Choi Yeonjun und Choi Beomgyu mögen sich nicht besonders. Und das nur aus einem Grund.
Ihre Eltern sind ein Paar.
Trotzdem versucht Beomgyu, das Beste aus der Situation zu machen, während sein baldiger Stiefbruder nur die Ablehnung im Kopf hat. Yeo...
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Beomgyu war durch den Vorfall immer noch durch den Wind. Zum Glück waren Yeonjun und sein Vater nach diesem Ausflug wieder zurück in ihre Wohnung gegangen. Allerdings war dem 18-Jährigen klar, dass er seinen Stiefbruder in der Schule begegnen würde.
Ob er wirklich geschwiegen hatte?
Immer wieder rieb er sich mit der Hand über den Hinterkopf. Sein Blick huschte in alle Richtungen wie ein Reh auf der Flucht, merkte dabei nicht einmal, wie sich seine beste Freundin näherte.
»Hast du heut Nacht wieder von Anakin Skywalker geträumt oder warum guckst du so?«, erschreckte sie ihn kichernd. Die Anspielungen auf Star Wars liebte das Mädchen mit dem ebenholzfarbenen Haar.
Und Beomgyu zuckte auch erschrocken zusammen, drehte sich zu Yewon um. Doch nachdem er das liebliche Gesicht des Mädchens sah und sie sich bei seinem Arm eingehakt hatte, konnte sich der Grauhaarige beruhigen. »Hätte ich mir gewünscht, wieso?«, fragte er und versuchte sich an einem Lächeln.
Yewon behielt ihr Lächeln bei, zog ihn weiter durch die Gänge an den vielen Leuten vorbei. »Nur so, aber die Runzeln auf deiner Stirn gefallen mir nicht.«
»Das liegt daran, dass ich eine Menge an Unterricht verpasst habe ...«, versuchte er auszuweichen, aber er wollte seine Freundin nicht komplett belügen. Deshalb fügte er hinzu: »Und mein neuer Bruder war wieder über das Wochenende da, deshalb bin ich vielleicht ein bisschen angespannt - denkst du, dass Taehyun Interesse an Jungs haben könnte?«
Bewusst wollte Beomgyu mit diesem großen Thema von dem Wochenende ablenken.
»Taehyun?« Ihre Augen weiteten sich kurz. »Hmm.« Sie schien wirklich drüber nachzudenken ob der attraktive Braunhaarige und beste Freund ihres Schwarms vielleicht am gleichen Geschlecht interessiert sein könnte. »Na ja, er ist definitiv der leiseste von der Gruppe und stille Gewässer sind tief. Also vielleicht ist das ja sein kleines Geheimnis.«
»Sollte ich es versuchen?«, fragte Beomgyu.
»Wow, Beomie!«, Yewon kicherte und zwickte ihm leicht in die Seite. »Woher der plötzliche Mut?«
