🌟 TEiL 21 🌟

32 4 0
                                    

MAXiM

'Wenn, mache ich es!', sage ich mit einem ziemlich scheidenden Ton. Ich sehe wie Ley sich augenblicklich verkrampft. Vermutlich hat sie nicht damit gerechnet, dass ich zugehört habe und genau gehört habe, wie dieses dumme Arschloch ihre Träume heim sucht.

Sie schnäuzt sich die Nase und schaut zu mir rauf. 'Nein, ich mach das selbst. Ihr beide habt damit nichts zu tun!' sagt sie und Schluchzt zum Ende hin.

Warum ist sie nur so sturköpfig und lässt sich nicht helfen?
Der Kerl hat verdient, dass er seine Abtreibung bekommt!
'Sie hat recht', höre ich meinen Bruder.

Ich schüttel den Kopf 'nein, ich werd es tun. Es muss langsam echt etwas passieren..', entgegne ich.

Sie wischt sich erneute Tränen weg. Langsam gehe ich auf beide zu und hock mich zu ihnen runter.
Ich wische sanft ihre Tränen weg.
'Wein nicht, süße. Das steht dir nicht. Komm wir gehen jetzt was essen. Ich lade euch ein und dann bereden wir alles nochmal in Ruhe, okay?'

Sie nickt. Ich schaue in ihre schönen Augen und lächel sanft. Jerry stützt sie, als sie sich erhebt.

Nach dem wir uns alle drei fertig gemacht haben und in ein Restaurant gefahren sind, haben wir noch einen kleinen Spaziergang durch den großen Wald gemacht.

Jerry hat versucht die Stimmung zu lockern, indem er von einem witzigen Vorfall erzählte, der letzte Woche wohl im Club passiert ist.
Tatsächlich klappt es und so hören wir augenblicklich Leylas melodisches Lachen.

Ich muss breit grinsen, als ich es höre und schaue meinen Bruder dankbar an.
Er nickt annerkenden.

Als ich dann Abends im Bett liege, denke ich noch eine Weile darüber nach, was heute geschehen war. Irgendwann schlief ich dann ein und driftete in ein tiefen Schlaf.


Love is a fuckin' Pain! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt