49. Freunde = Spaß

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Am nächsten Morgen wurde ich wach, da es mir einfach viel zu warm war.
Ich schlug die Decke von meinen Beinen.
"Au, warum schlägst du mich?" Nuschelte Mason mit seiner rauen Morgenstimme.
"Tut mir leid, es ist nur so warm." Flüsterte ich, damit ich die anderen nicht weckte.
"Aber mir ist kalt." Nuschelte er immer noch und zig mich an sich.
"Man Mason es ist sooo verdammt warm." Regte ich mich auf.
Ich versuchte seine Arme weg zu machen, doch immer wieder legte er sie über mich.
"Die anderen schlafen auch noch alle, also lass mich schlafen." Stöhnte er.
"Dann lass mich wenigstens ein Top oder so anziehen, hab immerhin ein langärmliges Oberteil an." Nuschelte ich an seine Brust, da mein Kopf an seine Brust gedrückt wird.
"Okay, aber komm gleich wieder flüsterte er.
Ich stand also auf und versuchte keine zu treffen. Tatsächlich schliefen noch alle.

Ich machte die Rollos runter, damit ich auch noch schlafen kann und ging dann in mein Schrank, wo ich mir ein Top anzog.
Leise und vorsichtig schlich ich mich zu Mason ins Bett.
"Endlich bist du wieder da!" Sagte er und zog mich zu sich.
"Wenn dir kalt ist, warum ziehst du dir kein T-Shirt über?" Fragte ich ihn, da ich erst jetzt bemerkte, dass er oben ohne hier lag.
"Ich kann nicht mit T-Shirt schlafen."
"Aha, davor hast du aber auch mit T-Shirt geschlafen."
"Ja davor, aber jetzt nicht mehr."
"Du weißt schon, dass das ein schlechtes Argument ist."
"Äh nein, jetzt lass mich schlafen."
Ich musste leise lachen doch ließ es dabei.

Ich schloss ebenfalls meine Augen und schlief an seine kühle Brust ein.

Das nächste mal wurde ich geweckt, da mich jemand an die Wange pikste.
Ich versuchte den Finger weg zu schlagen, doch es kam nur ein Gegacker.

Ich öffnete also meine Augen und sah in das Gesicht von Mason.
"Ich hab dich auch schlafen gelassen." Schnaubte ich.
"Sorry, Dornröschen, aber mir ist langweilig."
"Dann mach was." Flüsterte ich.
Die anderen waren noch alle am schlafen.
Wie immer sie können bis 12 Uhr durch schlafen.
"Okay." Sagte er nur und pikste mich weiter.
Stöhnend öffnete ich wieder meine Augen.
"Okay, dann lass uns das Frühstück vorbereiten." Schlug ich vor und stand auf.

Da es so dunkel war, stolperte ich erstmal über Mina.
"Au." Erklang ihre Stimme.
"Sorry, schlaf weiter." Entschuldigte ich mich.

Aus meinem Zimmer raus, ging ich runter in die Küche.
Mason folgte mir.

"Deckst du den Tisch, bitte." Bat ich ihn.
"Hier oder drüben?" Fragte er mich.
"Drüben."

Er nahm die Teller aus dem Schrank und ging rüber in den Essbereich.
In der Zeit, machte ich Brötchen in den Ofen und machte auch noch Pfannkuchenteig.
"Liane, es fehlt noch ein Stuhl."
"Im Keller steht noch einer."
"Alles klar."
Ich hörte wie er die Tür vom Keller öffnete.
Später kam ein Gepolter.

"Was kann ich noch machen?" Fragte er mich und gab mir einen Kuss auf die Schulter, da er dicht hinter mir stand.
"Hast du schon die Sachen aus dem Kühlschrank geholt?" Fragte ich ihn.
Anscheinend nicht, denn er ging zum Kühlschrank und nahm die Sachen raus.
Genau wie Tassen und Besteck, nahm er raus, als er die Schublade gefunden hatte.
"Was trinkst du morgens?" Fragte ich ihn.
"Ist egal, Orangensaft passt schon."
"Dann musst du noch mal in den Keller, hier oben haben wir keins mehr."
"Ist gut."
Da die Brötchen fertig waren, nahm ich sie raus und machte sie in ein Korb.
Ich fing an die Pfannkuchen zu braten.
Als der Teig leer war stellte ich den Teller auf den Tisch.
Mason hat mir die ganze Zeit dabei zu gesehen.

Bevor wir die anderen wecken, schnitt ich noch Obst klein und stellte anschließend noch Müsli auf den Tisch.
"Lass uns die anderen wecken." sagte ich und rieb mir böse die Hände.

Wir gingen also hoch.
Mit Topfdeckeln in der Hand.

Stürmten ins Zimmer und Klatschten die Deckel auf einander. Dabei riefen wir noch 'Aufwachen'.
Alle stöhnten und schlugen sich die Kissen gegen den Kopf.
"Los, frühstück ist fertig." Rief ich.
Machte die Rollos hoch und zog mit Mason noch die Decken weg.
"Ist ja gut." Stöhnte Cole und war der erste der aufstand.

Nach dem alle wach waren setzten wir uns an den Tisch.
Langsam kamen alle runter.
Die waren so Morgenmuffels.
Okay wer nicht ich eigentlich auch, außer ich hab schon etwas gemacht dann geht es.
"Musste das heute morgen sein?" Stöhnte Lina.
"Jap." Lächelte ich sie an.
"Du kannst so ein Biest sein." Sagte Tyler und nahm sich ein Pfannkuchen.
"Ich nehme das mal als Kompliment." Lachte ich und löffelte mein Müsli.
"Mach was du willst." Sagte Cole.
"Was machen wir gleich noch?" Fragte nun Melina.
"Keine Ahnung, wollen wir in den Pool?" Fragte ich.
"Klar, immer doch." Sagte sie strahlend.
"Dann ist es also beschlossene, Sache, habt ihr denn auch alle Schwimmsachen dabei?"
Einstimmig nickten sie.

Wir Frühstückten noch alle ziemlich lange.
Wir unterhielten uns, lachten viel und machten am Esstisch quatsch.

Als alle satt waren räumten wir gemeinsam den Tisch ab. Stellten das Geschirr in die Spülmaschine und stellten sie schließlich an.
Als dies erledig war gingen wir hoch.
Bevor wir uns umziehen, verteilten wir uns im Bad um unsere Zähne zu putzen und uns frisch zu machen.

Danach zogen wir unsere Schwimmsachen ein.
Wickelten uns in ein Handtuch und gingen runter.
Die Jungs, waren schon im Wasser und spritzten sich voll.

Milena und ich riefen Achtung und sprangen mit einer Arschbombe ins Wasser.
Zum Glück hatten wir noch einen Pool im Geschlossenenraum, sonst hätten wir es gar nicht machen können, denn es war schon ziemlich kalt draußen, da würden wir uns den Arsch abfrieren.

Nach dem auch die anderen drinnen waren, begann sofort eine Wasserschlacht.
Mädchen gegen Jungs.

Nach dem alle davon die Nase voll hatten, stiegen wir Mädchen auf die Schultern unserer Jungs und Kämpften gegeneinander.
Immer wieder viel ein Paar ins Wasser.

Ich nahm noch Bunte Schwimmnudeln aus einer Kiste, damit wir uns gegenseitig schlagen konnten, dies machte es noch viel schwieriger, aber auch viel lustiger.

Am Abend mussten dann alle nach Hause gehen.
Mason würde bei mir übernachten, da er keine Lust hatte nach Hause zu fahren.
Im Bett ließen wir das Wochenende an uns Gleiten.

Bis wir schließlich Arm in Arm einschliefen.

Liebe, kann man nicht ändern!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt