9. Was ist bitte Glück?!

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Ich hatte ein schwarzes Kleid an, welches von vorne total schlicht aus sah, aber an den Schultern hatte es Absätze von Perlen, genauso wie an den Ärmeln, dort war ein streifen rund um den Arm mit Perlen bestickt, deswegen brauchte ich auch kein Armband oder ähnliches. Ich hatte nur weiße Perlenohrringe im Ohr stecken.
Sobald ich mich umdrehe, kann man meinen nackten Rücken sehen.
Ich hatte extra zu dem Kleid ein Klebe Bh an, da man sonst den Bh sehen würde.
Am kompletten Rand des Rückenausschnittes wurden Perlen bestickt.
Am ende des Ausschnittes, welches etwas über meinem Po war, wurde mit perlen ein 'V' gestaltet.
Insgesamt war das Kleid am Rücken locker und das Kleid ging mir bis zur Mitte meines Oberschenkels.
Ich hatte schwarze Schuhe an, die an dem Absatz weiße Perlen hatten.
So konnte ich mich zum Geschäftsessen meines Vaters blicken lassen.
Ich steckte noch schnell mein Handy in die Clutsch und ging runter, da es nun auch schon kurz vor 6 war.
Jonas war auch schon unten und unterhielt sich gerade mit Marina, die dabei war einen Kuchen zu backen.
"Kann ich so gehen?" Fragte ich die beiden und drehte mich um.
"Ja von vorne ja, aber nicht von hinten Schwesterherz."
"Ach Jonas, lass sie doch, sie hat einen schönen Körper, den kann sie auch zeigen.
Das Kleid steht dir, Liane."
"Danke Marina." lächelte ich sie an.
"Willst du echt so entblößt gehen?" Fragte Jonas mich nochmal.
"Ja, es ist doch nur hinten so offen, vorne ist es doch bis zum Hals zu."
"Naja wie du meinst, ich hab eine hübsche Schwester, hab ich es dir schon mal gesagt?" Fragte er mich.
"Ja hast du und ich hab einen ganz gut aussehenden Bruder."
"Nur ganz gut?! Wo bleibt bitte das heiß oder so?!" Lachte er.
"Du bist so selbstverliebt."
"Ist doch nicht schlimm, wenn ich nunmal wirklich heiß bin?! Da kann man sich ja auch in mich verlieben." Lachte er.
"Aha." Lachte ich ebenfalls.
Um Punkt 18 Uhr klingelte es an der Tür.
Wir standen auf und gingen zur Tür, nach dem wir uns von Marina verabschiedet hatten und sie uns viel Spaß wünschte.
Roger wartete am Auto.
Als wir kamen, öffnete er uns die Limotür, damit wir einsteigen konnten.
Wie immer fand das Geschäftsessen im Noma statt, dort findet jedes Geschäftsessen meines Vaters statt.
Da es sehr nobel aussieht und eine schöne Atmosphäre im Restaurant herrscht.
Beim Restaurant angekommen hielt uns Roger die Tür auf.
Nachdem wir ausgestiegen waren, schloss er die Tür und stieg wieder ein, dann fuhr er nach dem er sich noch schnell bei uns verabschiedete und uns viel Spaß wünschte los.
Wir würden mit unserem Vater nach Hause fahren, ist auch sinnvoll.
Jonas und ich gingen schon einmal rein, da wir das Auto von unserem Vater vor dem Restaurant stehen sahen.
Wir gingen zum Kellner und nannten unseren Namen.
Er führte uns zu unserem Tisch, wo mein Vater saß und 4 weitere Personen.
Ein kleines Mädchen mit zwei geflochtenen Zöpfen, saß am Tisch sie sah mich mit ihren braunen Rehaugen an. Als ich sie anlächelte lächelte sie zurück.
Gegenüber von ihr saß ein Junge, den konnte ich nur von hinten erkennen, aber er sah jemandem ziemlich ähnlich, mit dem ich so gut wie möglich nichts zu tun haben will.
Außerdem saß noch ein Mann und eine Frau am Tisch.
Die Frau hatte lange Blonde Haare und der Mann braune, worin schon einige graue Haare zusehen waren.
Als mein Vater uns sah stand er auf.
"Mister und Misses Lowe, darf ich ihnen meinen Liebenswürdigen Sohn Jonas und meine wunderschöne Tochter Liane vorstellen." Sagte er, warte mal, hab ich gerade richtig gehört?!
Nein das kann doch nicht war sein, okay ich hätte es mir schon denken können, denn der Typ sieht ihm von hinten total ähnlich, aber warum nur?! Das war ja mal sowas von klar, dass ich so ein Glück hab!
Jetzt drehte sich auch Mason um und sah mich mit zusammen geknifften Augen an.
"Das ist Mason und die kleine Grinsebacke ist Mia." Stellte mein Vater die beiden vor.
"Ich hatte die ehre schon Mason kennen zulernen." Sagte ich, wenn man richtig hingehört hat, konnte man einen hauch von Sarkasmus hören.
Da Jonas sich neben meinem Vater setzte, musste ich wohl oder übel neben Mason.
"Was für ein Zufall, dass wir uns immer wieder über den Weg laufen, das ist bestimmt Schicksal." Flüsterte er mir ins Ohr.
Ich verdrehte nur meine Augen und sah in die Karte.
Wie immer nahm ich die schwarzen Nudeln mit Tomaten und Lachs.
Ich liebte es einfach aß es immer in diesem Restaurant, das ist einfach das Beste.
Als das Essen kam, spürte ich plötzlich einen Hand auf meinen nackten Oberschenkel.
Ich sah runter und konnte die Hand von Mason auf meinem Oberschenkel sehen.
"Nimm deine Hand weg." Zischte ich
"Warum sollte ich?!"
"Weil du mich nicht anfassen sollst."
"Ich dachte du wärst eine Schlampe, da darf man das doch machen." Grinste er und ging etwas höher.
"Außer du hat es keiner behauptet, also nimm deine dreckigen Finger von meinem Oberschenkel!" Ich versuchte seine Hand weg zu drücken, doch damit verursachte ich nur, dass er fester rein griff.
"Mason, mach deine verdammte Hand weg, ich wette die Hand ist voller Bakterien. Bei der Anzahl Mädchen die du schon durchgenommen hast, verständlich."
"Ja und wenigstens weiß ich wie es sich anfühlt Befriedigt zu sein. Du konntest sowas bestimmt noch nicht spüren, hattest wohl nur Waschlappen im Bett." Das ich noch Jungfrau bin, sag ich mal nicht.
"Wusste ich es doch lachte er."
"Du weißt gar nichts, ja okay, ich wurde noch nie befriedigt, aber auch nur weil ich noch nie einen Freund hatte." Platze es aus mir raus.
Er fing ganz plötzlich an zu lachen, was aber gut war ist, dass seine Hand von meinem Oberschenkel weg war.
"Mason was gibt es denn zu lachen?!" Fragte seine Mutter Linda.
"Ach Liane, hatte gerade nur einen schönen Witz erzählt." Lachte er weiter.
Er macht sich ernsthaft über mich Lustig.
Wenigstens mache ich nicht für jeden die Beine breit wie andere in meinem alter, also ich bin stolz auf mich.

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Ich hoffe es gefällt euch, ich würde mich riesig über Kommentare freuen, egal ob schlecht oder gute.
Aus schlechte kann man immer lernen, also schreibt los :D.

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