-35- Aufgeflogene Ver(w)irrungen

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Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die kleinen Fester der  heulenden Hütte. Setzte mich auf, streckte mich ein wenig. Eine Hand legte sich auf meine Schulter, zog mich wieder ins Bett: "Guten Morgen Mausi." Mir wurde warm ums Herz, streichelte Sirius: "Guten Morgen." "Es ist noch zu früh zum aufstehen." sprach er, legte seine Arme um mich: "Ich denke wir bleiben noch ein wenig liegen." Kicherte, küsste ihn auf seine Lippen: "Und ich denke, dass ich mich schleunigst anziehen sollte. Heute ist nicht Wochenende." "Aber wenn der liebe Sirius die liebe Noma nett darum bittet hier zu bleiben, würde die liebe Noma sicher bleiben oder?" Kicherte erneut, sah ihn an: "Wenn die liebe Noma aber einen riesigen Ärger mit den Lehrer bekommt dann kann die liebe Noma in Zukunft nicht mehr zum lieben Sirius kommen." "Die liebe Noma wird so oft kommen wie der liebe Sirius will sonst wird der liebe Sirius ziemlich böse." konterte er spitzbübisch, griff an meine Brust: "Und damit kann die liebe Noma gleich  mal anfangen. Etwas stößt bereits begierig gegen die Bettdecke." Lachte auf: "Du bist unverbesserlich." Black zog mich dichter an sich für einen Kuss: "Nein nur geil." Spürte seine Erregung an meinem Oberschenkel. Wehrte mich gegen die Berührungen: "Sirius bitte, ich muss mich schleunigen." "Je weniger du redest, desto schneller komm ich zum Schuss." hauchte er, presste mich in die Laken, schnappte meine Beine: "Und jetzt wird die liebe Noma sich ausgiebig vögeln lassen." Süß, gar super süß war er gewiss. Seinen Berührungen zu entziehen war nicht einfach und als er seine Lippen einsetzte um mich zu verwöhnen, war mein ganzer Plan beim Teufel. Gab mich ihm hin. Genoss es ihn in mir zu spüren. Der beste Morgensex seit langem. Stöhnte seinen Namen, verwuschelte sein Haar, ließ meine Finger spielend über seinen Rücken gleiten, hielt mich an ihm fest. Seine Muskeln waren durchaus fühlbar. Wieder ein lustvoller Seufzer, sein tiefes Stöhnen erfüllte den Raum...

Mittagszeit

Abgehetzt, kam ich in Hogwarts an. Kaum hatte ich die Stufen erklommen, passte mich Remus ab: "Wo zum Geier warst du so lange?!" Er schien wütend. Stieß einen Seufzer aus: "Tschuldige ich habe etwas viel getrunken." "Wie siehst du überhaupt aus?" herrschte Lupin mach an: "Du hast die ersten sechs Stunden Unterricht verpasst!" "Ja-a ich weiß es selber." gab ich von mir. Remus schnappte mich am Arm: "EY!" Zog mich schnurstracks in sein Büro, dort ließ er mich los: "Wo bleibt dein Pflichtgefühl? Und wo zum Geier hast du geschlafen?!" "Bist du von der Sittenpolizei oder wieso regst du dich so auf? Du selbst hast mir das okay gegeben bei Sirius zu übernachten!" rief ich aufgebracht. "Du hast bei Sirius geschlafen?" "Ja." "Hast du den Verstand verloren? Du schläfst bei Sirius?!" "Jetzt beruhige dich mal." gab ich von mir, begutachtete mich im Spiegel: "So schlimm sehe ich doch gar nicht aus." "Hörst du mir überhaupt zu?" Ich stieß einen Seufzer aus, wandte mich Remus zu: "Den Unterricht hatte ich sowieso bei dir. Wo ist das Problem?" "Das Problem ist, dass du mich in eine äußerst unangenehme Lage gebracht hast. Was glaubst du soll ich jetzt mit dir machen? Eigentlich müsste ich dich sofort zu Dumbeldore schicken!" "Weil ich einmal den Unterricht versäumt habe? Sei nicht albern Remus." "Und jetzt will ich wissen, hast du mit Sirius geschlafen?" Verschränkte meine Arme: "Jetzt spinnst du!" "Ich denke nicht, also hast du oder hast du?" "REMUS!" schrie ich angefressen: "Du bist komplett übergeschnappt." "Und du eine schlechte Lügnerin! Ich habe es geahnt aber dass du wirklich mit meinem besten Freund schläfst, schlägt dem Fass den Boden aus!" Er packte mich: "Du Schlampe!" "Hey!" "Nichts Hey! Hälst du mich für so dumm, dass ich es nicht sehe wenn du mich anlügst?"

Riss mich los: "Sag noch einmal dieses Wort und ich zeige dir gleich wer hier der Dumme von uns beiden ist!" "Du leugnest es immer noch? Wo ist dein Anstand geblieben?" herrschte er mich an, schnappte mich erneut: "Verdammt Noma, ich liebe dich!" "Ja ich dich auch." antwortete ich leise, sah ihn fest an: "Remus es ist noch so wie du denkst." "Ach Nein? Wie ist es dann?" Seufzte, leugnen konnte ich es wohl nicht mehr, vorsichtig strich ich durch sein Haar: "Remus... ich habe mich in euch beide verliebt." Er sah mich an: "Wiederhol das nochmal." "Ich habe mich in dich genauso wie in Sirius verliebt." Sanft hielt ich seine Hand: "Kannst du es nicht verstehen?" Sein Blick wurde traurig: "Noma, wie kannst du mir so etwas antun?" "Ich habe kein schlechtes Gewissen... Sirius wollte, dass ich es dir sage aber wollte dich nicht verletzen." "Und Schweigen ist Gold, ich verstehe." "Remus... bitte..." hauchte ich zog seinen Kopf zu mir herunter für einen zärtlichen Kuss: "Ich liebe dich wirklich von ganzen Herzen genauso wie ich Sirius liebe. Bitte Remus, verzeih mir." "Hah! Verzeihen! Was soll ich da verzeihen?" Küsste ihn nochmal. Diesmal ließ er es nicht zu: "Nein." "Aber Remus." zog ihn dichter an mich, streichelte durch sein Haar: "Bitte..." "Hmpf." "Ich liebe dich." "Danach siehst es momentan nicht aus. Wie kannst du nur mit ihm schlafen?" "Ich schlafe auch mit dir." "Noch schlimmer, du betrügst mich mit ihm und ihm mit mir." erwiderte er nachdenklich. So traurig hatte ich ihn noch nie gesehen: "Verdammt Noma, ich wollte dich heiraten!" "Ich weiß." "Jetzt ist es sowieso egal. Pack deine Sachen und geh!"

"Aber Remus!" rief ich, drückte mich an ihn: "Bitte nicht." Er schob mich weg: "Pack deine Sachen, los. Ich will dich nicht mehr sehen!" Sah ihn an: "Muss es so enden?" "Pha! Du bist doch hier die Schlampe!" Dafür haute ich ihm eine runter: "Arschloch!" Zückte meinen Zauberstab: "Accio, Kleidung und Tasche." Streifte mir den Verlobungsring vom Finger, warf ihn auf den Tisch: "Hier bitte." Er hielt sich die Wange, sein Blick war äußerst böse: "Lass dich hier nie wieder blicken, du Miststück!" Nochmals wollte ich ihm eine Scheuern aber seine Hand schnellte nach vorne, packte mich am Handgelenk: "Untersteh dich!" "Verdienst hättest du es!" schrie ich sauer, unterdrückte dabei meine Tränen. Schnappte meine Tasche, wandte mich zum gehen, blieb allerdings stehen: "Remus?" "RAUS!" Zuckte vor Schreck zusammen. Schnell öffnete ich die Tür, trat hinaus, stieß diese mit einem lauten Knall zu. Auf der Treppe zuckten einige Schüler bei dem Geräusch zusammen. Tränen kullerten über meine Wange. Wie konnte er mir so weh tun? Heulend, mit gesenktem Kopf, schritt ich an den tuschelnden Hexen und Zauberern vorbei hinunter in die Kerker zum Gemeinschaftsraum der Slytherin. Hastig passierte ich die diese Einrichtung, verzog mich nach oben ins Bett. Erlitt einen Weinkrampf...


HP FF // Sonoma Campbell: Im Schein des VollmondsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt