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Heei meine Lieben :)

Bitte entschuldigt die lange Pause, aber ich war die ganzen letzten Tage über nicht zu hause, daher habe ich es einfach nicht geschafft zu updaten...

Ich hoffe alle ihr habt bis jetzt schöne Ferien, also für alle die Ferien haben :D

So, dann wünsche ich euch viel Spaß mit dem nächsten Kapitel :*

Kuss Sarriii

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Lissa´s Sicht:

Am nächsten Tag stand ich relativ spät auf, aber dafür tat mein Kopf nicht mehr so weh. Eigentlich fast gar nicht mehr. Ich zog mich halbwegs zivilisiert an, nur eine Jogginghose und ein Top, und lief nach unten. Sie waren schon alle wach, und saßen am Küchentisch oder guckten ein Video. Ich begegnete Dimitri am Eingang zum Wohnzimmer und begrüßte ihn. Dann viel mein Blick auf Vanessa. Sie saß auf dem Sofa und redete mich Rose. „Du solltest mit ihr reden“ drang Dimitri´s leise Stimme zu mir durch und ich nickte zustimmend. Da hatte er wohl recht!

So als ob sie uns gehört hätten, wandten beiden ihren Kopf in unsere Richtung. Na toll, jetzt gab es wohl keinen Ausweg mehr. Ich nahm all meinen verbliebenen Mut zusammen und betrat das Wohnzimmer. Vanessa´s Reaktion war nicht genau definierbar, sie schien nur etwas...unsicher zu sein. Ich blieb vor ihr stehen. „Hey!“ Sie erwiederte es. Ich fummelte nervös an meinen Händen herum. „Wegen...gestern...also es tut mir total leid. Das mit dem...Biss“ ich deutete kurz auf ihren Hals „War keine Absicht, ehrlich!“ Rose nickte mir unauffällig zu, und lächelte mich kurz an. Puh, immerhin verzeihte sie mir. Vanessa schien kurz nicht zu wissen, wie sie reagieren sollte. Dann aber sah sie zu mir auf. „Schon okay!“ Ich lächelte, froh darüber, auf und die ganze Last viel von mir ab. „War ja auch zum Teil meine eigene Schuld“ meinte sie und rieb sich ihren Hals. „Ich weiß nicht, wieviel du schon weißt...“ ich sah Rose fragend an. „Ich habe ihr schon alles von gestern erzählt!“ Okay, dann musste ich das wenigstens nicht machen!

Ich setzte mich ans Ende des Sofas und drehte mich beiden wieder zu. „Du bist also eine Strigoi, eine halbe“ begann Nessa und ich nickte. „Und du kannst dich einfach so verwandeln?“ Ich nickte erneut. „Wenn ich will, ja. Aber wenn ich wütend werde, passiert es einfach so. Da kann ich es noch nicht richtig steuern!“ Sie runzelte die Stirn. „Und du hast wirklich einen Strigoi zum Vater? Und deine Mutter hat mit ihm...“ sie ließ das Wort weg und machte nur wilde Gesten. Ich lachte auf. „Ja, sie hat mit ihm geschlafen! Ich konnte es am Anfang auch kaum glauben!“ Sie nickte heftig und tauschte einen Blick mit Rose aus. „Wirst du ihn uns noch...keine Ahnung, vorstellen?“ Ich sah sie ratlos an. Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht. „Mal sehn, vielleicht!“

Zwei weitere Tage vergingen, wo wir in diesem Haus festsaßen. Was wir eigentlich noch genau vorhatten zu tun, wusste irgendwie niemand. Die Stimmung wurde auch langsam wieder zur alten, alle hatten sich mit meinem zwei Ich´s abgefunden und stellten mir immer noch einen Haufen Fragen, aber das war in Ordnung. Ich war nur froh, noch akzeptiert zu werden!

Tränen der PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt