18. Kapitel

1.2K 53 0
                                    

Meiner Mutter gehörte ein Reiterhof, mit siebenunddreißig Pferden. Am Wochenende half ich dort, und verdiente mir ein paar Euros. Ich hatte Nadine für das Wochenende eingeladen zu kommen, denn ich wusste, dass sie Angst vor Pferden hatte. Ich wollte dies ändern, denn vor Pferden braucht man keine Angst haben. Sie wollen einem Menschen niemals absichtlich wehtun, und sie haben auch eigentlich große Angst vor uns.

Am Nachmittag kam Nadine in den Stall. Ich war gerade dabei den Stall von Hanna, meinem eigenen Pferd, auszumisten. Sie überraschte mich von hinten, da ich sie gar nicht gehört habe.

Wir standen mitten im Stall und haben uns geküsst. Ich hatte noch nicht einmal Angst davor, dass jemand reinkommt.

Ich habe Nadine an die Hand genommen und bin mit ihr und Hanna nach draußen gegangen.

Ich habe Nadine auf das Pferd geholfen und bin dann selber drauf geklettert. Ich saß vor Nadine. Ich habe ihre Hände genommen und auf meinem Bauch gelegt. Zusammen sind wir in den Sonnenuntergang geritten. Weil wir an der Ostsee wohnten sind wir zum Strand geritten und haben uns dort hingesetzt. Kuschelnd haben wir uns den Sonnenuntergang angeschaut.

Ich glaube schon, dass Nadine am Ende des Tages keine Angst mehr vor Pferden hatte.

Ich liebe dich (GirlXGirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt