-40- Ungeliebt

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Weihnachtsferien in Hogwarts waren wie Rockkonzerte ohne Zuschauer. Die meisten Schüler waren zu hause und meine Abschlussklasse bereitete sich entweder auf die Heimreise vor oder sie waren bereits zu hause. Meine Koffer standen schon bei Remus im Schlafzimmer. Nana bestand darauf, alles vorzubereiten für die Heimreise. Ich sollte mich schonen also tat ich dass. Inzwischen hatte Madam Pomfrey mich soweit zusammen geflickt, dass ich wieder gehen konnte. Außerdem hatte ich meine Weihnachtsgeschenke endlich ausgepackt. Meine Oma hatte mir Lebkuchen gesendet und den Schlüssel zu ihrem Haus. Ich verstand natürlich warum - sie wollte mich gerne bei sich aufnehmen aber eigentlich hatte ich andere Pläne. Amber hatte mir eine neue Handtasche geschenkt, eine aus Leder. Hatte sich glatt in unkosten gestürzt. Marvin hatte mir jede Menge Süßigkeiten eingepackt. Außerdem lag eine neue Feder mit im Paket, eine besondere, eine magische. Diese musste man nicht verhexen damit sie selber schrieb. Die Feder tat dies bereits von allen. Man konnte sie perr Sprachbefehle steuern, äußerst innovativ und nützlich. Sogar Professor McGonagall war etwas dabei, die Bestätigung vom Ministerium, dass ich endlich offiziell im Register der Animagi eingetragen war. Außerdem hatte Sie mir ein Buch beigelegt, ein Buch über die Nutzung der hellen Magie. Wie passend, eine weitere Hilfestellung? Möglicherweise.

Am meisten freuten mich zwei Geschenke, das Armband von Remus und die Kette von Sirius. Es wurde ernst. Die Ausbildung stand vor der Tür. Ich freute mich darauf. Hogwarts war schön gewesen aber endlich in die Zaubererwelt entlassen zu werden, machte Lust auf weitere Abenteuer. Der Beruf war gesichert, der Geldverdienst dahinter auch aber mein Herz? An wem hing es mehr an Remus oder an Sirius? Ich liebte Remus, war gerne mit ihm zusammen. Vielleicht beließ ich es dabei. Alles andere war nicht greifbar. In diesem Moment flog die Tür zum Schlafzimmer auf. Lupin trat ein, er hatte ein Tablett bei sich: "Schau mal." "Etwas zu essen?" fragte ich grinsend. "Nicht irgendetwas, Pfannkuchen mit Ahornsirup und Kürbissaft." antwortete Remus, stellte das Tablett vor mich hin: "Bitteschön." "Du bist so gut zu mir." sprach ich lachend, begann sofort zu essen: "Mh! Köstlich. Du, meine Oma hat mir den Schlüssel zu ihrem Haus gegeben also wenn es dich nicht zu sehr stören würde, könnten wir dort wohnen." Er seufzte, setzte sich zu mir aufs Bett: "Wir haben das doch schon einmal besprochen, Noma." "Sturer Esel!" entgegnete ich, stopfte mir den Pfannkuchen in den Mund: "Aber... Sie ist eine liebe nette alte Frau und besorgt um uns." "Mit vollem Mund-" "-Remus!" rief ich sauer.

Er fing an zu lachen: "Schon gut aber Noma... du kannst mich nicht einfach dorthin mitschleifen." "Okay dann gib mir einen besseren Vorschlag." Lupin lächelte: "Also, ich bekomme eine Abfindung von Dumbeldore." "Eine Abfindung?" fragte ich nach. "Ja eine Abfindung und diese Abfindung ermöglicht es mir zumindest eine Weile für eine Wohnung zu bezahlen." Stellte das Tablett weg: "Remus, eine Wohnung? Bezahlen? Mieten? Nein wir brauchen etwas größeres." "Ich nicht." gab er von sich, sah mich eindringlich an: "Noma ich will dir nicht auf der Tasche liegen." "Das wirst du schon nicht, dafür bist du zu stolz aber wenn wir erstmal mein Geld von der Bank holen, können wir uns alles leisten was wir wollen!" Er seufzte: "Du verstehst es nicht." "Nein dein männlicher Stolz versteh ich nicht. Willst du lieber so weiter machen wie bisher?" "Noma bitte..." "Ach komm schon. Du willst mich doch oder?" "Ja" "Also dann sollten wir irgendwie miteinander etwas aufbauen." Remus stöhnte verzweifelt auf: "Noma..." "Ja schon gut, dann eben nicht. Meine Güte, dann kann ich gleich bei Sirius einziehen."

"Häh?!" "Ja er hats mir angeboten." sprach ich grinsend. "Bei Sirius?!" "Ja, er weiß mich zu schätzen." "NOMA!" schrie Remus fuhr nach oben. Kicherte leise, zog ihn wieder aufs Bett. Setzte mich auf seinen Schoß: "Moonylein." Er blickte mich wütend an. Sanft kraulte ich ihn am Kinn: "Moonylein." Remus ließ sich zu einem Lächeln hinreißen. "Na also... mein kleiner Moony." "Ey, treibs nicht zu weit." Raunte in sein Ohr: "Du weißt doch gar nicht wie sehr ich es mit dir treiben will." Lupin grinste mich an: "Soso... dann komm her und zeigs mir." "Mit Vergnügen." Riss ihn an seiner Krawatte zu mir. Gab ihm einen Kuss, dann noch einen und noch einen. Sanft streifte ich ihm das Sacko ab. Riss ihm die Krawatte weg, machte mich an den Knöpfen seines Hemds zu schaffen. Halb entblößt strich ich über seine Brust. Ganz sachte heftete ich meine Lippen an seinen Hals, strich hinunter mit meinen Händen bis zu dem Bund seiner Hose. Öffnete den Reißverschluss. Grinste ihn an: "Professor Lupin." "Miss Campbell." antwortete er, schubste mich auf das Bett: "Jetzt sind Sie dran." Zog mein T-Shirt aus. Öffnete meine Jeans, streifte Sie ab. Remus griff nach meinem schwarzen Slip, zog ihn nach unten, ganz langsam. Lächelte ihn an: "Professor..." Ratsch, die Unterhose wurde weg gerissen. Remus griff nach meinem BH, der vorne den Verschluss hatte. Kicherte als seine Finger meine Seiten berührten. Sanfte Küsse setzte Remus auf meine Brüste, weiter nach unten gleitend. Knapp an der verheilten Wunde an meinem Bauch vorbei.

HP FF // Sonoma Campbell: Im Schein des VollmondsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt