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Hallöchen :D

So, ich dachte ich komme mal wieder in meinen Rhytmus rein und stelle euch das nächste Kap. online, sorry nochmal wegen letztem Mal, bin einfach nicht dazu gekommen...

Kommis und Votres sind natürlich wie immer sehr willkommen, würde mich freuen! :D

Kuss Sarriii

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Leo hatte uns während des Fluges alles erklärt. Also naja, erstmal mir in Gedanken. Dass vielleicht die in Gefahr waren, die wir besucht hatten. Na toll. Er meinte, es wäre klüger ihnen nun endlich zu sagen, weshalb wir gegangen waren. Außer das mit dem Strigoi und was ich bin, dass ließen wir weg. Wir erzählten also nur die Story mit den Mordanschlägen der Königin. Natürlich glaubten sie uns erstmal nicht. Klar, ich würde es wahrschienlich auch nicht glauben. Ich meine Anschläge auf die Königin, ja, aber Anschläge von der Königin? Das war schon etwas heikler.

„Ich glaube euch das alles nicht" wiederholte Adrian jetzt schon zum 10 mal, als wir auf dem Weg zu Markus und Clara Altena waren. „Es ist aber so" „Süße, meine Tante ist vielleicht vieles, aber ganz sicher keine Mörderin!" „Ja noch hat sie es ja auch nicht geschafft Lissa zu töten" stellte Leo klar und klopfte an die Haustür der Altenas. „Also, für mich klingt das auch nicht so ganz plausibel" gab Vanessa zu und band sich ihre Haare zu einem Dutt zusammen, da der Wind ganz schön heftig war. Es machte keiner auf. Leo fluchte und hämmerte nun gegen die weiße Holztür. „Hört mal, bei einem der Strigoiangriffe hat sie Damon, ihren Patensohn, beauftragt mich zu vergewaltigen!" Das haute alle um. „Was?" fragte Rose und ich nickte „Weißt du noch, wo ich durch dein Fenster bin?" fragte Leo Christian und der nickte „Ja, ich musste es doch sprengen!" Ich nickte. „Und woher willst du wissen, dass das meine Tante beauftragt hat?" wollte Adrian wissen, der seine Flasche wegschmiss. „Scheiße, es macht keiner auf" fluchte Leo und nahm meine Hand und zog mich hinter sich her um das Haus herum. Die anderen folgten uns. „Ich habe es...sagen wir mal gesehn" stotterte ich und passte auf, über keinen der herumliegenden Kieselsteine zu stolpern. „Gesehen? Was soll das denn jetzt wieder heißen?" fragte Adrian gereizt. „Ich..kann ich dir das später erklären?" Ich hatte Mühe Leo hinterher zu kommen. Er trat das Gartentor auf und lief über den Rasen auf die offen stehende Terassentür zu. Oh scheiße, wir sind zu spät! Ich lief hinter ihm her ins Haus und wäre beinahe über die Leiche von jemandem gefallen. Leo zog mich schnell weg. Es war ein Strigoi. Wir kamen in das Esszimmer, und fanden Markus und Clara vor. Tot!

Ich hielt mich am Türrahmen fest. „Oh mein Gott!" Rose und Richard kamen neben mir hereingeplatzt und blieben aprupt stehen. „Du lieber Himmel" stieß Richard hervor und strich sich durch seine fahlen Haare. Leo schloss die Augen und nahm mich in den Arm. „Sieh nicht hin" bat er mich flüsternd und strich mir über die Haare. Ich konnte die Tränen nicht zurückhalten. Ich kannte sie zwar nicht richtig, oder habe sie nicht richtig kennengelernt, und unsere erste und letzte Begegnung ist auch nicht grade rosig verlaufen, aber es traf mich trotzdem sehr, sie nun tot vorzufinden. Das hatte niemand verdient! Was war nur los, warum griff man diese Moroi an?

Rose nickte Leo einmal zu und schob Richard aus den Raum und trat zu Markus und Clara. Auch Leo setzte sich in Bewegung, aber ich weigerte mich. Ich riss mich los. Ich wollte sie noch einmal sehen. Ich stellte mich neben Rose. Beide hatten Stichwunden, es hat bestimmt nicht alzu lange gedauert, bis sie tot waren. Immehin ein kleiner Trost. „Was passiert hier nur?" flüsterte Rose und stand auf. „Na komm schon, wir sollten gehen" sagte Rose zu mir und strich mir kurz über den Arm , bevor sie an mir vorbei ging. Leo trat erneut vor mich und versperrte mir die Sicht auf die beiden. „Offensichtlich will jemand verhindern, dass wir etwas erfahren!" Er nickte „Ja, aber dafür ist es schon zu spät!" Ich wischte mir die Tränen weg. „Aber sie wussten alle etwas, was meine Mutter geheim gehalten hat. Was kann das nur sein, dass man dafür tötet?!" Er sah mich ahnungslos an. Dann nahm er mich wieder in den Arm und schob mich aus der Tür. Draußen trafen wir auf die anderen, die alle bekümmert dreinsahen. „Und was jetzt?" fragte Richard und setzte sich auf einen Gartenstuhl. Keiner Antwortete, da keiner eine Antwort hatte. Irgendwann sagte ich „Jetzt reisen wir nach Las Vegas!" Ich erntete überraschte Blicke „Wieso denn Vegas?" wollte Mason wissen. „Weil mir, wenn ich an Casinos denke, sofort Vegas einfällt. Vielleicht sollten wir da einfach mal nach Robert suchen!" „Aber was ist mit den anderen Familien, wo ihr wart?" erkundigte sich Vanessa. „Liss, wir müssen.." „Wir sind doch eh schon zu spät dran, Leo" Ich wandte mich ihm zu. „Wir würden wieder nur Leichen auffinden! Wir können also genauso gut weiter nach der Lösung für Dimitri suchen!" Er sah mich nachdenklich an.

Tränen der PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt