16. Lass es beginnen!

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Nach dem dies fertig war, versuchte ich ihn los zu bekommen, doch er wollte einfach nicht gehen.

"Hast du kein eigenes zu Hause?"
"Ich bin doch zu Hause, wie sagt man so schön?! Home is where your heart is. Oder etwa nicht?"
"Ja schon, aber ganz sicher nicht bei mir."
"Glaub mir Honey, mein Herz ist bei dir." Grinste er.
Wenn ich nicht wüsste, dass es eine Wette ist, würde ich es ihm sogar abkaufen.

"Was ist jetzt?! Verschwindest du endlich?"
"Nein, ich schlafe sogar bei dir."
"Das ist nicht dein Ernst, du kannst dann schön im Wohnzimmer schlafen."
"Aber das Sofa ist doch so unbequem, Schatz."
"Das ist mir sowas von egal, in meinem Bett kommst du ganz sicher nicht."
"Ach Darling, schon vergessen was auf den Zettel steht? Sich wie ein richtiges Paar verhalten und Paare schlafen bei einander und in einem Bett."
"Man na gut, aber wehe du fast mich an!"
"Aber Schatz, ich Kuschel gerne und am liebsten mit dir." Lächelte er.
Ich rollte mit den Augen.
"Dann kannst du dir ja ein Kuscheltier aussuchen, ich hab eine Menge davon."
"Aber keiner davon ist so kuschelig wie du." Sagte er und zog mich in seine Arme.
"Verdammt Mason lass mich los."
"Nein."
"Doch sofort." Zickte ich.
"Nur wenn du sagst, dass ich der netteste und heißeste Freund bin."
"Vergiss es."
"Dann halt nicht." Sagte er und begann mein Hals zu küssen.
"Okay, okay. Du bist der heißeste und netteste Freund."
"Und?!"
"Und was?"
"Na du liebst mich?!"
"Ha darauf kannst du lange warten."
"Dann musst du halt damit klar kommen, das ich die weiter umarme." Sagte er und begann nun meinen rücken rauf und runter zu streicheln.
Immer wieder gab er mir ein Kuss auf den Hals.
"Okay, okay ich gebe auf. Ich liebe dich."
"Geht doch mein Schatz, ich dich auch!" Grinste er und drückte seine Lippen auf meine.
Sie waren total weich.
Der Kuss hielt nur für ein paar Sekunden, da ich ihn wegdrückte.
"Darling, als Paar küsst man sich und nicht mur Lippen auf Lippen. Du musst echt noch ganz viel lernen."
Sagte er und strich meine Haare aus dem Gesicht.
"Weißt du eigentlich, dass du wunder hübsch bist?!" Fragte er und streichelte meine Wangen.
Ich spürte wie mir die Röte in die Wangen stieg.

Plötzlich find er an zu lachen.
"Du dachtest ernsthaft ich meinte das ernst?!" Lachte er.
"Ich sollte wirklich Schauspieler werden, vergiss die Wette nicht, ich muss das sagen." Lachte er sich schlapp.

So ein verdammter Arschloch, was fällt dem ein.
"Nein, mir war das schon klar."
"Jaja, du hättest mal dein Gesicht sehen müssen, der war echt klasse." Lachte er mich aus.
"Ach denk was du willst, also ich geh jetzt runter und du, du kannst gerne nach Hause fahren."
"Wie gesagt ich bin schon zu Hause." Sagte er und hinderte mich beim Aufstehen.
"Laber mal nicht so viel." Schnaubte ich und versuchte mich von ihm zu lösen, was mit viel Mühe auch klappte.

Ich wollte in die Küche humpeln um mir was zu trinken zu holen.
Hinter mir konnte ich hören wie Mason mir folgte.
"Wir müssen noch unsere Partnerarbeit fertig machen."
"Ja ich weiß Schatz, lass es doch jetzt am besten machen."
"Ach du willst mir helfen? Ist ja was ganz neues!"
"Ähm ja?! Natürlich helfe ich dir Engel."
"Das ist schön, dann kannst du es ja fertig machen, ich hab nämlich schon das Meiste gemacht Honey."
"Kommt nicht in frage."
"Ach Liebling, du liebst mich doch so sehr und kannst mir doch keinen Wunsch abschlagen oder?!"
"Ähm ja, was hat es damit zu tun Prinzessin?"
"Naja mein Wunsch ist, das du das fertig machst! Also bitte."
"Nein."
"Ach komm schon."
"Nein, ich mach ganz sicher nicht alles alleine." Ich schritt langsam zu ihn und legte meine Hände um seinen Nacken.
"Bitte, Schatz." Hauchte ich bevor ich meine Lippen auf die seine drückte.
Ich intensivierte den Kuss.

Nach dem ich mich von ihm wieder löste sah ich ihn mit dem Hundeblick an.

"Tust du es für mich?!" Fragte ich und streichelte seine Haare am Nacken.
Ich sah wie er schwer schluckte.

"N-na gut." Stotterte er.
Ich musste lachen und löste mich von ihm.
"Danke." Lachte ich.
"Du Biest." Fauchte er.
"Darling schon vergessen?! Ich bin dein Biest." Grinste ich und nahm mir einen Schluck vom meinem Wasser.

Ich stellte das glas wieder hin und krüppelte in mein Zimmer dort holte ich die ganzen vorbereiteten unterlagen raus und legte sie auf meinen Tisch.

"So das meiste hab ich schon gemacht, du musst nur noch den Rest machen, das ist echt nicht viel." Teilte ich ihn mit.
"Jaja."
"Ach Schatz du hast selbst gesagt du machst das für mich." Kam wieder meine kindliche Stimme zum Vorschein.
"Dafür bekomm ich aber einen richtig heißen Kuss." Grinste er.
Ich konnte gar nicht antworten, denn dass passierte alles ziemlich schnell.
Er hatte seine Lippen auf meine gedrückt und seine Zunge in meinen Mund gedrückt.
Sie machten gerade einen leidenschaftlichen tanz.
Als wir uns lösten, da wir Sauerstoff zum leben brauchten, waren wir ziemlich aus der Puste.
"Wow, der war wirklich heiß, wusste gar nicht das so eine Jungfrau das kann." Lachte er und gab mir noch einen kurzen Kuss.
"Tja da staunst du nicht?! Aber jetzt ab an die Arbeit." Kommandierte ich ihn.
"Ey ey Sir." Salutierte er.

Ich wusste gar nicht, dass es doch ziemlich witzig mit ihm werden kann, vielleicht werden wir freunde, dass wäre schon klasse.

Aber wir müssen mal schauen, was die Zukunft mit uns vor hat, leider kann man nicht vorhersehen, was noch alles so passiert.
Zunächst muss die Wette überstanden werden, dann sehen wir weiter.

****

Tatsächlich wurde er noch fertig, bevor mein Vater anrief um zu wissen was wir beim Chinesen haben wollen, wie immer nahm ich die gebratenen Nudeln mit den gebackenen Hähnchen, da Mason, leider bei uns schläft bestellte ich ihm auch was, er wollte das selbe wie ich.

Für Jonas bestellte ich die Peking Ente, die er immer isst.
Mein Vater weiß nichts davon das Mason der jenige ist, der bei uns mit isst und schläft, ich frag mich was mein Vater dazu sagen wird, wenn er ihn sieht.
Bis jetzt kam ich noch nicht zu der Ehre das zu erfahren.

Liebe, kann man nicht ändern!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt