein Vater ist hier und sieht echt fertig aus. Wir machen uns Sorgen, bitte komm zurück zu uns."
Nach einiger Zeit kam sein Vater rein.
"Danke das du mitgekommen bist.
Ich fühle mich schuldig, weil bevor er gestürzt war, wir uns gestritten hatten."sagte er leise.
"Oh, wir sind auch im Streit auseinander gegangen."
Wir beide schwiegen daraufhin.
Ich blieb noch eine Weile.
Sein Vater brachte mich nach Hause und gab mir seine Nummer.
Wir wollten uns am nächsten Tag im Krankenhaus treffen.
Joe kam mir entgegen und nahm mich in den Arm.
Wieso fühlte ich mich so schuldig....

Love is not a Game, it's a Feeling...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt