-17- Prüfungsstress und Unschuldsmine

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Wenn man bisher noch nicht im Prüfungsstress war - so kamen die meisten jetzt an diesen Punkt an dem sie nicht mehr wussten was zu erst gelernt werden sollte. Meine Notizzettel wurden länger und mein Gesicht ebenfalls. Häufiger verbrachte ich meine Abende damit in der Bibliothek abzuhängen, mehr Informationen an Land zu ziehen, diese aufzuschreiben und versuchen auswendig zu lernen. Die Notizzettel hatte ich immer dabei, auch wenn ich bei Remus war. Er schimpfte mich schon seit Tagen, ich solle mir keinen Stress machen. Der hatte gut reden, er musste keine Prüfung ablegen. Im Gemeinschaftsraum und im Schlafsaal ließ ich mich nicht mehr sehen. Die ganze Zeit wurde getuschelt und mit dem Finger auf mich gezeigt. Scheinbar wusste die ganze Schule irgendwie bescheid über eine vermeintliche Liebschaft mit dem VGDK Lehrer. Bevorzugt wurde ich deswegen nicht. Ich musste genauso meine Punkte verdienen wie jeder andere und vor den anderen Schülern im Unterricht blieben wir beim Sie. Wir versuchten nicht zu vertraut zu wirken wobei dies extrem Schwierig war. Meine Nachsitzstunden durfte ich nicht bei Remus abhalten.

Professor Snape bestand darauf, dass ich zu ihm jeden Abend kommen sollte aber glücklicherweise konnte Professorin McGonagall einlenken. Somit kam ich zur ihr und konnte dort meine Zusatzzustunden für das Fach Verwandlung wahrnehmen. Es lief alles zu meiner vollsten Zufriedenheit. Meine Koffer waren ebenfalls schon eingetroffen. Zusammen mit meinen zwei Hauselfen Nana und Momo. Der Schulleiter erlaubte Ihnen in Hogwarts zu bleiben bis das Schuljahr vorbei war. Außerdem durfte ich meine Koffer in dem Lagerraum der Schule abstellen. Meine Mutter hatte sich seither nicht mehr gemeldet. Dafür hatte Sie meinen Bruder Ballint ganz schön aufgestachelt. Er ignorierte mich seitdem sehr. Draco tat es ihm gleich. Mich traf das nicht sonderlich. Jeder ging seinen Weg den er für richtig hielt - das war in Ordnung.

Es war bereits dunkel. Leise schlich ich mich in Professor Lupins Gemächer. Der saß an seinem Schreibtisch, starrte auf die Karte des Rumtreibers. Dies tat er in letzter Zeit öfters. Seufzend hing ich meinen Mantel an einen Kleiderhaken, zog meine Schuhe aus und setzte mich auf seinen Schreibtisch: "Guten Abend, Professor!" Remus blickte auf, lächelte: "Ist es schon so spät?" "Ja, du warst nicht einmal beim Abendessen." gab ich von mir, strich ihm seine Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Ich habe vorhin Sirius gesichtet." sagte er, starrte wieder auf die Karte. "Sirius Black?" fragte ich nach. "Natürlich, er war genau da und Peter Pettigrew war dort aber das ergibt keinen Sinn." antwortete Remus nachdenklich. Streichelte über sein Gesicht: "Remus, du solltest nicht so viel Zeit mit dieser Karte verbringen. Ich mache mir langsam Sorgen um dich." Er lächelte, schob die Karte weg, zog mich auf seinen Schoß: "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen." Seufzte auf, legte meine Arme um ihn: "Sag mal Remus, sollten wir uns nicht langsam für eine Wohnung oder so umsehen?" Er lächelte leicht: "Noch weiß ich nicht ob ich in Hogwarts bleiben darf." "Achso, du hoffst auf eine weitere Beschäftigung?" "Natürlich, schließlich möchte ich meine Familie ernähren können." antwortete Lupin ließ seine Hände über meinen Rücken gleiten. "Oh Remus." hauchte ich gab ihm einen Kuss: "Du bist so unglaublich süß." Er lachte: "Männer sind nicht süß." "Ach Nein?" feixte ich.

"Nein wir sind alles aber niemals süß." "Ist dir dass etwa peinlich?" fragte ich lachend. "Na ja..." gab er von sich. "Du wirst ja rot!" rief ich grinsend: "Och armer Mann." Sanft drückte ich meine Lippen gegen seine. "MH! Du kratzt..." bemerkte ich. "Ja ich habe es noch nicht geschafft mich zu rasieren." sprach Remus grinsend, küsste mich zurück: "Aber..." Wieder ein Kuss. "Jetzt ist es dafür wohl etwas spät." Hielt seine Hand: "Hast du hunger?" "Nun in der Tat hätte ich ein wenig Lust auf..." Seine Lippen flüsterten in mein Ohr: "Auf dich." "Soo?" fragte ich provozierend. "Mhm... du bist soooo eine gute Schülerin." raunte Remus, schob meinen Pullover nach oben, berührte meine Haut. Ich zog scharf die Luft ein: "Bin ich dass?" "Jaa so unglaublich talentiert." Rasch flog der Pulli zu Boden. "Aber Herr Professor." säuselte ich, ließ ihn meinen BH ausziehen: "Sie können sich doch nicht an einer wehrlosen Schülerin vergreifen!" Remus lachte auf, heftete seine Lippen an meinen rechten Busen, begann zärtlich an meiner Mamille zu saugen. Warf meinen Kopf in den Nacken, dabei flogen meine feuerroten Haare zurück. Hastig öffnete ich die Knöpfe an seinem grauen Hemd, streifte es ihm ab. Sanft strich ich über seine Haut, berührte die Narben, streichelte diese. Seine Finger berührten meinen Bauch. Zuckte zurück.

Meine blauen Flecke verblassten zwar schon ein wenig aber es war immer noch etwas unangenehm dort berührt zu werden. Er schnappte mich, stand auf, trug mich ins Schlafzimmer, ließ mich dort sanft auf das Bett nieder und gesellte sich zu mir. Meine Hose flog zu Boden, gefolgt von dem Slip. Anschließend berührte er mich zwischen meinen Beinen. Zog scharf die Luft ein. Dabei hielt er Blickkontakt: "Du machst mich wahnsinnig." "Ach ja?" Remus begrub mich unter sich, ließ mich von ihm streicheln. Er war so zärtlich. Schloss sanft meine Augen, spürte seine Zunge an meiner Brust, sanfte Leckspuren zogen sich über meine Haut. In diesem Augenblick ertönte ein Knall. Wir fuhren automatisch auseinander. "MOMO!" schrie ich entsetzt, zog die Bettdecke über mich. "Oh! Upsi!" hörte ich den kleinen Kerl sagen, er hob sich seine Hände vors Gesicht: "Meisterin, es tut Momo leid." Remus lachte auf: "Was soll dass denn jetzt?" "Oh Sir, Momo ist untröstlich!" rief der Hauself. "Wieso bist du nicht bei den anderen?" fragte ich irritiert. "Momo kann seine Nana nicht finden." antwortete er, hüpfte ein wenig umher: "Haben Sie Nana gesehen Miss Campbell?" "Nein habe ich nicht aber da du schon mal da bist, kannst du uns eine Flasche Wein und zwei Gläser bringen?"

Momo verbeugte sich, wagte es jedoch nicht seine Hände vom Gesicht zu nehmen: "Sehr wohl Momo wird bringen aber erst wird Momo nach Nana suchen. Ich frage mich wo Sie nur sein könnte." "Das haben wir gleich." sprach ich, stand auf, griff nach meiner Hose, zog meinen Zauberstab heraus: "Nana hier her!" Ein Plopp ertönte und die junge Hauselfin erschien. In den Händen hielt Sie ein großes Tablett mit benützten Gläsern. Irritiert sah Sie mich mit ihren hellblauen Augen an: "Oh verflixt! Schon wieder das falsche Zimmer." Lachte auf: "Nein Nana, ich habe dich gerufen." "Achso? Dann ist Nana richtig. Oh Momo! Wieso schaust du nicht?! OH JEH IH ZWEI NACKTE MENSCHEN!" Remus warf sich zurück aufs Bett: "Hauselfen... das glaubt mir kein Mensch." Momo fing mit Nana an zu streiten aber ich unterband dies: "So ihr zwei jetzt habt ihr euch gefunden. Momo bringe uns bitte Wein und zwei Gläser. Nana was machst du mit dem Tablett?" "Dieser schwarzhaarige Griesgram hat Nana dieses Tablett abholen lassen." antwortete Sie. "Seit wann kommandiert dich Snape herum? Du musst ihm nicht dienen, okay? Du bist nicht hier um für andere zu arbeiten. Morgen nimmst du dir frei und Momo auch. Geht nach Hogsmeade amüsiert euch."

Beide lächelten, Momo nahm endlich seine Hände vom Gesicht, verbeugte sich: "Ihr seid so gut zu uns." "Hier habt ihr ein paar Münzen und jetzt los ab mit euch!" Sie nickten und verschwanden mit einem leiseren Knall. Sah zu Remus, der kopfschüttelnd den Blick erwiderte: "Hauselfen..." "Ja du musst die beiden entschuldigen. Normalerweise haben sie Anstand aber wenn Momo seine Nana nicht finden kann wird er immer gleich panisch." gab ich von mir, stieg wieder auf das Bett, kuschelte mich an ihn: "Sei ihnen nicht böse." "Bin ich nicht. Sind die beiden verheiratet?" "Nein aber schon immer bei mir im Dienst. Ich denke sie mögen sich einfach sehr." Legte meinen Kopf an seine Brust: "Die Stimmung ist wohl ruiniert." Remus grinste: "Nicht unbedingt..." Seine rechte Hand glitt zwischen meine Beine: "Miss Campbell Miss Campbell Miss Campbell für diese Unterbrechung sind Sie persönlich verantwortlich. Dass bedeutet eine Stunde extra Nachsitzen." Er meinte dies natürlich nicht ernst aber ich spielte meine Rolle: "Aber P-Professor..." Remus heftete seine Lippen an meinen Hals: "Ich liebe es wenn du dieses unschuldgesicht aufsetzt." Rasch befreite ich ihn von seinen letzten Kleidungsstücken. Er drückte meine Oberschenkel auseinander, platzierte sich in der mitte. Mit einem Ruck drang er in mich ein. Verkniff mir ein Stöhnen...

HP FF // Sonoma Campbell: Im Schein des VollmondsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt