Haikyuu Adventskalender

15.Dezember

Geschrieben von Brownigiri

Sorry... but ich muss das nun loswerden, denn dieser OneShot hat mich damals zu Haikyuu geführt und er bedeutet mir alles. Und ja....ich weiß du magst es nicht, aber diese Sätze müssen sein. Shame on me and fame on you usw. xD

Deswegen danke das du ihn nochmal mit uns allen teilst und spontan einspringst <3

Deine YuukiChuzzard

Anmerkung des Autoren:

Heya, ich bin kurzfristig für diesen Tag eingesprungen, damit der Kalender keine Lücke hat. Die Geschichte ist etwas älter (mindestens 3 Jahre? Noch älter? xD) und weicht daher deutlich von meinem jetzigen Schreibstil ab. Hoffe aber dennoch, dass euch diese Geschichte gefällt und den Tag versüßen wird.

LG Suna

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Weihnachtswunsch

Zwei Personen liefen nebeneinander durch die lange Hauptstraße. Unter ihren Sohlen knirschte der frische Schnee, die Flocken tanzten im Wind. Bäume waren geschmückt mit Lichterketten, glitzernde Girlanden und Weihnachtskugeln.

Es war kalt, Akaashi hatte seine rote Nase in den Schal vergraben und die Hände, die trotz Handschuhe kalt waren, in die Jackentasche geschoben.

Bokuto schien die Hitze in Person zu sein. Er trug nur seine Sportsuniform, die Jacke hatte er Zuhause vergessen, von Schal und Handschuhen schien er ebenfalls nichts gehört zu haben.

Besorgt musterte er seinen Freund von der Seite her, aber Bokuto schien gar nichts von der Kälte zu merken. Er strahlte, blickte gen Himmel und beobachtete den Fall der Schneeflocken und kam aus seinem Rederausch gar nicht mehr heraus.

„...und dann hat unser Tsukki einfach so genial den Ball von Ushiwaka geblockt! Ich bin so stolz auf ihn!"

„Bokuto-san... ich wiederhole mich ungern, aber Tsukishima gehört nicht uns", erinnerte Akaashi ihn stumpf daran, aber da redete er – wie so oft – gegen eine Wand. Bokuto hörte ihm auch einfach nicht zu und das brachte ihn leise zum Seufzen.

Ob er vor anderen auch von seinem Akaashi sprach?

Sein Blick glitt zur Seite, seine Wangen verfärbten sich ein wenig rötlich. Wie gut, dass er es nur gedacht hatte und es nicht laut ausgesprochen hatte. Bokuto würde ihn womöglich für ganz gaga halten. War er wohl auch irgendwo. Was kümmerte es ihn, wie Bokuto ihn vor anderen betitelte?

„Neh, Akaashi!" Bokutos Stimme, die plötzlich ganz nahe an seinem Ohr war, riss ihn aus seinen Gedanken.

Erschrocken drehte er den Kopf herum und zuckte vor ihm zurück, da dieser ihm sehr nahe gekommen war. Die goldenen Augen seines Freundes hatten ein kindliches Funkeln angenommen und langsam beruhigte Akaashi sich wieder und schüttelte innerlich den Kopf über sich selbst.

„Was ist, Bokuto-san?", fragte er schließlich, suchte dann verwirrt nach ihm, da Bokuto stehen geblieben war.

Sie standen vor einem riesigen Tannenbaum, der schön geschmückt und stark beleuchtet war. Da hatte sich die Stadt wirklich ins Zeug gelegt, es war ein wunderschöner Anblick.

„Ein Wunsch!", sagte Bokuto und hob seinen Zeigefinger hoch, sah ihn dabei bittend an.

„Wie meinen?" Konnte Koutarou auch mal deutlich sagen, was er wollte? Es war kalt und er hatte das Gefühl, dass seine Füße bald zu Eiszapfen wurden. Da wäre es schon schön, wenn Bokuto schneller reden könnte.