19. Kosenamen

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Wieder zu Hause angekommen, legte Mason meine Tasche nur ab und fuhr dann zu sich nach Hause, da er bei mir übernachten wollte, von mir aus, kann er auch bei sich zu Hause bleiben und dort schlafen, aber dann würde mir mein Diener fehlen.
Hört sich zwar doof an, aber es ist schon cool.

In der Zeit, wo ich auf meinen "Liebsten" warte, machte ich meine Hausaufgaben.
Sie gingen schneller als gedacht.
Ich war im Nu fertig damit.

Ich humpelte gerade zu meinem Bett, als es an der Tür klopfte.
"Herein?" Bat ich dem vor der Tür.
Jonas öffnete die und spähte ins Zimmer rein.
"Dad hat angerufen, wir sollen uns schick machen, er hat heute alte bekannte getroffen und da die so viel zu erzählen haben, haben die ein Tisch reserviert. Wenn du willst, meinte er kannst du Mason mit nehmen."
"Alles klar, wann sollen wir fertig sein?"
"Er meinte der Tisch ist für halb 8 reserviert."
"Okay, dann hab ich ja noch Zeit."
"Ja das hast du, bin dann mal wieder in mein Zimmer." Teilte er mir mit.
"Okay."

Da Mason ja hier schlafen wollte, musste ich ihm natürlich bescheid geben.

Mason, soll dich fragen, ob du mit zum essen kommst?

Nach noch nicht mal fünf Minuten kam die Antwort.

Bleibt mir wohl nichts anderes übrig, wenn ich bei dir penne. :D
Und wo bleibt mein Kosename, Darling? ❤️ :*

Du kannst ja auch bei dir zu Hause schlafen, so ist das ja nicht nh. :D
Oh tut mir leid Affe, hier hast du einen.

Cool, ich mag Affen. Nee neben dir war es ganz schön angenehm, auch wenn dein Gips gestört hat. Du hast mich damit paar mal geschlagen, bzw. ich bin dagegen gekommen. Hab am Bein blaue Flecke. ❤️ :*

Tja selber Schuld. Wenn du Affen magst, nehme ich halt Schwein so ein Fettes Hängebauch Schwein. Das passt besser zu dir, so fett du bist.
Sei spätestens um 7 da.

Das nehme ich dir jetzt übel.
Ich bin nicht Fett. :O
Stehe vor dem Tor, machst du auf? ❤️ :*


Warum sagst du nichts?! -.-

Hab ich dich gerade. Also machst du auf, Schatz? ❤️ :*

Darauf gab ich ihm keine Antwort mehr.
Ich betätigte einfach den Knopf an der Wand, in jedem Zimmer ist so ein Öffner.

Langsam ging ich die Treppe runter zur Haustür um sie zu öffnen.
Mason war schon fast an der Tür angelangt.
"Na du Schwein?" Rief ich.
"Na du Gorilla?" Rief er zurück.
"Ey, wie kommst du auf Gorilla?"
"Weil du genau so Grob wie ein Gorilla bist."
"Oha." Sagte ich empört.
"Hahah, nein du bis mein kleiner Engel." Sagte er und drückte mir ein Kuss auf die Wange.
Wir benehmen uns echt wie ein verliebtes Paar.

Okay ist eine Wette und wir sollen ins auch so verhalten, aber langsam glaub sogar ich wir stecken in einer richtigen Beziehung, dass ist echt schlimm.

"Hast du denn auch was schickes dabei?" Fragte ich ihn.
"Meinst du es reicht nicht nur eine schwarze Hose und ein Hemd?"
"Doch, aber warum hast du ein Hemd dabei?"
"Wollte ich eigentlich morgen anziehen, morgen ist doch Fototermin."
"Ach echt?"
"Ja Darling, hast du denn nicht aufgepasst?"
"Ähm, wann wurde das denn gesagt?"
"Am Montag."
"Hahaha, da war ich doch nicht da, schon vergessen?"
"Stimmt ja, da musste ich ja den ganzen Schultag ohne dein wohlduftendes Haar und deiner Anwesenheit auskommen."
"Spinner, totaler Spinner, wurdest du früher oft fallen gelassen?"
"Nein wieso?"
"Ach nur so." Lachte ich.
"Ey."
Ich musste total lachen, das er es erst jetzt verstand.

Ich ging voran.
Gerade als ich ein paar schritte gemacht hab, bekam ich einen Klaps auf den Po.

Ein quicken konnte ich mir nicht unterdrücken.
"Hättest du mal nicht so gewackelt mit deinem Allerwertesten."
"Tut mir leid, aber was kann ich denn dafür? Beim humpeln wackelt es nunmal mehr."
"Sicher?!" Lachte er.
"Ja, ganz sicher."
"Wenn du meinst Prinzessin und kannst du nicht mal schneller laufen?" Meckerte er.
"Versuch du es doch mit Gips schnell zu laufen." Schnaubte ich.
"Jaja." Sagte er nur und schon schwebte ich über den Boden.

In meinem Zimmer setzte er mich ab.
"Wie spät haben wir es eigentlich?"
"Sechs wieso?"
"Schitt dann muss ich mich fertig machen."
"Okay, soll ich dir helfen?"
"Hahaha, sehr witzig, ich kann das schon alleine."
"War ja nur ein Versuch."

Ich schüttelte nur mein Kopf und lief ins Bad, so schnell wie es eben ging.
Mein Fuß machte ich wasserfest, indem ich mir eine Tüte umstülpte.

Zum Glück ist in der Dusche ein Sitz, wo ich mich drauf setzen kann, was ich auch tat.

Nach dem ich mit dem Duschen fertig war, machte ich mir ein Handtuch um mein Körper und ging in mein Schrank wo ich mir was passendes raussuchte.

Zuerst zog ich mir meine Unterwäsche an.
Dann nahm ich mir meine Kleidung raus für die ich mich entschied.

Ich hatte mich für ein Jeanshemd, welches am Kragen, leichte Verzierungen hatten, sowie an den zwei Brusttaschen, dazu einen schwarzen Rock entschieden. Und ein paar Accessoires. (Wie auf dem Bild)

Da ich ein Gips hab, konnte ich ich keine hohen Schuhe anziehen, also nahm ich mir meine schwarzen Ballerinas raus.
Ich würde auch keine Krücken nehmen, ich kann mich ja bei Mason einhaken.

Zum Schluss betonte ich meine Augen und meine Lippen machte ich in ein kräftiges rot. Meine Haare föhnte ich nur schnell um sie schließlich zu einen hohen Dutt zu machen.
Nun war ich komplett fertig.

Wieder im Zimmer, saß Mason, auch schon tip top gestylt auf meinem Bett und spielte mit seinem Handy.
"Ich bin fertig." Sagte ich.
Er hob seinen Kopf und sah mich an.
"Wow." Kam es nur über seine Lippen.
"Du siehst hübsch aus." Fügte er hinzu.
"Nicht Wunderschön?" Lachte ich.
"Doch, doch wunderschön, meine Prinzessin."
"Danke, siehst auch nicht schlecht aus.

Er trug sein Hemd hochgekrempelt, an den Armen und etwas offen. An seinem linken Handgelenk, hatte er eine Rolex.

"Du kannst auch ein Foto machen." Lachte er.
"Ihh, was soll ich damit?"
"Aufhängen?"
"Bähh, das wäre richtig widerlich."
"Genau, so wie du mich gerade angestarrt hast." Lachte er.
"Ich und dich anstarren? Niemals."
"Anscheinend hab ich mir das eingebildet."
"Ja das hast du."

Da wir nun los mussten nahm ich meine schwarze Tasche und dann liefen wir zum Auto.
Jonas wartete schon auf uns vor der Haustür.

Wir würden gemeinsam mit dem Auto von Jonas fahren, also setzten Mason und ich uns hinten hin.

Nachdem wir angeschnallt waren, fuhr Jonas los.

Er hielt vor unserem Stammlokal an.

Liebe, kann man nicht ändern!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt