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Heei Ihr <3

Sorry für das späte Update, aber wegen meinem Geburtstag gestern bin ich einfach nicht mehr dazu gekommen...

Naja, aber jetzt viel Spaß mit dem 11. Kapitel :D

Kuss Sarriii

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„Elena hatte eine Affäre mit ihm!“

Diese Worte hallten immer und immer wieder durch mein Gedächnis. Ich konnte sie nicht einordnen, nicht verstehen, und auch nicht glauben... Affäre. Blödsinn!

Oder??????

„Das...“ „Glaubst du nicht?“ redete sie dazwischen und ich nickte. „Ist mir schon klar! Aber es gibt einen Beweis dafür!“ Ich wollte grade fragen, welchen, als ich hinter ihr Lissa bemerkte, die auf uns zukam. Sie strahlte mich an. „Na ihr beiden, alles gut?“ fragte sie fröhlich und Tabea nickte sofort. Ich erhob mich und hörte meine Knie knacken. Lissa kam zu mir und umschlang meinen Nacken. „Was redet ihr beide hier eigentlich die ganze Zeit?“ Ich musste mich kurz sammeln, ehe ich ihr antworten konnte. „Wir tauschen Familiengeheimnisse aus!“ Das war noch nicht mal gelogen, wow!

Sie lachte auf. „Und welche wären das?“ Tabea stand ebenfalls auf und richtete ihr Kleid. „Deine Mutter hat jede Nacht das Eisfach geplündert und dein Bruder ist wahnsinnig geworden!“ Lissa lachte auf. Es war ein so schönes Lachen, und es kam von Herzen. Da erst bemerkte ich, dass sie in dem Moment glücklich war. Einfach nur für diese paar Minuten die sie hier war. Warum musste sie nur so eine schwere Geschichte haben? Warum hatte sie nur so ein Schicksal?!

„Ihr habt bestimmt hunger, oder? Ich werde mal Pizza bestellen!“ Tabea verschwand schnell in der Küche. Lissa lächelte mich immer noch an. „Was ist mit dir los?“ fragte sie nachdenklich und bedachte mich mit einem forschen Blick. Ich lachte auf. Ja, was ist mit mir los?

Lissa´s Sicht:

Ich wusste das er mir was verschwieg! Aber das war okay!

Irgendwann würde er es mir erzählen, im richtigen Moment. Ich wusste wie Leo tickte. Er tat es nur um mich zu beschützen, was unheimlich süß von ihm war. Auch wenn es manchmal wirklich ziemlich nervte. Aber ich vertraute ihm dennoch. Denn, wenn nicht ihm, wem denn dann?!

Er setzte wieder sein schönstes Lächeln auf und schlang die Arme um mich. „Wie wäre es mit einem neuen Thema?“ „Klingt super“ meinte ich und küsste ihn.

Am nächsten Tag verabschiedeten wir uns von Tabea und Joseph. Ich kam nicht umhin zu bemerken, dass Leo immer wieder verucht hatte, Tabea alleine zu erwischen, aber ich ließ ihm nicht die Chance dazu. Er musste nicht noch mehr vor mir verschweigen. Wir stiegen in das Mietauto und machten uns auf den Weg zurück nach Bayern. 8 Stunden Autofahrt. Viel Zeit um über so manche Sachen zu sprechen.

Tränen der PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt