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Heei meine Besten <3

OMG, wir haben die 2000 reads erreicht!!!

Vielen, vielen Dank an euch alle, die meine Story(s) lesen, ihr wisst gar nicht wie viel mir das bedeutet :D <3

Und danke nochmal an all die votes, die ich immer bekomme, bloß nicht aufhören :)

Na dann, euch ein schönes Wochenende und viel Spaß mit Kapitel 24!

Kuss Sarriii <3

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Rose´s Sicht:

„Wir sollten langsam zurückgehen, es wird schon dunkel“ meinte Mason und blieb stehen. Er hatte recht, aber ich wollte noch nicht. Das war meine erste Spur seit Monaten zu Dimitri. Aber ich befürchtete, dass er schon nicht mehr hier war. Wir gingen den Weg, den wir auch gekommen sind, zurück. „Was wollen wir eigentlich machen, wenn wir ihn wirklich zurückverwandelt haben? Wieder zurück zur Akademie gehen?“ fragte er nach einer Weile und zog sich seine Jacke zu. Es war zwar schon Frühling, aber der Wind am Abend wehte immernoch so kühl wie im Winter. „Nein, dann müssen wir erst Leo finden...und dann können wir zurück gehen“ antwortete ich und kickte einen Ast aus dem Weg. Ich hatte zwar absolut keine Ahung, wie wir ihn finden sollten, aber ich hatte es Lissa versprochen. Leider!

„Glaubst du, die Akademie würde uns wieder aufnehmen? Und Dimitri?“ Das war eine sehr gute Frage, auf die ich keine Antwort hatte. Ich bezweifelte es stark, aber Wunder geschehen ja immer wieder.

Wir kamen nach einer halben Ewigkeit endlich an der Hütte an. „Rose, wir haben es geschafft“ trellerte Vanessa sofort, sobald wir zur Tür herein waren. „Wirklich?“ Ich konnte mein Glück kaum fassen. „Jap, Lissa hatte diese Geniale Idee einfach die...“ „Das ist großartig“ unterbrach ich sie und schnappte mir den Pflock. „Dann können wir ja los und Dimitri suchen!“ Niemand sah mich begeistert an. Eher...unmotiviert. Aber ich war wieder voller Adrenalin, ich könnte Bäume ausreißen gehen. „Und wo ist er?“ fragte Christian, der auf der Küchentheke saß und mit Adrian zusammen eine rauchte. „Keine Ahnung, aber wir werden ihn schon finden, ich bin mir sicher!“

-Rose, wie sollen wir das denn machen? Wir haben nicht den kleinsten Hinweis, wo er grade sein könnte!

-Er war doch im Wald, dann suchen wir einfach weiter!

-Das ist Schwachsinn und das weißt du auch selbst!

Ich warf den Pflock zurück auf den Tisch. „Schön, dann schlag was anderes vor!“ forderte ich sie auf. Sie blieb still. Verdammt, es fehlte nur noch dieser eine Schritt und dann hätten wir es endlich geschafft. Und sie stellten sich jetzt quer!

„Wir könnten ja...noch eine Nacht hierbleiben und dann zu dem Ort fahren, wo du Dimitri das erste mal begegnet bist“ schlug Lissa plötzlich vor. Ich runzelte die Stirn. „Da wird er aber bestimmt nicht mehr sein!“ Sie setzte sich auf den Tisch. „Man geht immer da hin, wo man sich sicher fühlt, oder? Hat er dich nicht irgendwo gefangen gehalten? Wir sollten dort mal nachgucken!“ Ich dachte darüber nach. Das war prinzipiell gar nicht mal so dumm. Er hat sich da sicher gefühlt, und auch die Umgebung war perfekt für einen Strigoi. Aber das wäre doch einfach zu leicht, ihn dort zu finden!

Tränen der PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt