7. Shoppen bis zum Umfallen

511 15 0
                                    

Als die Schule aus war lief ich zu Linas Wagen.
Dort warteten schon die anderen.
"Kann es los gehen Mädels?" Fragte Lina und wir bejahten alle und stiegen ein.
Lina schaltete das Radio an und machte auf Vollepulle.
Wir sangen alle mit und hielten die Hände in die Luft, sie hat ein Cabrio.
Unsere Haare wehten durch die Luft, wegen der Schnelligkeit.
Kaum waren wir in der Stadt da, stiegen wir auch sofort aus.
Wir gingen zuerst etwas essen.
Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu unserer Stammpizzeria.
Die Kellner kennen uns alle schon und wenn sie uns sehen, wissen sie unsere Bestellung schon, deswegen müssen wir uns einfach nur setzten und auf unsere Pizzen warten.
Als sie da waren fingen wir auch gleich mit dem Essen an.
Die Pizzen hier sind die Besten auf der ganzen Welt. Nirgends gibt es bessere als da.
Als wir gestärkt vom essen waren konnte die Shoppingtour beginnen.
Wir gingen von Laden zu laden.
Sachen ausziehen, Sachen anprobieren, kaufen oder zurück hängen, so ging es die ganze Zeit.
Es kamen immer mehr Tüten.
Als wir langsam keine Kraft mehr hatten, gingen wir zu Starbucks um uns etwas zum trinken zu gönnen und damit unsere Beine ruhe bekommen für die 2. Runde.
Als wir alle bezahlt hatten ging es weiter.
"Ach Mädels, am Wochenende steigt nh Party bei Milan, hab gerade ne Nachricht bekommen." Teilte ich ihnen mit.
"Am Freitag wollten wir ja ein Mädelsabend machen, dann können wir am Samstag zusammen hin, oder?!" Fügte ich noch hinzu.
"Klar, das wäre cool, dann lass das machen und dann müssen wir uns noch ein Outfit kaufen." Lächelte Milena.
"Na dann lass uns zu Monique." Grinste Clara und zog uns hinterher.
Monique ist ein Name von einem Laden, dort kaufen wir uns immer unser Partyoutfits. Sie sind einfach total für Partys gemacht.
Kurz, aber nicht schlampig.
Von weiten konnten wir schon das Pinke Schild sehen.
Mit unseren ganzen Tüten gingen wir rein.
"Na ihr 4, steht wieder eine Feier an?" Fragte Sarah uns.
"Ja genau." Lachte Clara.
Sarah kennt uns schon und unseren Geschmack, deswegen ging sie sofort zu den Klamotten und zog einige Sachen raus.
Jedem gab sie ein Outfit und schob uns in die Umkleide.
Ich hatte ein fließendes grünes Kleid an, das perfekt zu meinen Augen und meinem Hautton passte. Es sah einfach umwerfend aus. Das Kleid war Trägerlos und war bis zur Teile eng anliegend und an der Teile aus, war es leicht über meinen Körper.
An der Brust waren kleine Verzierungen. Dazu hatte sie mir silberne Schuhe und eine silberne Tasche gegeben.
Das Silber war in den Steinchen wieder zu erkennen. Sie gab mir noch ein silbernes Armband und fertig war mein Outfit.
Das sah so klasse aus.
"Sarah, das sieht so schön aus."
"Das ist schön, aber komm mal raus, ich will mein Werk auch sehen." Lachte sie.
Ich ging aus der Umkleide.
Alle betrachten mich.
"Das passt zu dir." Sagte Lina.
Sie hatte ein schwarzes Kleid an.
Das Kleid hatte eine asymmetrischen Schnitt. (Ein arm war frei der andere war bis zum Dreiviertel des Armes bedeckt.) Außerdem war es aus Spitze.
Dazu hatte sie schwarze hohe Schuhe an. Eine goldene Tasche und Goldenen Schmuck.
Clara, hatte ein pinkes trägerloses Kleid an.
Dazu schwarze Schuhe und eine Schwarze Tasche. Außerdem noch schwarzen Schmuck.
Milena hatte ein weißes lockeres Kleid an, nun sah sie noch mehr wie ein Engel aus.
Ihre Tasche und ihre Schuhe waren in einem blau, wie ihre Augen. Schmuck trug sie keinen, da sie in allgemeinen nicht so der Schmuck Freak ist.
Wir sahen alle so toll aus.
Nachdem wir uns wieder umgezogen hatten gingen wir an die Kasse und bezahlten unsere Kleider.
"Was wollen wir jetzt noch machen?" Fragte ich und lief aus dem Laden.
"Wie wäre es mit etwas essen?" Fragte Clara.
"Stimmt wir haben jetzt schon 19 Uhr und langsam hab auch ich Hunger." Sagte Milena.
"Nicht dein ernst, du hast langsam Hunger?!" Fragte ich erstaunt. Milena, hat eigentlich nie Hunger.
"Ja auch ich hab mal Hunger." lachte sie. Ich drehte mich zu ihr um und musste grinsen.
Plötzlich spürte ich etwas hartes, gegen welches ich gelaufen bin.
Ich wollte mich gerade entschuldigen, doch da sah ich in wen ich lief.
"Du musst mich nicht immer anrempeln, du kannst auch einfach so in meine Arme laufen." Grinste er.
"Danke nein." Zischte ich und wollte weiter gehen, wurde jedoch an meinem Handgelenk festgehalten.
"Was ist?!"
"Endschuldige dich vielleicht mal?!"
"Äh nein ganz sicher nicht."
"Typisch, so ein ungezogenes Gör."
"Ungezogenes Gör?! Was bist du dann?!" Stellte ich die Gegenfrage.
"Ein attraktiver Mann, den alle Mädchen hinterher rennen."
"Ha das ich nicht lache, also ich renn dir ganz sicher nicht hinterher und bisschen selbstverliebt oder?!"
"Nö, ich weiß nur was ich hab und du nicht."
"Und das wäre?!" Fragte ich ihn.
"Das hier." Sagte er und zeigte auf sich selbst.
Ich musste total anfangen zu lachen.
"Das ist nicht dein Ernst oder?!" Lachte ich.
"Ähm doch, wie viele hatte ich schon im Bett und wieviele du?!" Fragte er, ihh das war echt etwas ekelig!
Ich sah ihn nur angewidert an bevor ich weiter ging sagte ich noch, dass es mir so egal ist, wie viele er schon gefickt hat und, dass er hoffentlich verhütet, wegen den ganzen Krankheiten.

Endlich wieder zu Hause, legte ich meine ganzen Sachen in meinen Kleiderschrank und begrüßte dann meinen Vater mit einem Wangenkuss.
"Was hast du alles schönes gekauft, Prinzessin?!"
"Ach Kleidung und so und ein neues Partyoutfit. Milan, schmeißt eine Party und hat uns eingeladen. Darf ich hin?"
"Ja darfst du, aber du weißt, nicht so viel Alkohol, ich will nicht das du betrunken bist."
"Ja Daddy, ich weiß bescheid."
"Okay mein Engel."
"Ach Dad, am Freitag kommen die Mädchen und übernachten bei uns ist das okay?!"
"Klar, aber seid dann nicht so laut."
"Du kennst uns doch!"
"Ja genau deswegen." Lachte er und drückte mir einen Kuss auf den Kopf.

Liebe, kann man nicht ändern!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt