Mittel...wo?

5.6K 334 60
                                    

Luna Pov. ~ PeacheshonyeBlossom

"Nananana...yeah! So tell me girl if every time we to-o-ouch...", sang Mia fröhlich durch die Gegend während Bailey verzweifelt nach den Weg suchte, Jasmin was am Handy machte und Meril durch die Gegend schaute.
Ich hingegen war eher dazu geeignet gegen den Baum zu laufen und benommen auf den Boden fallen. Während nun die anderen wieder lachten hielt ich mir vor Schmerz meinen Kopf.
Ohne einen richtigen Grund schaute ich nach rechts einen kleinen Hügel hoch und entdeckte aus Zufall irgendwas, das sich bewegte.

"Schaut mal.", sagte ich wie ein kleines Kind und zeigte auf den Hügel, wo ich gerade das gesehen hatte, was auch immer ich gesehen habe. Was auch immer das war.

Plötzlich hörte ich irgendein Knurren oder Grunzen aus der Richtung.

"Ah! Ein Wildschwein!"
Alle schauten in die Richtung und entdeckten...nichts.

"Ich glaube das Wasser hat dir nicht gut getan!", sagte Meril und zeigte mir einen Vogel.

"Aber da war was.", nörgelte ich und versuchte nun vom Boden aufzustehen, kurz nachdem ich gerade stand knurrte es wieder und wir hörten Schritte.

Wie als hätte es nicht anders kommen können, sprang ein riesiger Bär aus dem Gebüsch und begann auf uns zuzurennen.
Lotto Gewinn!

"Lauft!", schrie Bailey panisch und begann in irgendeine Richtung zu rennen.
Ich und die andern taten es ihr gleich, nur Jasmin blieb genau da stehen wo sie stand.
"Eigentlich sollte man vor Bären nicht weg rennen, weil man sie dann zum Jagen anregt.", sagte die Tierexpertin und nickte.

"Komm schon!", rief Mia, packte sie an der Schulte und riss sie mit. Mit einem Bären auf den Fersen rannten wir nun durch den Wald und versuchten irgendwie nicht als Bärenfutter zu enden. Was schwerer war als gedacht.

Nach 10 Minuten rennen war meine Ausdauer schon lange nackt über die Wiese geflohen. Ich jedoch floh immernoch vor einem schwarzen Rasenmäher.
Als wir dann an einer großen Wiese ankammen konnte ich etwa 12 Meter von uns entfernt eine Gruppe von Leuten und etwas hinter ihnen ein großes Haus erkennen. Die Leute bekammen jedoch nichts mit was hinter ihnen passierte und liefen gechilt auf das Haus zu.

"Hey!", schrie Bailey, die Leute reagierten und...ich hatte plötzlich das Gefühl, wir trafen auf eine Gruppe von Touristen, die schon seit mehreren Jahren keine Zivilisation gesehen hatten. So ziemlich alle hatten lange Bärte und sahen... nun ja.

Ich wurde aus den Gedanken gerissen als hinter uns das Gebrüll von dem Bären näher war, als ich dachte.

Die Leute hatten sich bis jetzt kein.Meter.Bewegt! Sehr Hilfreich!

Als wir die Gruppe erreichten hörte ich wie einer von ihnen was sagte:
"Ein Bär!"
"Ach, was du nicht sagst!", rief ich zurück und rannte auf das Haus zu. Dabei schön die Hände in die Luft und immer alles schön und elegant. Ja guut!
Elegant war das am aller wenigsten!
Kurz vorm Haus fiel ich über einen Stamm und stolperte den Rest zur Hütte, dabei hatte ich den Kopf weit nach vorne gestreckt und die Hände paddelten in der Luft.
1 Milimeter vor der Tür fiel ich komplett auf die Erde und stöhnte schmerzvoll auf.

Nach mir traf dann auch ein...sehr gut gebauter Mann ein, der jedoch voll gegen die Tür krachte und zurück geschleudert wurde.
Dann kamen 2 etwas normal aussehende Männer, die jedoch auch nur gegen die Tür liefen. So wie auch die anderen. Nur ich blieb in der Mitte stehen und sah aus wie bestellt und nicht abgeholt.
"Öffnet die Tür!"
Rief ein Schwarzhaariger panisch und ich schaute fragend nach oben.
Dort sah ich eine Art Hebel den ich aus Langeweile nach oben drückte und die anderen, die sich an die Tür gelehnt haben, ins Haus fiehlen.
Ich fing nur an zu lachen und blieb dort wo ich war stehen.
Dann rannten Mia und Meril an mir vorbei ins Haus, wo sie jedoch nach 2 Metern beide gegen eine Holzstange liefen und auch auf den Boden fielen.
Meine Wenigkeit fing noch mehr an zu lachen.
Als alle im Haus waren und nur ich noch blöd draußen stand, realisierte ich das mir ein Bär gefährlich nah war.

Knapp bevor er nach mir packen konnte wurde ich von jemanden nach drinnen gezogen und die Leute schlossen die Tür. Zumindest mit einem Bärenkopf dazwischen. Sah gut aus.

Jedoch schnappte der Kopf nach mir und ich wich in letzter Sekunde aus.

"Hey, sag mal Spinnst du?!", zickte ich ihn an als er eine Art Stab mit einem Stein-Teil oben drauf von einen der Männer nahm und einmal auf den Kopf von dem Bären haute. Der Bär quickte kurz auf und ließ die Männer die Tür zumachen.
Alle atmeten erleichtert auf.

"Was war das?", fragte ein kleiner Mann, der eine ulkige Frisur hatte.
"Das ist unser Gastgeber. Sein Name ist Beorn."

Kam es von irgendeinem alten Mann, der einen langen grauen Bart hatte und einen spitzen Hut auf seinem Kopf.

"Netter Kerl, dieser Beorn.", sagte Mia etwas leiser, so, dass es keiner hören konnte, außer uns.

"Seid ihr von allen guten Geistern verlassen?! Wegen euch wären wir fast von einem Bären gefressen worden!!", schrie mich plötzlich der Schwarzhaarige an und begann auf mich zu zugehen.

Bailey stellte sich schützend vor mich und ich sahs schon kommen.
"Ey! Sag mal gehts noch? Ohne uns hättet ihr überhaupt nicht bemerkt, dass ein Bär in der Nähe ist! Noch dazu hättet ihr ohne sie nicht die Tür aufbekommen!", schnautzte meine Bailey ihn an. Erst war er kurz überrascht von ihren Mut, doch dann fast er sich und schaute sie saurer an.
"Das hätten wir auch alleine geschaft und ohne euch wäre der Bär nicht einmal in unsere Richtung gekommen!", fing nun der Mann an lauter zu werden.

"Was kann ich dafür, dass ihr so blöd dort stehen müsst?!"
Bailey war nun auch am schreien. Alle um uns herum schauten den beiden zu. Es sah fast so aus, als würden zwei Alpha-Wölfe ihr Territorium verteidigen wollen und die Beta-und Omega-Wölfe schauen ihnen dabei zu.
Jap, ich interessiere mich sehr für Wölfe.

"Wisst ihr nicht wer hier vor euch steht?!", fing nun auch ein andere komischer Mann an zu schreien. Gott!!!

"Nein, das ist mir aber auch schei* Egal, wenn jemand meine Freundin sinnlos anmault!"

"Ich habe sie nicht sinnlos ange...." Er stockte bei dem letzten Wort und ich sah wie sich sein Kiefer anspannte.

Gerade als Bailey wieder anfangen wollte kam Meril dazwischen.

"Stop! Es bringt nicht, wenn ihr euch hier anmault! Es ist passiert und wir können Froh sein das nichts schief gegangen ist!", rkef sie nun.
Also ich bin auf der Seite von Meril.

Aber das interessierte hier wohl keinen.

Gurken kommen selten alleine (Hobbit FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt