Geschrieben von Bezaubandemia
A Cookie for you
Bald ist Weihnachten und was gehört definitiv dazu? Richtig, Kekse. Dieser Meinung ist auch Kotaro Bokuto, das ehemalige Ass der Fukurodani Oberschule, welcher seit Jahren kurz vor Weihnachten mit seinen Eltern immer Kekse gebacken hatte. Jetzt aber wollte er diese Tradition mit seinem festen Freund Keiji Akaashi weiterführen und mit diesem back. Geplant waren Zimtsterne, Engelsaugen und Vanillekipferl. Die Zutaten hatte das Ass bereits besorgt und sorgfältig in der Küche der Bokutos aufgestellt. Die Kücheninsel, auf der sonst immer Blumen und andere unwichtige Dinge standen, war komplett abgeräumt und es lagen nur ein paar Förmchen auf dieser herum. Eine Schüssel mit Mehl stand daneben. Jetzt fehlte nur noch sein Freund, welcher eigentlich in 10 Minuten da sein sollte.
Der Drittklässler, welcher auch auf die Fukurodani ging saß seit geschlagenen 30 Minuten in der Bahn. Dadurch, dass eine Strecke gesperrt war und viele Bahnen gleichzeitig die Umleitungsstrecke nutzen mussten dauerte das alles länger als sonst und bis jetzt standen sie noch immer an der ersten Haltestelle, die der Zug passiert hatte nachdem der Schwarzhaarige eingestiegen war. Eigentlich hatte er mit Bokuto ausgemacht, dass sie sich in nicht mal einer Viertelstunde treffen würden, aber das konnte er sich jetzt abschminken. Er nahm sein Handy aus der Tasche und öffnete seinen Messenger. Ohne zu schauen tippte er auf den ersten Kontakt, denn er war sich sicher, dass dieser Bokuto war. Er tippte seine Nachricht ein und sendete diese dann an den Älteren.
Akaashi:
[Bo, die Bahn hat Verspätung, ich schaff es nicht rechtzeitig zu dir.]
Bokuto:
[Wann bist du denn dann da?]
Akaashi musste grinsen. Ihm war klar gewesen, dass Bokuto ein sehr ungeduldiger Mensch war und, dass er sicher enttäuscht war, auch wenn er es nicht zeigte. Jedoch war sich Akaashi sicher, dass sein Freund ihm keine Schuld dafür gab, dass die Bahn es nicht schaffte pünktlich zu sein. Er beschloss schnellstmöglich zurück zu schreiben, damit der Ältere ja auch nicht ohne ihn anfing, auch wenn die Chancen schlecht standen, dass der Zug schnell voran ging. Die Hoffnung starb schließlich zuletzt.
Akaashi:
[ 20 Minuten wird es sicher noch dauern. Ich beeil mich auch, wenn ich vom Bahnhof zu dir laufe]
Danach steckte der Schwarzhaarige sein Handy wieder in die Tasche. Er wusste, dass es nichts brachte dauernd auf dieses zu schauen, denn dadurch würde die Zeit auch nicht schneller vergehen. Er lehnte sich ans Fensterglas des Zuges und starrte auf die Anzeigetafel, die bis jetzt noch immer anzeigte, dass es nicht voran ging. Die Ankunftszeit verspätete sich mit jeder Minute und jetzt fing es auch noch an zu Regnen. "Schade, dass es kein Schnee ist", schoss ihm durch den Kopf während er nun das Wettrennen der Regentropfen an der Fensterscheibe beobachtete. Inzwischen war es schon dunkler geworden und nur noch das Licht der Abteile erhellte den Zug. Die Wahrscheinlichkeit heute überhaupt noch am Zielbahnhof anzukommen schrumpfte mit jeder Minute, die verstrich. Die Frau, welche gegenüber des Zuspielers saß, beschwerte sich inzwischen lauthals. Auch sie hatte sich ihren 23. Dezember anders vorgestellt.
Der Grauhaarige war etwas enttäuscht darüber, dass Akaashi es nicht pünktlich zu ihm schaffen würde. Da er nicht wusste, was er machen sollte und eigentlich nicht ohne seinen Freund anfangen wollte, setzte er sich in das Wohnzimmer, welches nebenan lag und in welches man von der Küche aus sehen konnte. Es würde sicher noch eine Weile dauern, bis sein Freund bei ihm ankam, weshalb er den Fernseher anschaltete und durch die Programme swipte. Auf keinem der Sender kam etwas Gutes und doch entschied er sich, einfach einen laufen zu lassen. Er bemerkte gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Erst als sein Handy einen Laut abgab, der bedeutete, dass eine Nachricht angekommen war, sah er auf dieses. Die Nachricht war von Akaashi.
DU LIEST GERADE
Haikyuu Adventskalender
FanfictionDer einzige Grund, morgens aufzustehen ist... der Adventskalender. Weihnachtselfen scheinen doch zu existieren: Gestern sah Ich sie, wie sie sich im Garten rumtrieben. Aber ehe Ich mich dann versah, Waren sie mit all meinen Keksen nicht mehr so nahe...