-26- Spätfolgen

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Remus kam nur schwer aus dem Bett. Ich hatte ihm so einiges in der Nacht abverlangt. "Tut dir etwas weh?" fragte ich grinsend, zog meine Schuhe an. "Neh geht schon." nuschelte er, erhob sich. Verzog dabei leicht das Gesicht. "Dein Kaffee steht am Schreibtisch, Schatz." sagte ich, richtete meine Bluse. "Danke." krächzte Remus, ging äußerst vorsichtig zum Kleiderschrank. Schmunzelte ein wenig: "Tut dir sicher nichts weh, Schatz?" Erkannte die Kratzspuren meiner Fingernägel auf seinem Rücken. Kicherte leise. Remus konnte sich gerade so die Hose anziehen. Lehnte sich dabei leicht gegen den Schrank: "Noma?" "Ja Liebling?" säuselte ich, band mir die Slytherin Krawatte um. "Bitte mach das nie wieder." "Was denn?" fragte ich kichernd. Er griff nach einem frischen Hemd, musterte mich: "Du weißt schon was ich meine. Ich wusste gar nicht, dass du so ausdauernd bist." Grinste leicht: "Habe ich dich zu sehr gefordert?" "Es wäre nur von Vorteil wenn ich einigermaßen gerade stehen könnte." erwiderte er ablenkend, streckte sich: "Ich habe heute Unterricht zu halten." "Ach ja?" spottete ich. Remus knöpfte sich das Hemd zu. Half ihm mit der Krawatte: "Perfekt." "Accio Kaffeetasse!" rief Lupin. Aus dem Büro flog seine Tasse herbei, er nahm einen Schluck: "Es wird heute spät, Schatz." Sah auf den Stundenplan der an der Wand hing: "8 stunden Unterricht?" "Jo." "Packst du dass überhaupt?" fragte ich spöttisch. Remus schlang einen Arm um mich. Sein Gesicht wirkte blasser als sonst, seine Haare waren total zerzaust, standen in alle Himmelsrichtungen: "So alt bin ich nun auch wieder nicht." "Wirklich?"

Er lachte auf: "Du hast mir meinen Rücken zerkratzt und meine Lenden tun weh aber ansonsten ist alles in bester Ordnung." "Vergiss nicht die Striemen an deinen Oberschenkeln." feixte ich. "Abdrücke deiner Höllenschenkel trifft es wohl eher. Mein Gott Mädel, wie kann man nur so fordernd sein?" "Ich habe mir geholt was mir zu stand." erwiderte ich grinsend, strich über seine Wange:  "Außerdem bist du doch ein richtiger Mann oder?" "Das werde ich dir schon beweißen wenn du weiterhin so frech bist." raunte Remus. Er stellte seine Tasse ab, schnappte mich für einen Kuss. "Moony Moony..." hauchte ich zog seinen Körper dichter an meinen: "Du kannst ja ganz böse werden." "Durchaus." Sein Atem streifte mein Gesicht. Ließ meine Hände zu dem Bund seiner Hose gleiten: "Ich könnte dich ein wenig milde Stimmen hm?" Ging langsam in die Knie. "Oh Noma!" seufzte er als meine Finger den Gürtel öffneten. Ganz langsam zog ich ihm die Hose, samt Unterhose aus. Grinsend ließ ich meine Finger über sein Glied gleiten, setzte feine Küsse darauf. "Noma!" stöhnte er als ich ihn in den Mund nahm. Remus hatte mühe stehen zu bleiben. Seine Hände griffen nach meinem Kopf. Er drückte mich fest zu sich. Für einen Moment glaubte ich mein Frühstück würde den gleichen weg hinaus suchen wie es hinein gekommen war aber ich konnte meinen Würgereflex kontrollieren. Ganz sanft fing ich an ihn zu fellationieren...

Stunden später

"Ich bin immer noch sauer." sprach Amber als ich Sie nach dem Mittagstisch bei Seite nahm. "Verstehe ich." gab ich von mir, musterte Sie: "Meine Güte du hast dich heute aber schick gemacht." "Ja weil Marvin und ich heute unseren romantischen Abend haben werden." Legte meinen Kopf schief: "Und deshalb pinselt du dich an wie ein Gemälde?" "Ach hör doch auf, wenigstens gebe ich etwas auf mein Aussehen." Lachte auf: "Ich hatte heute schon schönen Morgensex." Amber verschränkte ihre Arme vor der Brust: "So?" "Ja, Remus ist ein äußerst guter Liebhaber!" "Keine Details bitte." "Ach jetzt auf einmal nicht mehr?" Sie schnaubte verächtlich. "Kann es sein, dass du ein wenig unausgelastet bist?" Amber wurde ein wenig traurig: "Na ja..." Ich setzte mich mit ihr draußen auf eine Bank: "Jetzt erzähl schon, was ist los?" "Eigentlich bin ich noch sauer auf dich." "Ja des weiß ich aber ich bin doch immer noch deine Freundin oder?" Amber nickte leicht. "Also was ist los?" "Ach, Marvin ist so schüchtern. Jedes Mal wenn ich mit ihm alleine bin und wir am knutschen sind... dann bricht er ab. Er will warten - auf die Richtige."

"Oh weh!" entgegnete ich. "Ja dabei habe ich schon alles probiert. Den passenden BH zum Slip, ohne BH, ohne Slip... sogar abgefüllt hab ich ihn mit Bier aber Marvin will nicht mit mir schlafen." gestand Sie schweren Herzens. "Das ist blöd." "Er ist der einzige der nicht will... was mache ich denn falsch?" "Wahrscheinlich gar nichts. Marvin ist nicht bereit dafür." "Aber wie lange will er denn noch warten? Das erste Mal ist sowieso nach fünf Minuten vorbei." Lachte auf: "Amber also wirklich." "Ja ich bin untervögelt." Gab ihr einen Klaps auf den Schenkel: "Lass dich nicht unterkriegen. Aber wenn Marvin so sensibel ist, dann solltest du deine Bemühungen einstellen." "Dann komm ich ja nie dazu ihn rumzukriegen." "Vielleicht nicht gleich aber eine andere Möglichkeit sehe ich nicht." "Ich weiß." seufzte Sie, lächelte mich an: "Sorry wegen gestern. Ich... bin ein bisschen neidisch weißt du?" "Brauchst du nicht. Zwischen Remus und mir klappt manchmal auch nicht alles." gestand ich seufzend. Dachte nach: "Sollen wir einen Spaziergang machen?" Amber sah auf die Uhr: "Wir haben gleich Zaubertränke..." "Ach ja Snape... bääh... oke dann gehen wir jetzt lieber bevor der Professor uns noch hier erwischt. Komm meine Liebe..." Sie folgte mir seufzend...

HP FF // Sonoma Campbell: Im Schein des VollmondsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt