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Heei meine Lieben :)

Ich weiß, etwas untypisch für mich so früh am morgen zu updaten, aber da ich krank bin habe ich nichts besseres zu tun und dachte mir, ich könne es ja auch einfach jetzt hochladen :D

Viel Spaß mit Kapitel 17, und ich hoffe euch allen geht es besser als mir!

Kuss Sarriii

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Die nächsten Tage verbrachten wir damit, Dimitri zu suchen. Ich hätte nie gedacht, dass das der schwierigere Teil werden würde. Aber naja, wie sollte man auch schon einen bestimmten Strigoi finden?!

An disem Abend zogen Rose und Leo alleine los, denn mit uns hilflosen Moroi, wie sie uns gerne nannten, kamen sie nicht weiter. Also blieb Mason bei uns auf dem Zimmer. Wir verbrachten die Zeit damit, eine Castingshow zu gucken und uns zu unterhalten. Es war ein ziemlich chilliger Abend. Gegen 23 Uhr allerdings brauchte ich mal frische Luft, da ich dieses leichte Brennen in meiner Kehle spürte. Also ging ich etwas an die frische Luft. Ich zog die Tür vom Hintereingang auf und trat in die kalte Luft. Das half etwas. Ich schloss kurz meine Augen, um mich auf mein inneres zu konzentrieren. Ich spürte eine Bewegung vor mir und öffnete sie wieder. Ich sah gradewegs in zwei rote Augen. Scheiße, würde ich mal sagen!

Ich trat langsam einen Schritt zurück. Was sollte ich jetzt tun? Er nahm mir die Entscheidung ab. Er schnelle vor und krachte mit mir zusammen gegen die Wand des Hotelgebäudes. Plötzlich wurde er weggezogen und ich fiel zu Boden. Ich rappelte mich auf und sah grade noch, wie ihm der Kopf abgerissen wurde. Körper und Kopf fielen dumpf zu Boden. Ich war sprachlos. Sein Mörder drehte sich zu mir um. DER Strigoi. Ich hatte seinen Namen vergessen. Irgendwas mit A. „Geht es dir gut?“ fragte er mich und setzte seine Kapuze ab. Ich konnte immer noch nichts sagen. Das passte alles nicht zusammen. „Überrascht über meine Hilfe? Das ist doch nicht das erste Mal“ sagte er und trat einen Schritt näher. „Ich frage mich nur wieso“ brachte ich heraus und machte mich innerlich bereit, anzugreifen. Weshalb auch immer, denn er kam mir grade nicht sonderlich bedrohlich vor. „Das...weißt du nicht? Wirklich nicht?“ Er klang ehrlich überrascht. Ich schüttelte den Kopf. Scheiße, ohne Leo fühlte ich mich so unbeschützt. Sonst hat er das mit dem Sprechen immer übernommen. Er runzelte nur weiterhin die Stirn, blieb still. Und jetzt?

Na schön, sollte ich diese absolut merkwürdige Situation ausnutzen oder lieber schnell die Biege machen?

„Wie war Ihr Name nochmal?“ fragte ich, denn ich musste jetzt einfach irgendwas gegen diese erdrückende Stille tun. „Antonio“ antwortete er. Genau, Antonio. „Und weiter?“ „Nichts weiter!“ Na schön, von mir aus. „Und was wollen Sie von mir?“ Er zog eine Augenbraue hoch. „Willst du nicht grade eher etwas von mir als ich von dir?“ Ich kniff die Augen zusammen. „Also ich verfolge Sie nicht!“ „Das tue ich ja auch nicht!“ Jetzt war ich es, die eine Augenbraue hochzog. Und was machte er dann? „Sie tauchen immer wieder da auf wo ich und Leo sind, also für mich ist das verfolgen!“ Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab. Ich sagte zuerst nichts mehr, aber da er auch nichts mehr sagte, entstand schon wieder dieses blöde Schweigen. „Also, wieso...helfen Sie mir?“ Er seufzte einmal und strich sich durch seine Haare. „Du wirst mir die Antwort nicht glauben!“ „Na und?“ Er legte den Kopf schräg. „Also, warum?“ Ich wollte es unbedingt wissen. Ich meine, welcher Strigoi „beschützt“ schon sein „Essen“?!

Tränen der PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt