Liebe, kann man nicht ändern!

39. Suggar Love

Als endlich die Glocke läutete, zum Zeichen, dass die Schule vorbei ist, packte ich schnell meine Sachen ein und lief raus.
Mason wartete schon an seinem Auto auf mich.
"Na endlich, wurde auch mal Zeit." Sagte er und stieg in das Auto ein.
Wie lange hab ich denn gebraucht?!
"Wie lange hast du denn schon gewartet?"
"10 bis 15 Minuten."
"Oh." Das war doch ziemlich lange.
"Wir müssen nich schnell zu mir fahren, um das andere Auto zu nehmen und den Kindersitz müssen wir noch rein machen."
"Okay."
Wir fuhren also zu ihm nach Hause.

Bei ihm angekommen parkte er sein Auto in die Garage und nahm den Kindersitz, der in der Ecke lag und schnallte den in ein 5 Sitzer ein.

Als dies erledigt war fuhren wir auch schon zum Kindergarten von Mia.

Während Mason Mia abholte, wartete ich im Auto.
Ich beschäftigte mich solange mit dem Plan, doch was richtiges will mir einfach nicht einfallen.

Immer wieder hat etwas nicht gepasst.

Gerade als ich aus dem Fenster sah und die Eingangstür im Blick hatte, kam Mason mit Mia an der Hand raus.

Seine große Hand hielt die kleine von Mia, das sieht einfach nur süß aus.

"Hallo Liane." Rief die kleine fröhlich als Mason ihr die Tür aufhielt.
"Na kleine, freust du dich schon?"
"Ja und wie."
"Das ist schön, wie war dein Tag?"
"Super, erst haben wir gemalt dann draußen im Sand gespielt und dann haben wir geklettert und sind gerutscht."
"Hört sich ziemlich spannend an."
"Ja."

Bei mir zu Hause angekommen kam sofort als die Tür geöffnet wurde ein Lecker riechender Duft entgegen.
"Maya?" Rief Mia als die Tür offen war.
"Mia!" Schrie Maya und rannte aus der Küche.
"Hallo." Sagten beide und umarmten sich.
"Komm, hast du Hunger?" Fragte Maya, wartete aber gar nicht auf die Antwort denn sie zog sie gleich hinter sich her, in die Küche.

Mason und ich folgten den Beiden mit einem Grinsen.
Am Tisch saß auch Jonas und hatte einen Teller schon vor sich genau wie Marina auch.

Drei Teller waren noch ungefüllt, das waren wohl unsere.

Als wir alle begrüßten und uns setzten, natürlich saß Mia neben Maya.
Mason setzte sich neben mich.
Nach dem Marina und das Essen auf die Teller getan hatten begannen wir zu essen.

"Mal wieder lecker." Schwärmte ich.
"Danke." Sagte Marina und wurde rot, wie immer, egal wie oft ich es ihr sage, immer wird sie rot.

Nach dem Essen spielten die beiden mit Jonas und Marina, Mason fuhr mich in der Zeit ins Krankenhaus zur Kontrolle.
"Wir müssen noch reden." Sprach ich den Plan für heute aus.
"Hab ich nicht vergessen."
"Ich wollte dich nur noch mal daran erinnern."
"Machen wir es nach dem Arztbesuch?"
"Ja können wir machen."
"Dann lass es im Café tun."
"Geht klar."

Die restliche Fahrt verlief schweigend nur die leise Musik im Radio war zu hören.

Im Krankenhaus angekommen wurde ich auch sofort dran genommen.

Es stellte sich heraus, dass mein Bein ziemlich gut verheilt ist und ich somit nur zur Stabilisierung ein Verband tragen musste.

Die Nähte und alles wurden rausgenommen und ein Verband drum gemacht.

Endlich war ich von diesem Teil frei.
Ich kann nun endlich normal laufen.
Sport durfte ich leider immer noch nicht machen, ca. 3-4 Wochen nicht, dafür muss ich in die Reha, um wieder Muskeln aufzubauen.

Wie besprochen fuhren wir ins Café.

Ich bestellte mir ein Cappuccino und schüttelte eine Tonne Zucker rein.
Milena sagt immer ich trinke nicht Kaffe mit Zucker, sonder Zucker mit Kaffe, da hat sie auch irgendwie echt, ich schütte echt viel Zucker rein.

Ich würde mich nicht wundern, wenn ich extra für den Zucker bezahlen müsste.
"Pass auf dass du nicht an Diabetes leidest." Lachte Mason.
"So viel nehme ich dann auch nicht."
"Der Streuer war voll und jetzt ist er nur noch bis zu 1/3 gefüllt." Lachte er.
"Stimmt doch gar nicht, der war nicht voll."
"Sie haben den Streuer gerade erst hier hingestellt."
Ich zuckte nur mit den Schultern, ich will ihm einfach nicht eingestehen, dass er recht hat, wir wollen ihm ja nicht etwas gutes tun.

"Egal, fang an." Sagte er.
"Womit?"
"Bist du so blöd oder tust du nur so? Du wolltest mit mir reden." Lachte er mich wieder aus.
"Achso ja, und zwar wollte ich nur fragen, was das jetzt nun zwischen uns wieder ist, hat die Wette wieder begonnen oder wie ist das?"
"Also...."